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Gymnasium startet ins Jahr des „Holz-Drachen“

Mit einer zentral im Eingangsbereich platzierten Stellwand hat die Chinesisch-AG am Gymnasium Hechingen das Jahr des Holzdrachen begrüßt.

Am 10. Februar begann für die Menschen in China das neue Jahr, das die 15 darauffolgenden Tage traditionell mit verschiedenen Feierlichkeiten begangen wird. Grund genug für die Chinesisch-AG sich ebenfalls mit einer Aktion zu beteiligen.

Besonders prominent vertreten ist auf der Stellwand natürlich der Drache selbst – in unterschiedlichsten farbig schillernden Ausformungen. Daneben hängen aber auch zahlreiche Scherenschnitte zum chinesischen Schriftzeichen „Glück“  (fu), welches auch in China traditionell die Eingangsbereiche zum Neuen Jahr hin schmückt. Auch inhaltlich setzte sich die AG mit den Bräuchen zum Neujahr nach dem Mondkalender und den chinesischen Tierkreiszeichen auseinander und ließ über selbst verfasste Infotafeln (s.u.) auch alle Mitschüler daran teilhaben.

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Basketball-Team qualifiziert sich fürs Landesfinale

Die Basketball-AG des Gymnasiums Hechingen hat erneut Grund zum Feiern, denn das WK III Team hat sich erfolgreich für das Landesfinale im Rahmen des „Jugend trainiert für Olympia“ Turniers qualifiziert. Das entscheidende Turnier fand an der Geschwister-Scholl-Schule (GSS) in Tübingen statt und versammelte talentierte Basketballteams aus verschiedenen Schulen.

Bereits am 8. Dezember des vergangenen Jahres konnte sich das Hechinger Team mit einem beeindruckenden zweiten Platz beim Turnier gegen starke Konkurrenz qualifizieren. Am Mittwoch, den 24. Januar, traten sie erneut an der GSS an, um im Landesfinale des Regierungspräsidiums Tübingen ihr Können unter Beweis zu stellen.

Das Turnier umfasste drei Spiele mit jeweils 15-minütigen Halbzeiten. Bei besonders knappen Spielen wurde die Uhr in den letzten zwei Minuten jeder Spielunterbrechung gestoppt. Neben dem favorisierten Team der GSS nahmen drei weitere Schulen am Finale teil. Die Qualifikation für das Landesfinale sollte für die Gewinnerteams und Zweitplatzierten gelten.

Im ersten Spiel stand das Team aus Hechingen der starken Mannschaft der GSS gegenüber. Trotz eines engagierten Spiels gelang es den Hechingern nicht, die GSS zu besiegen, und diese sicherte sich erneut den Turniersieg. Die entscheidenden Spiele für die Hechinger waren also die beiden folgenden. Besonders spannend gestaltete sich das zweite Spiel gegen die Realschule Bodnegg. In einem nervenaufreibenden Match mit intensiver Verteidigung und großem Kampfgeist gelang den Hechingern in den letzten Sekunden die entscheidende Führung. Fynn Jansen, der erfahrene Spieler des Hechinger Teams, erzielte durch einen Freiwurf den knappen Sieg von 20:19.

Im dritten Spiel konnte das Hechinger Team befreit aufspielen und zu seinem schnellen Spielstil zurückfinden. Die Mannschaft der Dußlinger Gemeinschaftsschule hatte weniger Erfahrung und verlor mit 12:30 Punkten.

Mit diesem herausragenden Erfolg qualifizierte sich das Gymnasium Hechingen als Zweitplatzierter für das WK III „Jugend trainiert für Olympia“ Landesfinale. Dort werden sie auf Teams und Talente aus ganz Baden-Württemberg treffen. Die bemerkenswerte Leistung des Hechinger Teams ist besonders beeindruckend, da nur ein Spieler im Team Vereinserfahrung im Basketball hat. Die restlichen Spieler stammen aus den Sportarten Fußball und Tennis. Ein Erfolg, über den sich nicht nur das Team und die betreuenden Sportlehrer Uwe Schneider und Timo Bär, freuen, sondern auch die Schule und Angehörige. Mit Spannung erwarten nun alle das nächste Turnier auf Landesebene. Auch wenn der Termin bislang noch nicht feststeht, läuft bereits die Vorbereitung auf die neue Herausforderung.

Gespielt haben (Bild von links nach rechts): Maximilian Dirr, Adrian Knebel , Samjl Ramosaj, Moritz Fischer, Fynn Jansen, Maximilian Feuerfeil, Marlon Braun, Konrad Ertelt und Elias Hink

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Die Kultur-Entdecken-AG des Gymnasium Hechingen bei den Festspielen in Bregenz

Das kulturelle Leben der Region erkunden, das stand für zwölf Schülerinnen des Musikprofil Klasse 9 des Gymnasium Hechingen auf dem Stundenplan. Im Rahmen der Kultur-Entdecken-AG begaben sie sich auf eine musikalische Reise nach Bregenz und tauchten ein in die Welt der Oper, um „Madam Butterfly“ von Giacomo Puccini auf der beeindruckenden Seebühne zu erleben.

Die jungen Hechingerinnen erwartete vor Ort ein buntes Programm auf dem gesamten Festspielgelände. Die Veranstalter hatten vielfältige Aktivitäten rund um die Thematik der Oper für die Jugendlichen vorbereitet. Eines der Highlights des Tages war der Mitmach-Opern-Workshop, bei dem die Schülerinnen selbst in die Rollen der Protagonisten der weltbekannten Oper „Madam Butterfly“ schlüpften. Unter der fachkundigen Anleitung erfahrener Opernpädagogen lernten sie die musikalischen Höhepunkte des Werks kennen und wurden in die faszinierende Welt der Opernmusik eingeführt.

Neben dem Workshop bot eine exklusive Führung hinter die Kulissen den Schülerinnen einen interessanten Einblick in das spektakuläre Bühnenbild der Bregenzer Festspiele. Die riesige Seebühne, auf der die Oper „Madam Butterfly“ aufgeführt wurde, beeindruckte die jungen Besucherinnen nachhaltig. Die Kombination aus der malerischen Kulisse des Bodensees und der kunstvollen Inszenierung verlieh der Aufführung eine ganz besondere Atmosphäre.

Am Abend folgte dann der Höhepunkt des Tages: Die lang ersehnte Aufführung der Oper „Madam Butterfly“ begann. Die Schülerinnen waren sichtlich begeistert und fanden sich in den zauberhaften Klängen von Puccinis Meisterwerk wieder. Die emotionale Geschichte von Liebe und Verlust zog sie von Anfang bis Ende in ihren Bann und hinterließ einen bleibenden Eindruck.

Für die Schülerinnen der Kultur-Entdecken-AG war die Teilnahme an der Young People’s Night ein unvergessliches Erlebnis zum Abschluss des Schuljahres. Die Veranstaltung bot nicht nur musikalische Inspiration, sondern eröffnete den jungen Musikliebhaberinnen auch die Chance, einen Einblick in die Welt der Oper und der darstellenden Künste zu gewinnen. Die Begeisterung für die Oper und das kulturelle Erbe wurde geweckt und wird sicherlich auch in Zukunft ihre künstlerischen Interessen bereichern.

Dank der engagierten Musiklehrerin Cornelia Prauser war die Teilnahme an dieser außergewöhnlichen Veranstaltung möglich. Die Schülerinnen werden sicherlich noch lange von diesem einzigartigen Erlebnis schwärmen und mit Freude auf die Zeit zurückblicken, in der sie das kulturelle Leben der Region erkunden durften. Die Kultur-Entdecken-AG hat damit erneut bewiesen, dass sie eine wertvolle Bereicherung des schulischen Lebens darstellt und den Schülerinnen einzigartige Bildungserfahrungen ermöglicht.

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Endlich wieder ein Schmotz’ger am Gymnasium

Nach zwei Jahren ohne Fasnet an der Schule war die Freude am Gymnasium groß, dass der Schmotz’ge endlich wieder in der bewährten Weise ablaufen konnte.

Schon am Morgen ging es munter zu im Schulhaus. Überall sah man verkleidete Schülerinnen und Schüler, und auch bei einigen der Lehrerinnen und Lehrer musste man genauer hinschauen, um sie zu erkennen. Zu Beginn der dritten Stunde zog die Monsterband, bestehend aus Schülerschaft und Lehrerschaft, mit viel Radau und guggenmusikähnlichen Klängen durchs Schulhaus, um die Klassen zu befreien und mit ihnen ins Nebengebäude zu ziehen. Dort wartete ein abwechslungsreiches Programm, durch das die Zehntklässler Hannah Schäfer und Arfan Örek führten.

Bald erfüllten die Klänge der neuen Rockband das Gebäude. Diese hatte erst vor kurzem ihren ersten großen Auftritt und freute sich, ein weiteres Mal ihr Repertoire zum Besten geben zu können, was beim Publikum gut ankam.

Doch das war nicht der einzige Programmpunkt, viele Darbietung waren auf der Bühne zu sehen. Die Akrobatik-AG konnte mit Stelzenlauf, Einrädern oder Jonglage glänzen.

Die Cheerleader-AG war am Start und begeisterte mit Akrobatik und schwungvollen Bewegung. Auch eine Kostümprämierung durfte nicht fehlen. Die Konkurrenz war groß – durchsetzen konnte sich schließlich das Trio Luca Uyana, Lennard Kästle und Noah Schneider aus der 10. Klasse, die als … verkleidet waren.

Ansonsten dienten viele Tanzdarbietungen der Unterhaltung. Zu sehen war unter anderem der Time Warp aus der Horror Rocky Picture Show oder gängige Partytänze wie YMCA, die zum Mittanzen und Mitsingen anregten. Für viel Applaus sorgten auch die Leistungsfächer Sport der Jahrgangstufe 11 und 12. Mit akrobatisch aufwändigen und Kondition erfordernden Tänze wetteiferten sie um die Gunst des Publikums.

Den Abschluss des Programms bildete der Lehrertanz. Mit „Matze die Katze“ hatten sie einen Ohrwurm ausgewählt, bei dem der Text praktischerweise die Schrittfolge ansagte. Bei mehreren Freestyle-Einlagen konnte jedoch jeder seine eigene Choreographie gestalten, die von den Schülerinnen und Schülern mit Applaus bedacht wurde. Kaum waren die Tänze vorbei, hörte man die Klänge der Hugelgaibätscher, die zusammen mit den Zollerhexen und einigen Butzen das Schulhaus stürmten und nun die Bühne eroberten. Mit typischer Fasnetsmusik brachten sie die Schule zum Schunkeln und Singen. Damit war der Höhepunkt des bunten Treibens erreicht und die Befreiung endgültig vollzogen. Scharen von Schülerinnen und Schüler zogen Richtung Bushaltestelle, in die Stadt und vor allem in die – diesmal recht kurzen – Ferien.

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Erfolgreich im Schulschach

Seit vielen Jahren wird die Schach-AG am Gymnasium von Herr Kuricini betreut. Nun hat sich das Engagement ausgezahlt. Bei der Schulschachmeisterschaft der Gymnasien im Regierungsbezirk Tübingen (Gruppe WK 2), die in der Hirschbegegnungsstätte in Tübingen ausgetragen wurde, erlangte die Mannschaft des Gymnasiums einen hervorragenden 3. Platz. Der Schachclub Hechingen und die Schule freut sich mit den Nachwuchs-Denksportlern.

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Chinesisch Startseite Werke aus dem Kunstunterricht

Gymnasium begrüßt mit Kunstprojekt das Jahr des „Wasser-Hasen“

Das chinesische Neujahr beginnt dieses Jahr am 22.01. – bereits drei Tage zuvor wurde es am Gymnasium Hechingen begrüßt. In Kooperation mit dem China Centrum der Universität Tübingen (CCT) führte die Kalligraphin Dan-wei Zhu-Mittag, die sonst an der Universität unterrichtet, die Klasse 10c im Rahmen des Kunstunterrichts in die Welt der chinesischen Schönschrift ein.

Etwa 60.000 Zeichen gebe es insgesamt, 5000-6000 reichten aber glücklicherweise bereits aus, um eine chinesische Tageszeitung zu verstehen, erfuhren die motivierten Schülerinnen und Schüler in einer theoretischen Einführung. Auch wenn dieses Ziel in der begrenzten Zeit leider nicht zu erreichen war, machten sie sich direkt daran, mit Wasser, Tuschestein, Schleifgefäß und Pinsel (aus Ziegenhaar) eigene Schreibversuche aufs Reispapier zu bringen.

Zur Datierung des Werks wurde dann bereits das neue Jahr, das Jahr des „Wasser-Hasen“ herangezogen und noch mit dem persönlichen Signatursiegel der Künstlerin in leuchtendem Rot geschmückt. Erfreulicherweise war dies nicht der letzte Besuch der Künstlerin an der Schule: Dank der großzügigen Unterstützung durch das CCT werden auch noch weitere Klassen in den Genuss einer Einführung in die Welt der chinesischen Kalligraphie und Tuschemalerei kommen.

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Tag der Wiederbelebung am Gymnasium

Beim Tag der Wiederbelebung darf das Gymnasium nicht fehlen – hat es doch seit vielen Jahren eine sehr aktive Sanitäter-AG und legt außerdem großen Wert auf Prävention. Nach zwei Jahren Pause wurden deswegen am 23. September die Klassen 8 bis 10 jeweils eine Doppelstunde im Rahmen des bundesweit stattfindenden Tages der Wiederbelebung geschult.

Das Team der Klinik für Anästhesiologie am Uniklinikum Tübingen war zu zehnt extra angereist, um jeden Jahrgang zunächst in der Aula in die Theorie einzuführen. Dr. Hans Fischer gelang es in sehr anschaulicher und humorvoller Weise, den Jugendlichen zu vermitteln, welche Folgen ein Herzstillstand haben kann und wie wichtig es ist, umgehend Hilfe zu leisten. Denn bereits nach zehn Minuten ist ein Menschenleben in der Regel nicht mehr zu retten, wenn der Blutkreislauf unterbrochen ist. Unter anderem mit sehr altersgerechten Kurzfilmen, aber auch durch eigene schauspielerische Leistung konnte der Arzt den Schülerinnen und Schülern lebensnah vermitteln, wie sie mit der Formel „Prüfen – Rufen – Drücken“ aktiv werden können, um Leben zu retten.

Nach dem theoretischen Teil ging es in Gruppen ins Klassenzimmer, wo Puppen zum Einsatz kamen, an denen die potenziellen Ersthelfer üben konnten, im richtigen Takt und in der richtigen Intensität zu drücken. Hierbei wurde das Uni-Team von schuleigenen Sanis unterstützt, die darauf achteten, dass die Herzdruckmassage tatsächlich im entsprechenden Rhythmus und Tempo erfolgte. Immerhin sind 100 Impulse in der Minute nötig, um die Blutversorgung sicherzustellen. Da man schnell ermüdet, lernten die Jugendlichen auch, wie man sich beim Drücken ablösen kann, um keine Lücken entstehen zu lassen.

Auch wenn die Schülerinnen und Schüler beim Vortrag in der Aula eher zögerlich antworteten, wenn sie von Dr. Hans Fischer befragt wurden, lauschten die Meisten dem Vortrag sehr aufmerksam und ein Interesse an dem Thema war spürbar. Nach dem Vormittag sind nun wieder rund 300 Schülerinnen und Schüler geschult und haben hoffentlich den Mut zu helfen, wenn sie Zeuge eines Notfalls werden.

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Schulversammlung am letzten Schultag

Der letzte Schultag begann mit einem Gottesdienst im Schulhof, den Jörg Ehlers mit seiner Religionsgruppe Klasse 5 vorbereitet hatte, wobei die Fünftklässler eine sehr gute Figur machten. Nach dem Gottesdienst ging es im Klassenverband ins Museum, wo die Schulversammlung stattfinden sollte. Auch diese Veranstaltung war zwei Jahre lang auf Eis gelegen, nun hatte sich die Schulleitung entschlossen trotz der nach wie vor nicht ganz unbedenklichen Coronasituation die Versammlung abzuhalten, war dies doch endlich wieder eine Gelegenheit die Verdienste der Schülerinnen und Schüler öffentlich zu ehren und auch die eine oder andere Darbietung zum Besten zu geben. So war die Big Band zum Auftakt zu hören, der Kleine Chor trat mit zwei Stücken aus seinem Musical auf und die Akrobatik-AG zeigte ihr Können unter anderem mit Rad fahrenden, jonglierenden und auf Stelzen laufenden Artisten.

Ehrung der Streitschlichter

Dazwischen wurden zahlreiche Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement geehrt: Die Jugendbegleiter, die Sanis, die Schülersprecherinnen, die Streitschlichter, die Sieger des schulinternen Fußballturniers – um nur einige zu nennen. Zum Schluss wurden noch die Besten der einzelnen Stufen verlesen, die alle Schnitte im sehr guten Einserbereich aufzuweisen hatten. Schließlich endete die Schulversammlung mit einem Höhepunkt – eine von Graziano Bruno zusammengestellte Bildershow, die mehr als deutlich zeigte, wie viel – trotz Corona – im Laufe des Schuljahres am Gymnasium gelaufen war: Schullandheimaufenthalte, Ausflüge, Sportveranstaltungen, Teamtage, Oscarnacht, Day After, Stadtputzete und, und, und. Jedes Bild wurde von lauten Rufen begleitet, wenn die Jugendlichen sich oder Freunde erkannten.

Die Gewinner des großen Fußballturniers nehmen ihren Preis entgegen.

Nach diesem gemeinschaftsfördernden Programm blieb nur noch eines: die Zeugnisausgabe. Diese fand im Klassenzimmer statt. Nachdem hier noch alles aufgeräumt war, zogen die Schülerinnen und Schüler in Scharen in die Stadt oder zur Bushaltestelle den großen Ferien entgegen.

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Gymnasium läuft für Kinderkrebshilfe

Am Schuljahresende geht es am Gymnasium nicht mehr so sehr um klassischen Unterricht, sondern unter anderem um die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls. Dazu fand am Freitag ein Spendenlauf zugunsten der Kinderkrebshilfe auf dem Schulgelände statt. Organisiert wurde dieser vom Aktivteam Spendenlauf, bestehend aus Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5, 6 und 7 und mit tatkräftiger Unterstützung der stellvertretenden Schulleiterin Uta Schoder und der Verbindungslehrerin Carina Schneider. Dabei hat das Team einiges in Bewegung gesetzt. Galt es doch immerhin gut 600 Schülerinnen und Schüler zum Laufen zu animieren und dabei auch noch jede Runde zu zählen.

Der Vormittag begann mit einem Aufwärmtraining, durchgeführt von der Referendarin Melanie Schittenhelm und ihrem Kollegen Felix Bissinger. Danach versammelten sich alle am Start, um rund um den Sportplatz loszulegen, wo jede Runde 500 Meter maß. Nachdem die Sportlehrerin Isabelle Mödinger-Thumm den Lauf nacheinander für jede Stufe gestartet hatte, kam es zunächst zu kleinen Tumulten, da die Zählenden kaum hinterherkamen, die einzelnen Startnummern digital einzugeben. Aber schnell zog sich das Feld der Teilnehmer auseinander und die Aktivteammitglieder bekamen Routine. Runde für Runde wurde gezählt und manch einer der Laufenden bekam kaum genug. Immer wieder war die Frage zu hören: „Wievielte Runde?“. Und da hatten vor allem auch die jungen Läufer einiges zu bieten. Nicht selten hörte man Zahlen über 40, d.h. weit über 20 Kilometer sind etliche Schülerinnen und Schüler gelaufen. Manche mussten geradezu gedrängt werden, wenigstens eine kurze Pause einzulegen und sich zum Beispiel unterm Rasensprenger Abkühlung zu verschaffen.

Aber auch Eis vom Italiener sorgte für Abkühlung, wo jede Kugel sogar noch 50 Cent für die Spendenkasse brachte. Wasser konnte man kostenlos bzw. gegen eine Spende erhalten und das Aktivteam Nachhaltigkeit und Gesundheit hatte für Obstsnacks gesorgt. Außerdem bekam die Juniorfirma nochmal Gelegenheit, ihren Schmuck anzubieten. Neben all den Angeboten durften auch die Sanis, unter Leitung von Anja Jacobs, nicht fehlen, die immer zur Stelle waren, wenn es – zum Glück nur zu kleineren – Verletzung kam.

Am späten Vormittag wurde der Lauf abgepfiffen. Ursprünglich war eine Prämierung der besten Klassenstufe und des Schulsiegers vorgesehen. Aber so schnell wie sich das Aktivteam die Auswertung erhofft hatte, ging es dann aufgrund technischer Probleme doch nicht. Nun wird die Schulversammlung am Mittwoch umso spannender, wenn dort die Sieger gekürt werden. Mit Spannung wird auch erwartet, auf welchen Betrag das Spendenkonto zugunsten der Kinderkrebshilfe bis dahin angewachsen sein wird. Ein Dank gilt schon hier allen Spendern und Sponsoren, die dafür gesorgt haben, dass das Spendenkonto bereits auf fast 2.500 Euro angewachsen ist. Es kann noch bis zum 1. August gespendet werden, damit die vielen Runden belohnt werden, die die Gymnasiasten für den guten Zweck trotz der hohen Temperaturen gelaufen sind. Spaß daran hatten die Meisten allemal.

Deutsche Krebshilfe IBAN: DE65 3705 0299 0000 919191 Verwendungszweck: Aktionsnummer 49008751

Ein Dank an die Hechinger Sponsoren (Stand 24.7.): Apotheke Spranger, Stadtapotheke, Autohaus Kleinmann, Autohaus Kalbacher, Buchhandlung DAS BUCH, LS medcap GmbH.

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Chinesisch-AG und Musikprofil wünschen Alles Gute zum Jahr des Tigers!

Die Chinesisch-AG und das Profilfach Musik (Klasse 9) wünschen Alles Gute zum Chinesischen Neujahr!

Xin nian hao – Chinesisches Neujahrslied auf die Melodie von „Oh my darling Clementine“

Der Chinesisch-AG ist es ein Bedürfnis darauf hinzuweisen, dass das Profilfach allein für das Glockenspiel verantwortlich ist, der Gesang ist auf die fleißigen ChinesischlernerInnen zurückzuführen…