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Am Gymnasium wird gelesen

Am Donnerstag fand am Gymnasium der diesjährige Vorlesewettbewerb der Klassen 6 statt. Über die Klassenwettbewerbe hatten sich dafür qualifiziert: Eduardo Fierro Boschetti (6a), Anna-Lena Luippold (6b), Mia Nill (6c) und Mattis Hirlinger (6d). Nun hieß es im Schulwettbewerb das Können unter Beweis zu stellen.

Im letzten Jahr hatte der Wettbewerb in der Aula stattgefunden und alle 6. Klassen durften ihren Klassenkameraden zuhören und mitfiebern. Um den Coronabestimmungen gerecht zu werden, wurde der Rahmen dieses Jahr etwas umgestellt. Jeder Vorlesende durfte drei Mitschüler*innen einladen und diese zum Wettbewerb mitbringen. So gab es dieses Jahr neben der fünfköpfigen Jury nur zwölf Zuhörer. Diese waren allerdings ganz Ohr und lauschten den Darbietungen aufmerksam.

Zwei Runden mussten die zwei Jungen und zwei Mädchen absolvieren. Zunächst durften sie aus einem selbstgewählten Buch, das kurz vorgestellt wurde, eine Textstelle vorlesen. Eduardo hatte „Zeichen der Zauberkugel“ von Stefan Gemmel ausgewählt, Anna-Lena las eine Stelle aus „Zurück in Sommerby“ von Kirstin Boie vor, Mias Vortrag stammte aus dem Buch „Hinter verzauberten Fenstern“ von Cornelia Funke und Mattis schließlich stellt „Woodwalkers“ von Katja Brandis vor. Alle vier lasen mit Ausdruck und sehr anschaulich aus ihren Büchern vor und konnten Interesse an ihren Büchern wecken. Schwieriger wurde es in der zweiten Runde. Denn nun mussten die Schüler*innen eine Geschichte vorlesen, die sie nicht kannten. Die Darbietung dieses so genannten Fremdtextes stellt die größere Herausforderung dar. Für die Zuhörer waren die kurzen Geschichten allemal unterhaltsam.

Die Jury, bestehend aus Frau Antonia Schmidt, Frau Barbara Metzmacher, Herr Raùl Krüger und den zwei Oberstufenschülerinnen Raluca Fieß und Jasmin Keller, zog sich nach den beiden Vorleserunden zur Beratung zurück. Anhand klarer bundesweit gültiger Kriterien mussten sie nun entscheiden, wer von den Vieren als Sieger aus dem Wettbewerb hervorgehen würde. Für die Jury war der erste Platz unumstritten – die Mitglieder waren sich schnell einige, dass sich Mia Nill in den beiden Runden insgesamt am besten geschlagen hatte. Die Zweit- bis Viertplatzierten lagen so eng beieinander, dass die Jury sich hier nicht auf Platzierungen festlegen wollte. Mia Nill die durch ihr ausdrucksstarkes Lesen und das flüssige Lesen des Fremdtextes überzeugt hatte, wird nun das Gymnasium auf der nächsten Ebene vertreten.

Nicht nur bei den Sechstklässlern war Lesen angesagt. Während die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen in den letzten Wochen selber vorlasen, kommen die Klassen 5 gerade in den Genuss, dass ihnen vorgelesen wird. Im Zuge des diesjährigen bundesweiten Tags des Vorlesens am 23. November startete zum zweiten Mal eine Vorleseaktion, die federführend von der Fachschaft Deutsch durchgeführt wird. Immer montags in der Mittagspause wird eine knappe halbe Stunde aus Steinhöfels „Dirk und ich“ vorgelesen. Eingeladen sind alle Fünftklässler, denen die Lektüre sichtlich Spaß zu machen scheint. Momentan findet die Aktion in den Klassenzimmern der Fünfer statt, nach den Weihnachtsferien wird in der neu möblierten Unterstufenbücherei gelesen.

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Ankündigungen Schulsozialarbeit

Notfallnummer der Schulsozialarbeit

Für die Dienste der Schulsozialarbeit hat das Haus Nazareth, wie im Frühjahr auch, aufgrund des Lockdowns eine Nummer für Notfälle eingerichtet.  

Durch die Nummer soll sicher gestellt sein, dass Schüler und Eltern in einer Notsituation, beraten werden können.

Außerdem sind die Kollegen der Schulsozialarbeit bis zu den Weihnachtferien im Notfall vor Ort telefonisch oder per E-Mail erreichbar.

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Berufs- und Studienorientierung Schulprofil Startseite Teamcurriculum

Gymnasium trotzt Corona mit einem Aktionstag

Vieles außerhalb des Regelunterrichts musste im letzten dreiviertel Jahr gestrichen werden – keine Schulheime, keine Konzerte, keine größeren Ausflüge … all diese Veranstaltungen sind Corona zum Opfer gefallen. Mit einem Aktionstag wollte das Gymnasium diesen Streichungen entgegenwirken – denn interne Events innerhalb der einzelnen Klassenstufen sind erlaubt. So kamen fast alle Klassen am vergangenen Mittwoch in den Genuss eines Sonderprogramms.

Traditionsgemäß ist der Buß- und Bettag in Baden-Württemberg der Studientag für die Jahrgangsstufen 11 und 12. Dieser konnte coronabedingt dieses Jahr nur online stattfinden. Nichtsdestotrotz sollten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Gelegenheit erhalten, sich digital über Studienmöglichkeiten und Studiengänge an verschiedenen Universitäten und Fachhochschulen zu informieren. Auch wenn der Tag für die Oberstufenschüler als Präsenzveranstaltung spannender gewesen wäre, nahmen viele die Gelegenheit wahr und fanden unter anderem in Tübingen interessante Angebote. Laut der Aussagen einiger Schüler gab es allerdings auch die eine oder andere Universität, die auf die digitale Präsentation des Studienangebots nicht so gut vorbereitet war. Einige Schüler gaben indes mit einem Augenzwinkern zu, den Tag als eine willkommene Auszeit genutzt zu haben – oder für die Vorbereitung anstehender Klausuren.

Für die Klassen 6-9 stand der alle zwei Jahre stattfindende Anti-Mobbing-Tag auf dem Programm. In Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit war jeweils ein eigenes Programm für die Stufen 6 und 7 und die Stufen 8 und 9 entwickelt worden. Die Durchführung des Programms oblag den Team- und Klassenlehrer*innen. Ziel des Tages war es, die Problematik von Mobbing in das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu rücken und sie dafür zu sensibilisieren, wie man mit Mobbing-Situationen umgehen bzw. diese vermeiden kann.

Ergebnissicherung beim Anti-Mobbing-Tag
Ergebnissicherung beim Anti-Mobbing-Tag (Foto: Kornelia Köhler)

Das Programm für die Klassen 6 und 7 basierte auf Modulen von Lions-Quest. Es ging zunächst darum, den Unterschied zwischen Ärgern oder Belästigen und Mobben herauszuarbeiten. Dabei bearbeiteten die Klassen Beispielgeschichten und erfuhren in Rollenspielen, wie man sich behaupten kann oder wie es sich anfühlt, wenn man gemobbt wird bzw. wie man helfend eingreifen kann. Außerdem erhielten die Schülerinnen und Schüler Informationen darüber, an wen sie sich wenden können, wenn sie Zeugen von Mobbing werden oder selber gemobbt werden. In den Gesprächen zeigten sich die meisten Schülerinnen und Schüler sehr offen.

Für die Klassen 8 und 9 stand ein Filmausschnitt aus dem Film Ben X im Mittelpunkt. Sie analysierten eine Filmsequenz, in der massives Mobbing auftritt. Dabei sollten sie sich unter anderem in die auftretenden Charaktere hineinversetzen und die Szene anhand von Standbildern nachstellen. Außerdem wurde eine Definition von Mobbing erarbeitet und anhand eines Interviews ein vertiefter Einblick in die Thematik gegeben. Über die Effektivität des Vormittags waren sich die älteren Klassen uneins. Während die einen es gut fanden, dass die Thematik anhand eines Filmausschnitts und mit einem Rollenspiel erarbeitete wurde, meinten andere, dass es viel Wiederholung gewesen sei – die genaue Filmanalyse erschien ihnen eher langatmig. Aber es fanden sich auch Stimmen, die es positiv sahen, dass die Thematik erneut ins Bewusstsein gerückt wurde.

Alle Schüler*innen empfanden den Tag in jedem Fall als eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag. Positiv wurde vor allem hervorgehoben, dass es eine gute Gelegenheit war, einen Tag mit den Klassenkameraden zu verbringen, ohne dass Stoff gepaukt werden musste. Insofern könnte der Tag nicht zuletzt auch für das Klassenklima förderlich sein.

Den Abschluss des Vormittags bildetet für alle vier Jahrgangsstufen ein Fragebogen, in dem konkret nach Mobbing am Gymnasium gefragt wurde. Der Fragebogen wird nun von Frau Verena Barth, der Schulsozialarbeiterin, ausgewertet. Anhand des Ergebnisses können weitere Maßnahmen getroffen werden, um die Thematik Mobbing zu bearbeiten und für eine möglichst angstfreie Atmosphäre an der Schule zu sorgen.

Auch die Fünftklässler gab es Gelegenheit, die Klassengemeinschaft zu stärken. Sie durften den Vormittag mit ihren Teamlehrerinnen und – lehrern verbringen. Diese hatte sich – anhand des Teamcurriculums – ein eigenes Programm für ihre Klassen ausgedacht und sich intensiv auf den Teamtag vorbereitet.

Die Klasse 5a und 5b konzentrierten sich auf das Thema „Lernen lernen“.

So ging es beim Team Sonja Langenstein / Anja Jakobs unter anderem darum, wie man sich auf eine Klassenarbeit vorbereitet, ein Gebiet, auf dem die Neulinge kaum Erfahrungen aus der Grundschule mitbringen. Um die Vermittlungen dieser Inhalte nicht zu anstrengend zu gestalten, achteten die beiden Teamlehrerinnen darauf, dass der Vormittag abwechslungsreich und motivierend gestaltet wurde, nicht nur indem unterschiedliche Organisations- und Gruppenformen gewählt wurden, sondern auch sorgten Spiele zur Auflockerung für Abwechslung und nicht zuletzt Spaß.

Frau Barbara Metzmacher und Frau Ute Penz führten ihre Schüler*innen anhand von Sachtexten in die Fünf-Schritt-Lesemethode ein, wodurch sie geschult werden, Texte zu verstehen und zu erfassen. Außerdem wurden Module aus Lions-Quest eingesetzt und daran Zeitmanagement trainiert. Was sind Zeitfresser? Wie organisiere ich meinen Tagesablauf? Dies waren Fragestellungen, die mit der Klasse erarbeitet wurden. Aber auch hier kamen Spiele nicht zu kurz und gruppendynamische Übungen sorgten für Spaß und dabei gleichzeitig für eine Stärkung der Klassengemeinschaft.

Die Klassen 5c und 5d konzentrierten sich auf respektvollen Umgang miteinander.

Dabei orientierten sich beide Teams an einem Modul aus Lions-Quest, wo es um „Fertigmacher“ und „Aufbauer“ ging. In der Klasse 5d war ein Höhepunkt des Programms das Verbrennen der Fertigmacher. Dafür hatte der Hausmeister Herr Andreas Pflumm extra einen Blecheimer im Schulhof aufgestellt. Auch in der 5c wurde die Zerstörung der Fertigmacher zelebriert, indem sie vor den Augen der Schüler*innen im Schredder landeten. Das Team Uta Schoder/Lisa Lang führt außerdem in die Methode des Klassenrats ein und ergänzt den Vormittag durch Spiele bzw. Energizer aus dem Lions-Quest-Programm, an denen die Klasse viel Spaß hatte und gleichzeitig im Umgang miteinander geschult wurde.

Birgit Leibold und Walter Petersen arbeiteten mit ihrer Klasse weiter am Teambuilding und sorgten ebenfalls mit Energizern für Auflockerung. Außerdem unternahmen sie einen kleinen Ausflug zum Schaukelpfad, wo die Schüler*innen den Umgang miteinander gleich live trainieren konnten.

Die 5. Klassen wie auch deren Teamlehrerinnen und -lehrer empfanden den Vormittag als gewinnbringend und sahen ihn als gute Gelegenheit, etwas länger und ausführlicher an Themen zu arbeiten, für die ein Teamstunde in der Woche oft etwas zu kurz ist. Alle schilderten die Stimmung als sehr gut und waren sich einig, dass die Jüngsten am Gymnasium sich gerne auf die Themen einließen und mit viel Eifer bei der Sache waren.

Bleibt zu hoffen, dass die Klassen des Gymnasiums nun gestärkt sind, um in den nächsten Wochen bis Weihnachten trotz der vielen Hygieneauflagen gut zu bestehen.

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AG Angebote Ankündigungen

AG-Angebote 21/22

Angebote der Jugendbegleiter

JugendbegleiterAngebotSchuljahrZeit
Veronika Cernenko
Dana Geiger
Bewegungsangebot in der Mittagspause Tanz (Kl. 6 – 8)1. + 2. Schulhalbjahr 2021/22Mo 13.00 – 14.00 Uhr Lichtenauhalle
Tiago Dos SantosBewegungsangebot in der Mittagspause Basketball (Kl. 5)1. + 2. Schulhalbjahr 2021/22Mo 13.00-14.00 Uhr Lichtenauhalle
Herr Kuricini
(Schachclub Hechingen)
Schach-AG1. + 2. Schulhalbjahr
2021/22
Mo 14.00 – 15.30 Uhr in R 112
Amelie Henne
Reem Aljahmani
Hannah Kölmel
Bewegungsangebot in der Mittagspause Völkerball (Kl. 5 + 6)1. + 2. Schulhalbjahr 2021/22Di 13.00-14.00 Uhr Lichtenauhalle
Herr KraemerBewegungsangebot in der Mittagspause Tischtennis (Kl. 5 – 12)1. + 2. Schulhalbjahr 2021/22Di 13.00 – 14.00 Uhr Lichtenauhalle
Herr Bruno
Lisa Buckenmaier
Emma Bausinger
Karla Wolf
Bewegungsangebot in der Mittagspause Akrobatik (Kl. 5 – 8)1. + 2. Schulhalbjahr 2021/22Di 13.00 – 14.00 Uhr Alte Halle
Michelle Ciolek
Lilli Keller
Bewegungsangebot in der Mittagspause Badminton (Kl. 5 – 8)1. + 2. Schulhalbjahr 2021/22Di 13.00 – 14.00 Uhr Lichtenauhalle
Frau Metzmacher
Ida Pürschel
Aktivteam Schülerzeitung1. + 2. Halbjahr 2021/22Mi 15.45 – 17.20 Uhr R 413
Hannah ReisenauerBewegungsangebot in der Mittagspause Cheerleading (Kl. 5 – 8)1. + 2. Schulhalbjahr 2021/22Do 13.00 – 14.00 Uhr Lichtenauhalle
Virginie HuberBewegungsangebot in der Mittagspause Handball (Kl. 5 + 6)1. + 2. Schulhalbjahr 2021/22Do 13.00 – 14.00 Uhr Lichtenauhalle
Herr SchneiderBewegungsangeboti in der Mittagspause Basketball (Kl. 9 – 12)1. + 2. Schulhalbjahr 2021/22Do 13.00 – 14.00 Uhr Lichtenauhalle
Jasmin Maier
Hanna Schäfer
Bewegungangebot in der Mittagspause Tanz (Kl. 5 – 9)1. + 2. Schulhalbjahr 2021/22Fr 13.00 – 14.00 Uhr Lichtenauhalle
Felix MyckaBewegungsangebot in der Mittagspause Basketball (Kl. 5 – 12)1. + 2. Schulhalbjahr 2021/22Fr 13.00 – 14.00 Uhr Lichtenauhalle
Herr SchneiderSchüler-Lehrer-Fußball1. + 2. Schulhalbjahr 2021/22Fr 13.00 – 14.00 Uhr Lichtenauhalle
Sabina Güngör Ida HartmannKunst-AG1. + 2. Schulhalbjahr 2021/22Fr 13.10 – 15.30 Uhr R 402

AG-Angebote

LeiterAngebotZeitOrt
Fr. LangensteinCambridge First (Kl. 11)Mo 07.40 – 09.15 UhrR 223
Fr. GeßDELE (Kl. 11)Mi 13.10 – 13.55 UhrR 223
Fr. Jacobs, Fr. MetzmacherSchulsanitäts-AG (Kl. 8)Mi 13.10 – 13.55 UhrR 111
Fr. PrauserUnterstufenchor (Kl. 5 – 7 )Mi 12.10 – 12.50 UhrR 301
Fr. PrauserGroßer Chor (Kl. 8 – 12)Mi 13.10 – 13.55 UhrR 301
Fr. Metzmacher Fr. SchwarzTheater-AG (Kl. 5)Mi 12.10 – 12.50 UhrR 127
Hr. Hofmann Forscher-AG (Kl. 5 – 10)Mi 13.30 – 14.15 UhrR 217
Hr. NägeleBig Band (Kl. 8 – 12)Mi 14.00 – 14.45 UhrR 301
Hr. WelschChinesisch-AG (Kl. 8 – 10)Mi 12.10 – 12.50 UhrR 401
Fr. BulachAktivteam Technikteam (Kl. 5 – 12)nach Vereinbarung
Hr. MayerBewerbungswerkstatt (Kl. 9)nach VereinbarungR 413
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Förderverein übergibt Wasserspender an die Hausherrin des Gymnasiums

Viel Trinken ist wichtig. Das wissen auch die Schülerinnen und Schüler sowie der gesamte Lehrkörper unseres Gymnasiums.Deshalb sind sie auch froh, dass ihrer Schule vom Förderverein des Gymnasiums nun bereits der zweite Wasserspender übergeben wurde.

Der Wasserspender wurde vor allem durch die großzügige Spende eines lokalen Unternehmens ermöglicht.

Dadurch wird gutes, gefiltertes und gekühltes Trinkwasser jederzeit greifbar und alle Schüler können jetzt ihren Durst mit gesundem Bodensee Wasser löschen. Schließlich ist der Wasserspender direkt an das Leitungssystem angeschlossen, erklärten die Beteiligten des Gymnasiums und des Fördervereins bei der offiziellen Übergabe der Wasserspender an die Schule.

Es sei wissenschaftlich erwiesen, dass jemand, der mehr Wasser trinkt, sich auch besser konzentrieren kann.

Mit dem Wasserspender wird ein Beitrag zur gesunden Ernährung von Kindern und Jugendlichen geleistet.

Hierbei handelt es sich um eines der Projekte, die der Förderverein aufnimmt und mit Hilfe der Sponsoren realisiert, die aus Industrie, Handel, privaten Personen und Ehemaligen des Gymnasiums kommen. Wir springen auch kurzfristig ein, wenn es gilt die Schule bzw. die Schülerinnen und Schüler mithelfend eine missliche Lage zu meistern. Der Förderverein freut sich auf jeden, der sich als Sponsor und somit als Gönner zu uns gesellt.

Hier heißt es auch Gutes für unsere Kinder tun ist ein Beitrag für die Zukunft.

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Einschulung der neuen 5er

So wie das alte Schuljahr geendet hatte, startete das neue für die Fünftklässler des Gymnasiums. Wieder liefen zwei fast identische Veranstaltung nacheinander ab. Denn um die vorgeschriebene maximale Personenzahl einzuhalten, erfolgte die Einschulung dieses Jahr in zwei Gruppen.

Normalerweise ist das Museum dicht bestuhlt und die vielen neuen Fünftklässler (in den letzten beiden Jahren jeweils über hundert) tummeln sich mit ihren Eltern und zuweilen auch Großeltern, in Erwartung der Klasseneinteilung.

Dieses Jahr war alles anders. Im Vorfeld waren die Eltern informiert worden, dass jeder Fünftklässler lediglich mit zwei Begleitpersonen kommen darf. Anstatt Stuhlreihen waren – um die Abstände zu wahren – Tische aufgestellt, an denen jeweils bis zu vier Familien unter größtmöglichem Abstand platziert wurden. Für den ersten Block waren die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 5b mit Begleitung eingeladen.

Auch wenn oder gerade weil alles einen anderen Rahmen hatte, war die Aufregung zu spüren, als die Schulleiterin des Gymnasiums, Melanie Dreher, zu sprechen begann. In ihrer Begrüßungsrede thematisierte sie zunächst mögliche Unsicherheit und Bedenken der zukünftigen Gymnasiasten, um dann anhand eines Schirms, der aufgespannt auf der Bühne thronte, zu zeigen, an welchen Stellen die Schule auch Schutz und Geborgenheit bieten kann.  Sei es, dass die Klassengemeinschaft als eine Art Schutzwall dient oder aber dass ältere Schüler den symbolischen Schirm aufspannen und damit für Schutz sorgen können. Mit ihrer Rede konnte Melanie Dreher die Schüler direkt erreichen, auch wenn bei diesen die Spannung wuchs, mit wem sie in einer Klasse sein würden und wer der Lehrerteams sie gleich in Empfang nehmen würde. Nicht allzu lang wurden die SchülerInnen auf die Folter gespannt. Zunächst wurde die Klasse 5a von Frau Barbara Metzmacher und Frau Ute Penz nach vorne gerufen. Während diese Klasse das Museum bereits verließ, traten Frau Sonja Langenstein und Frau Anja Jacobs auf die Bühne, um die Namen der Klasse 5b zu verlesen. Auch diese Klasse trat den Weg zum Gymnasium an.

Nachdem Frau Beate Widmaier, die stellvertretende Schulleiterin, den zurückgebliebenen Eltern noch einige Informationen geliefert hatte, hieß es für die Hausmeister der Festhalle flink sein. Denn die Tische und Stühle mussten desinfiziert werden, bevor die nächste Gruppe Eltern und SchülerInnen eintraf. Diese erwartete dasselbe Programm. Nach der Begrüßungsrede durften die SchülerInnen der Klasse 5c Frau Birgit Leibold und Herrn Walter Petersen ans Gymnasium folgen, während die Klasse 5d schließlich von Frau Lisa Lang und Frau Uta Schoder an die Schule ins neue Klassenzimmer begleitet wurde.

Viel Zeit zum Kennenlernen blieb den Klassen und Teams an diesem Nachmittag leider nicht, denn vor allem erhielten die SchülerInnen ihre Bücher. Alle freuten sich auf den kommenden Tag, der nach einem Open-Air-Gottesdienst, der im Schulhof stattfand, mit den Teams verbracht wurde. Hier war Gelegenheit das Schulhaus und die Mitschüler kennenzulernen. Allerdings war der Tag auch angefüllt mit einer Unmenge an Informationen. Nun haben die Fünftklässler Zeit, sich an ihre neue Schule zu gewöhnen und die Mitschüler*innen und Lehrer*innen kennenzulernen, auch wenn im Zeichen von Corona vieles außergewöhnlich und gewöhnungsbedürftig ist.

Neben den 110 Fünftklässlern gab es auch in der Lehrerschaft Neulinge. Drei neue Kollegen und eine neue Kollegin gehören seit Montag zum Lehrerkollegium des Gymnasiums: Frau Christiane Fecker-Braun, Herr Raúl Krüger, Herr Timo Bär und Herr Martin Weigele. Alle kommen von anderen Schulen und hatten den Wunsch, am Gymnasium Hechingen zu unterrichten.

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Viele Projekte und gut gerüstet für die Zukunft

Der Förderverein des Gymnasiums Hechingen hat am vergangenen Montag seine jährliche Mitgliederversammlung abgehalten. Der bisherige 1. Vorsitzende Ingo Pufke hatte sein Amt bereits im Herbst 2019 abgegeben. Daher oblag es dem 2. Vorsitzenden Steffen Maier die Sitzung zu leiten. Nach der Begrüßung berichtete Steffen Maier über die Aktivitäten des Fördervereins im letzten Jahr. Insgesamt hat der Förderverein 21 Projekte finanziell unterstützt, gefördert und begleitet. Unter anderem die Akrobatik AG, die neue Ausstattung der Oberstufenbibliothek, die Anschaffung von Defibrillatoren oder auch die Sommerschule, um nur einige zu nennen. Die Vielzahl der Projekte unterstreicht die Vielfältigkeit des Schullebens am Gymnasium. Hervorragend war auch immer die Zusammenarbeit zwischen Schule und Förderverein betonte Steffen Maier. Die Unterstützung des Fördervereins beruht dabei nicht nur auf finanziellen Zuschüssen, sondern oftmals auch in der Abwicklung des gesamten Zahlungs- und Spendenverkehrs für größere Projekte.

Steffen Maier bedankte sich beim gesamten Ausschuss besonders für das gute und konstruktive Miteinander, das vor allem durch eine sachliche Diskussion auch bei unterschiedlichen Meinungen geprägt ist. Positives gab es vom 2. Vorsitzenden auch bei der Entwicklung der Mitgliederzahlen zu berichten. Der Verein hatte einen Nettozuwachs von 40 Mitgliedern. Insgeamt sind es nun 356 Mitglieder. Danach folgte der Bericht des Kassiers Jochen Riexinger, der über die finanzielle Entwicklung und Lage des Vereins informierte. Der Förderverein steht auf finanziell soliden Füßen und ist daher in der Lage, immer mal wieder auch größere Projekte anzugehen. Die gesamte Vorstandschaft wurde von den Mitgliedern einstimmig entlastet. Bei den Neuwahlen kam es zu folgenden Neubesetzungen:

1. VorsitzenderSteffen Maier
2. VorsitzendeSimone Vees
SchriftführerinJulia Kapfenberger
KassenprüferinChristine Bausinger
BeisitzerinnenBarbara Köhne, Simone Bulach, Eva Häberle

Der Kassier Jochen Riexinger und die Beistzer Christine Bausinger, Carmen Ruff und Heinz Müller sind noch für ein Jahr gewählt.

Die Lehrervertretung im Förderverein erfolgt durch die Schulleiterin Melanie Dreher und die Lehrer Dennis Fuhrich und Graziano Bruno. Als Schülervertreter sind die Herren Niklas Kobus, Max Maute und Sebastian Neth künftig im Ausschuss.

Neuwahlen heißt auch Abschied nehmen. Aus dem Gremium sind, nach teilweise vielen Jahren, ausgeschieden: Erika Paulsen, Katja Frick, Sabine Hurth, Wolfgang Nägele, Ralf Lanzinger und Ingo Pufke. Der Vorsitzende Steffen Maier bedankte sich für das unermüdliche und beispielhafte Engagement und überreichte als Dankeschön jeweils einen Gutschein.

Insgesamt kann der Förderverein auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, ist personell und finanziell gut gerüstet und kann somit sehr positiv in die Zukunft blicken.

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Erster Preis beim Schülerzeitungswettbewerb

Dass gewissenhaftes Arbeiten und gründliche Recherche im Journalismus wichtig sind, wird Schülern und Schülerinnen im Unterricht und durch Medienprojekte, die das Gymnasium auf verschiedenen Stufen regelmäßig durchführt, immer wieder vermittelt.

Für die Redaktion der Schülerzeitung „TextMe“ hat sich dies nun im wahrsten Sinne des Wortes ausgezahlt. Mit ihrem Artikel „Drastisch plastisch- wie Plastikmüll unsere Umwelt verseucht““ landete Anna Adler auf dem ersten Platz des vom abi>>Magazins der Bundesagentur für Arbeit ausgeschriebenen Schülerzeitungswettbewerbs in der Kategorie „Bester Artikel“. Ihr Text erschien bereits im letzten Schuljahr in der 1. Ausgabe der TextMe 2018/19.

Anna Adler stellt in ihrem Artikel das Problem der Vermüllung der Meere durch Plastik sehr anschaulich und gut recherchiert dar, ohne dabei den Leser zu langweilen.

Auch die Jury des Medienwettbewerbs war von der „herausragenden Qualität“ (Wortlaut aus dem Anschreiben) des Artikels in jeglicher Hinsicht so überzeugt, dass es neben einer schönen gerahmten Urkunde auch noch ein Preisgeld gab: Hundert Euro hat das Redaktionsteam als Druckkostenzuschuss bereits überwiesen bekommen.

Für die neue Redaktion, die ihre Zeitung nun unter dem Titel „Time“ vertreibt, dürfte der Preis ein Ansporn sein, weiterhin gute Arbeit für die Schülerzeitung zu leisten, die von allen am Schulleben Beteiligten geschätzt und gerne gelesen wird.

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Sommerschule 2019

Was ist eine Sommerschule?

Eine Sommerschule ist ein einwöchiges Bildungsangebot während der Sommerferien, in dessen Rahmen Schülerinnen und Schüler in den Fächern Mathe, Deutsch und Englisch gefördert werden. Ein am Erleben orientiertes Rahmenprogramm ergänzt das Konzept und soll den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern einen guten Start ins neue Schuljahr ermöglichen.

Weshalb führt das Gymnasium Hechingen Sommerschule in Kooperation mitder GMS Rangendingen durch?

Es gibt schon seit etwa 3 Jahren eine bestehende Kooperation, in deren Rahmen zweimal jährlich Kooperationstreffen der Lehrkräfte mit Hospitationen und anschließendem Austausch stattfinden und SuS der GMS (Kl. 9 + 10) am Gymnasium hospitieren dürfen, falls sie überlegen nach Abschluss der GMS an ein Gymnasium zu wechseln.

Interessierte Besucher der Sommerschule (stehend von links): der CDU-Landtagsabgeordnete Karl-Wilhelm Röhm, Ministerialdirektor Michael Föll, die Schulleiterinnen Melanie Dreher und Andrea Jetter, Hechingens Erste Beigeordnete Dorothee Müllges und Rolf Ackermann.
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Vorlesewettbewerb am Gymnasium

Am Mittwochmorgen war die Aula des Gymnasiums gut gefüllt. Mehrere Unterstufenklassen hatten sich dort versammelt, um dem Vorlesewettbewerb beizuwohnen, der bundesweit in der Klassenstufe 6 durchgeführt wird. Bereits in den letzten Wochen hatten die einzelnen Klassen des Gymnasiums ihre Klassensieger ermittelt. Dabei konnten sich fünf Mädchen (Anne Buckenmaier, Malea Dehner, Layla Grauer, Louisa Stoll, Emily Wildau) und ein Junge (Malte Söll) für den Schulwettbewerb qualifizieren, wo sie sich nun dem großen Publikum stellen und ihr Lesekönnen zeigen mussten.

Zunächst ging es darum einen geübten Text darzubieten, nachdem der Inhalt des Buches kurz erklärt worden war. Das Spektrum des dargebotenen Lesestoffes war groß: Pferdebücher, Fantasyromane und Krimis – alles war dabei.

Nicht nur das Publikum war ganz Ohr, sondern auch eine fünfköpfige Jury, die aus zwei Deutschlehrerinnen, einem Deutschlehrer und zwei Oberstufenschülerinnen bestand, lauschte der Darbietung interessiert. Bewertet wurde Lesetechnik, Interpretation des Gelesenen und auch die Auswahl der Textstelle.

Im zweiten Teil mussten die Sechstklässler jeweils für ca. drei Minuten einen ungeübten Text vorlesen. Immer zwei Kandidaten lasen zusammen eine kurze Geschichte zum Thema Freundschaft vor.

Während die Jury sich zur Beratung zurückzog, wurden die Teilnehmer des Wettbewerbs zu ihrer Erfahrung befragt. Sie waren sich einig: Am Anfang waren sie alle aufgeregt, aber dann hat es doch Spaß gemacht.

Am Ende der Doppelstunde konnte das Ergebnis der Jury verkündet werden. Diese war sich einige, dass Layla Grauer aus der 6c sowohl den geübten, vor allem aber auch den ungeübten Text am besten gelesen hatte. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Emily Wildau (6b) und Malea Dehner (6a). Layla wird nun das Gymnasium auf der nächsthöheren Ebene beim Kreiswettbewerb vertreten und ihre Vorlesefähigkeit erneut unter Beweis stellen dürfen.