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Anmeldung Schuljahr 2024/2025

Offener Nachmittag

Wir laden alle Interessierten herzlich zu unserem offenen Nachmittag am Freitag, den 2. Februar 2024 um 15:00 Uhr ein.

Einladung und Ablauf

Anmeldetermine

Dienstag 05. März 202408.00 – 12.00 Uhr
Mittwoch 06. März 202408.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 17.00 Uhr
Donnerstag 07. März 20248.00 – 12.00 Uhr
14.00 – 17.00 Uhr
Freitag 08. März 202408.00 – 12.00 Uhr

Checkliste Anmeldeformulare

Liste der für die Anmeldung benötigten Formulare:

  • Formular für die Schulanmeldung (Anmeldeformular Klasse 5, 2024-25)
  • Blatt 3 und 4 der Grundschulempfehlung im Original
  • Einwilligung in die Verarbeitung bzw. Veröffentlichung  von personenbezogenen Daten (Einwilligung EU-DSGVO Schüler ab 2023)
  • Einwilligung zu Kontaktaufnahme mit der abgebenden Grundschule (Einverständniserklärung Eltern Koop-GS 2024-25)
  • Abfrage der Religionszugehörigkeit durch das Kultusministerium (Religionszugehörigkeit 24-25)
  • Nachweis Masernimpfschutz (Masern-Anschreiben_neueSuS Kl.5)

Formulare für Sie zur Information (müssen nicht abgegeben werden):

  • Fahrkartenbestellung (Handzettel – Fahrkarten online beantragen)
  • Merkblatt Infektionsschutzgesetz (Merkblatt Infektionsschutzgesetz)
  • Formular zur Mitteilung bei geänderten Schülerdaten (Änderung Schülerdaten)

Download Anmeldeformulare

Alle Formulare auf einmal

Einzelformulare

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Allgemein Außerunterrichtliche Veranstaltungen Schulprofil Startseite

Schule als Gemeinschaft erleben – Schulausflug

Die letzten zwei Schultage standen nochmal ganz im Zeichen der Schulgemeinschaft: Nach zwei Jahren konnte am vorletzten Schultag endlich wieder ein Schulausflug für das Gymnasium stattfinden – und da war für die verschiedenen Stufen einiges geboten.

Drei Klassenstufen führte es in die Stuttgarter Gegend:

Die 6. Klassen durften einen Tag in der Wilhelma verbringen, wo die Schülerinnen und Schüler anhand von Rallyes zu verschiedenen Themen den Zoo erkunden konnten. Die Anlage war – wie zu erwarten – sehr gut besucht. Im Gelände selber aber haben sich die Menschenmengen gut verteilt, sodass die Klassen das Meiste sehen konnten und den Tag sehr genossen.

Die 6C in der Wilhelma

Die 10. Klassen hatten zunächst Gelegenheit, sich im Mercedes-Benz-Museum über die Geschichte des Autos und andere historische Ereignisse zu informieren. Die meisten Schülerinnen und Schülerinnen nutzen die ihnen zur Verfügung stehende Zeit und nahmen viel Interessantes mit. Im Anschluss fuhr die Gruppe mit dem Bus in die Innenstadt, wo sie knapp zwei Stunden in Kleingruppen verbringen konnten. Ganz klar ein Höhepunkt des Ausflugstages für die Jugendlichen.

Für die 5. Klassen ging es ins Ludwigsburger Schloss, wo sie an einer Führung zum Thema „Spannende Geschichten“ teilnahmen. Neben dem Schloss stand auch ein Besuch des Märchengartens auf dem Programm, den die Schülerinnen und Schüler auf eigene Faust erkunden durften, wobei die Stimmung ausgelassen war.

Die 5b in Ludwigsburg

Die 7. Klassen zog es an den Federsee bzw. zur Bachritterburg Kanzach, wo sie an verschiedenen Projekten teilnahmen. So wurden sie beispielsweise in die Kunst des Bogenschießens eingeweiht oder lernten, wie man aus Leder mit einfachen Hilfsmitteln kleine Beutel fertigen kann.

Für die 8. Klassen war ein Ausflug nach Reutlingen geplant. Dort konnten die Achtklässler unter verschiedenen Aktivitäten wählen. Im Angebot waren ein Escape Room, Schwarzlichtminigolf und Bowling. Den Meisten konnte der Erstwunsch erfüllt werden und die Jugendlichen hatten sichtlich Spaß an den Aktivitäten, die mal gar nichts mit Unterricht zu tun hatten. Im Anschluss trafen sich alle auf dem Reutlinger Marktplatz zusammen mit den verschiedenen Lehrerteams und in Kleingruppen konnten die Schülerinnen und Schüler die Stadt erkunden, was bei allen gut ankam.

Sportlich ging es bei den Klassen 9 zu, die im Kletterpark am Lichtenstein ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Geschicklichkeit, aber auch Mut waren gefragt. Nebenher war auch Zeit zum Essen und für Gespräche, sodass auch die Neuntklässler zufrieden von ihrem Ausflug zurückkehrt.

Am längsten unterwegs war die Klassenstufe 11, die über die Grenze nach Straßburg fuhr. Nach der Besichtigung und einer Führung durchs Europaparlament ging es in die Straßburger Innenstadt, die bei den Schülerinnen und Schülern mit den schönen Gassen und dem Münster großen Anklang fand.

Insgesamt war die Lehrer- wie die Schülerschaft mit dem gelungenen Ausflugstag, der auch noch bei perfektem Wetter stattfand, sehr zufrieden und bereit für den letzten Schultag, der ganz im Zeichen der Schulversammlung stand.

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Allgemein Startseite Werke aus dem Kunstunterricht Wettbewerb

Logo-Wettbewerb für den Förderverein

Der Förderverein des Gymnasiums Hechingen braucht ein neues LOGO!

Noch

Tage

Der Förderverein des Gymnasium Hechingen unterstützt und fördert unsere Schule in vielerlei Hinsicht. So ermöglicht er Veranstaltungen, bezuschusst Anschaffungen und finanziert Projekte unserer Schule – mit anderen Worten er hilft der Schule, den Schülerinnen und Schüler, den Lehrerinnen und Lehrern (was der FV sonst noch alles macht, findet ihr unter foerderverein-gymnasium-hechingen.de) 

Was dem Förderverein fehlt ist ein Logo das

  1. einfarbig gestaltet ist
  2. im Gedächtnis bleibt und
  3. sofort eine Verbindung zum Gymnasium Hechingen herstellt.

Hier könnt ihr nun dem Förderverein helfen: 

Entwerft ein aussagekräftiges Logo für unseren Förderverein.

Ihr könnt malen, zeichnen, collagieren oder digital arbeiten, alleine oder in kleinen Gruppen (max. zu dritt).

Als Belohnung für eure kreativen Vorschläge locken 

  • Kinogutscheine 
  • Eisgutscheine
  • Büchergutscheine

Die besten Entwürfe werden bei einer Preisverleihung am 27.7.2022 im Rahmen der Schulversammlung prämiert.

Die Bewertung der eingereichten Arbeiten erfolgt durch eine Jury bestehend aus

  • Fördervereinsmitglieder
  • Schulleitung
  • BK-LehrerInnen

Gewertet wird in folgenden Kategorien:

  1. Klasse 5-8
  • Digital
  • Bild/Collage

2. Klasse 9-12

  • Digital
  • Bild/Collage

Folgende Unterlagen können bis zum 27.6.2022 bei den BK-LehrerInnen eingereicht werden:

  • Logo (25 x 25 cm)
  • Digital erstellte Logos zusätzlich als Datei
  • Jede Arbeit muss mit Namen und Klasse des/der TN versehen sein

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Allgemein Deutsch Jugend debattiert Startseite

Am Gymnasium wird debattiert

Fest im Programm des Gymnasiums steht der Wettbewerb „Jugend debattiert“. Im letzten Jahr fiel dieser der Schulschließung zum Opfer. Nachdem der Schulwettbewerb nicht wie geplant stattfinden konnte, war auch eine Teilnahme beim Regionalwettbewerb nicht möglich. Dieses Jahr sollte dies nicht passieren und der Schulwettbewerb wurde am Donnerstag durchgeführt- aus Pandemiegründen ausschließlich mit Schülerinnen und Schülern der Klassen 8.

Alle Debattanten hatten sich in Klassenwettbewerben qualifiziert und waren gut vorbereitet – trotzdem war die Aufregung spürbar. Immerhin mussten sich die Schülerinnen und Schüler einer dreiköpfigen Jury stellen, die aus jeweils zwei Schülern bzw. Schülerinnen und einer Lehrerin bestand. Die Schülerjuroren hatten alle extra an einer Jurorenschulung teilgenommen, um für die anspruchsvolle Aufgabe qualifiziert zu sein. Neben der Jury hatten zu Beginn der Debatten auch kleinere Gruppen an Klassenkameraden im Raum Platz genommen, um den Debatten zu folgen und mit ihren Klassenkameraden mitzufiebern.

Zwei Themen mussten sich die Debattanten nacheinander vornehmen. Zunächst ging es um die Frage, ob der Verkauf von Süßigkeiten im Kassenbereich von Supermärkten verboten werden sollte. Die beiden Seiten waren sich einig, dass der Verkauf von Süßigkeiten aus gesundheitlichen Gründen generell kritisch zu beurteilen ist, aber natürlich nicht unterbunden werden kann. Die Pro-Seite sah in dem Verbot unter anderem eine gute Möglichkeit, das Gequengel von Kindern an der Kasse einzudämmen. Allerdings war die Contra-Seite der Ansicht, dass man den Supermärkten allein aus wirtschaftlichen Gründen, die Möglichkeit des Süßigkeitenverkaufs im Kassenbereich nicht nehmen sollte.

Kontrovers ging es auch in der zweiten Runde zu, wo sich die Debattanten mit der Frage auseinandersetzen mussten, ob der Erhalt eines Schulabschlusses an den Nachweis der Freischwimmerabzeichens gebunden sein sollte. Ein klares Argument für eine solche Maßnahme stellen die steigenden Zahlen an Tod durch Ertrinken dar. Die Contra-Seite ließ sich davon aber nur bedingt überzeugen. Schließlich gebe es zu wenig Möglichkeiten, Schwimmkurse zu besuchen und es könne zu einer Ungleichbehandlung kommen, wenn Jugendliche Einschränkungen haben, die sie daran hindere, ein Freischwimmer-Abzeichen abzulegen.

Nach den beiden angeregten Debattenrunden wurden die Ergebnisse mit Spannung erwartet. Alle hatten ihr Bestes gegeben, um die Jury durch Sachkenntnis, ihr Ausdrucksvermögen und nicht zuletzt ihre Gesprächsbereitschaft zu überzeugen.

Schließlich landeten aus allen drei Klassen Kandidaten auf den ersten vier Plätzen. Nils Holocher auch der Klasse 8a errang den 4. Platz, Malea Dehner (8c) konnte sich den 3. Platz sichern, Louisa Stoll (Klasse 8b) freute sich über den 2. Platz und Schulsiegerin wurde Lavinia Oberdörfer aus der Klasse 8a. Lavinia und Louisa werden das Gymnasium in zwei Wochen beim Regionalwettbewerb in Haigerloch vertreten und Malea wird als Ersatzkandidatin dabei sein.

Foto

Plätze 1 bis 4 (von links nach rechts)

Louisa Stoll, Lavinia Oberdörfer, Malea Dehner, Nils Holocher

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Allgemein Chinesisch Musik Musikprofil Profilfach Musik Startseite

Chinesisch-AG und Musikprofil wünschen Alles Gute zum Jahr des Tigers!

Die Chinesisch-AG und das Profilfach Musik (Klasse 9) wünschen Alles Gute zum Chinesischen Neujahr!

Xin nian hao – Chinesisches Neujahrslied auf die Melodie von „Oh my darling Clementine“

Der Chinesisch-AG ist es ein Bedürfnis darauf hinzuweisen, dass das Profilfach allein für das Glockenspiel verantwortlich ist, der Gesang ist auf die fleißigen ChinesischlernerInnen zurückzuführen…

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Allgemein Französisch Startseite

Einundzwanzig DELF-Zertifikate überreicht

Bereits im letzten Schuljahr bereiteten sich Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen auf die DELF-Prüfung vor, eine Prüfung, die in Kooperation mit dem Kultusministerium Baden-Württemberg und dem Institut Français an den Schulen organisiert wird. Interessierte Französischlehrkräfte erhalten durch eine Fortbildung die Qualifikation, die schriftlichen DELF-Prüfungen Niveau B1 ihrer Schüler zu korrigieren und die mündlichen Prüfungen abzunehmen. In diesem Jahr hatten sich drei Französischlehrerinnen – Agathe Schilling, Cornelia Prauser und Beate Widmaier – auf das Unternehmen eingelassen.
Der schriftliche Prüfungsteil wird in Form einer Zentralklausur Niveau B1 durchgeführt. An dieser Klausur nahmen alle 66 Zehntklässler verpflichtend im Rahmen einer dritten Klassenarbeit teil. Während der schriftlichen Prüfung müssen die Prüflinge zeigen, dass sie einen Hörtext und einen Lesetext verstehen, außerdem ist eine eigene Textproduktion verlangt. Nur wer in der schriftlichen Prüfung entsprechend gut abschneidet, wird zur mündlichen Prüfung zugelassen. Ihre mündliche Sprachkompetenz müssen die Kandidaten unter Beweis stellen, indem sie sich zunächst kurz vorstellen und dabei z.B. von ihren Interessen oder Hobbies berichten. Die weitere Prüfung besteht aus einem Monolog, der auf einem Text basiert, der während der Vorbereitungszeit bearbeitet wird, und einem Dialog, in dem der Prüfling sich spontan auf ein Gespräch mit dem Prüfer einlassen muss. In keinem der Prüfungsteile ist ein Lexikon erlaubt.

Für den diesjährigen Jahrgang des Gymnasiums war aufgrund von Corona und der langen Schulschließung die Teilnahme eine besondere Herausforderung, denn die Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung, die im März stattfand, musste weitgehend in Eigenregie oder online stattfinden. Besonderen Fleiß und Arbeitswillen zeigten 21 der Zehntklässler, die das Zertifikat erwerben wollten. Durch entsprechend gute Ergebnisse in der schriftlichen Prüfung hatten sie sich für die mündliche Prüfung qualifiziert, die wenige Wochen vor den Sommerferien an der Schule abgehalten wurde. Auch in dieser Phase wurde die Vorbereitung durch die Pandemiebedingungen deutlich erschwert. Aber offensichtlich war der Ehrgeiz der Schülerinnen und des Schülers groß genug und die Vorbereitung durch die Französischlehrerinnen so gut, dass schließlich alle 21 Aspiranten die gesamte Prüfung erfolgreich bestanden. Erst jetzt kamen die Zertifikate, unterschrieben vom „Directeur du Centre international d’études pédagogiques“ persönlich, dessen Organisation dem französischen Bildungsministerium unterstellt ist. Der Gruppe – inzwischen alle in der 11. Klasse – wurde nun im Rahmen einer kleinen Pausenveranstaltung das Zertifikat durch die Französischlehrerin Lisa Lang überreicht, die Prüferin im mündlichen Prüfungsteil war. Mit diesem „Diplôme d’études de langue française“ halten die Teilnehmer ein international anerkanntes Zertifikate für Französisch als Fremdsprache in den Händen, das ihnen an der einen oder anderen Stelle sicher noch von Nutzen sein wird.

Erfolgreich abgeschlossen haben:

Aleyna Bendrin, Albena Behrami, Julianna Steiner, Elisabeth Swiderski, Kira Zacharias, Ida Pürschel, Sophie Bogenschütz, Weronika Klos, Ylberina Ahmeti, David Wachtel, Victoria Vees, Leonie Buckenmaier, Anna Golias, Mia Gudelj, Josie Brecht, Dana Geiger, Juliana Klotzbücher, Julia Pflumm, Barbara Schmid, Vanessa Golluschinski, Michelle Lewandowski

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Allgemein Musik Musikzug Klasse 8 Profilfach Musik Schulprofil Startseite

Musikzug des Gymnasiums präsentiert weihnachtliche Kostproben

Die Kostproben zum Anhören:

Macht hoch die Tür‘


Maria durch ein Dornwald ging


Tochter Zion


Feliz Navidad

Seit zwei Jahren gibt es am Gymnasium einen Musikzug, d.h. Schülerinnen und Schüler können am Ende der Klasse 7 wählen, ob sie in der Mittelstufe Musik zu ihrem Hauptfach machen wollen. Am Musikzug der Klasse 8, der von Frau Cornelia Prauser unterrichtet wird, nehmen zehn motivierte Schülerinnen teil, die sich zum einen für Musik interessieren, aber vor allem auch mit Leidenschaft Instrumente spielen. Nun ist es hinlänglich bekannt, dass in Zeiten von Corona – die inzwischen fast zwei Jahre andauern – das gemeinsame Musizieren immer wieder nur eingeschränkt möglich war. Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen hatte sich die Klasse mit großem Eifer auf ein Adventskonzert vorbereitet; doch es musste – wie andere Konzerte am Gymnasium auch – abgesagt werden. Davon ließen sich die Musikerinnen mitsamt der Lehrerin jedoch nicht entmutigen und sie beschlossen, auf andere Weise Musikliebhaber an ihrer Musik teilhaben zu lassen.

Auch wenn es an der Schule kein professionelles Tonstudio gibt, hat Cornelia Prauser Wege und Mittel gefunden, eine CD-Produktion zu starten. Die Schülerinnen begeisterten sich sofort für das Projekt und probten fleißig die Stücke – ob gemeinsam oder als Solo. Richtig spannend wurde es, als die Stücke aufgenommen wurden. Hoch konzentriert arbeitete die Klasse mit, sodass die Aufnahmen diese Woche fertiggestellt werden konnten. Entstanden ist eine CD mit einer bunten Mischung aus Besinnlichem und Fröhlichem zur Advents- und Weihnachtszeit. Zu hören sind unterschiedliche Stilrichtungen und Musik aus verschiedenen Epochen. Das Klassenorchester präsentiert unter anderem Klassiker wie „Macht hoch die Tür“ oder „Tochter Zion“. Als Solostücke erklingen Klavier, Oboe und Querflöte. Und auch Duos von Saxophon und Klarinette sowie Klavier und Blockflöte sind vertreten. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Um auch der Öffentlichkeit ihr Können zu zeigen und gleichzeitig etwas Adventsstimmung in die Wohnzimmer zu bringen, sind einige Stücke des Musikzugs auf der Homepage des Gymnasiums unter „Neuigkeiten“ auf der Startseite zu finden. Diese musikalischen Kostproben sollte man sich nicht entgehen lassen, nachdem es mit dem geplanten Konzert leider nichts geworden ist.

An den Aufnahmen beteiligt und auf dem Foto zu sehen sind (von links nach rechts): Isabel Haug, Layla Grauer, Lavinia Oberdörfer, Emily Dieser, Lea Katke, Jemima Link, Mara Luna Walz, Anne Buckenmaier, Sofia Fleiner und Hanna Kraus

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‚Schütze dein Bestes‘ – Polizei am Gymnasium Hechingen

Bekanntermaßen werden Prävention und Sicherheit am Gymnasium Hechingen großgeschrieben. Nachdem im Oktober die Klassen 5 mit den Gefahren des Busfahrens vertraut gemacht wurden, waren nun die 6. Klassen an der Reihe. Diesmal ging es um die Sicherheit beim Fahrradfahren.

Zwei Tage lang war Polizeihauptkommissar Dieter König von der Verkehrsprävention des Polizeipräsidiums Reutlingen am Gymnasium Hechingen und gestaltete im Rahmen der Präventionskampagne ‚Schütze dein Bestes‘ mit zwei Kollegen in allen sechsten Klassen je zwei Schulstunden. Durch das Präventionsprogramm soll vor allem das freiwillige Tragen von Fahrradhelmen gefördert werden.

Den Schülerinnen und Schülern der Klasse 6 wurde mittels verschiedener Filme und Demonstrationen klar gemacht, wie wichtig unsere Gehirnfunktionen sind, die es noch mehr als alles andere durch einen Fahrradhelm zu schützen gilt.

Sehr eindrücklich war dabei ein Interview mit einem Unfallopfer. Ein Junge war als Siebenjähriger mit seinem Fahrrad ohne Helm in einen Unfall mit einem Auto verwickelt und so schwer verletzt worden, dass er Hirnschäden erlitt, die sein Leben massiv einschränken und dazu führen, dass er rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen ist. Im Vergleich dazu stand der Verkehrsunfallbericht eines Mannes, der ebenfalls als Kind einen schweren Unfall mit seinem Fahrrad hatte, aber durch das Tragen seines Helms keine Gehirnverletzungen davontrug und heute wieder ein normales Leben führen kann.

Ein Höhepunkt der Demonstration stand am Ende der Einheit. Ein Schüler wurde aufgefordert, mit einem großen Holzhammer auf einen Fahrradhelm zu schlagen. So sollte deutlich werden, welche Kraft bei einem Sturz von einem Fahrrad ohne Fremdeinwirkung auf den Kopf wirken kann. Gleichzeitig konnte man sehen, dass zwar der Helm zerstört, aber der den Kopf darstellende Ball noch ganz war.

Bleibt zu hoffen, dass die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sich die Demonstration zu Herzen nehmen und künftig beim Fahrradfahren konsequent einen Helm tragen.

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Allgemein Startseite

Trotz Corona eine Einschulungsfeier

Am Montagnachmittag nach den Sommerferien findet am Gymnasium traditionsgemäß die Einschulung der neuen Fünftklässler statt. Trotz der Einschränkungen wegen Corona sollte auch den über hundert Fünftklässlern in diesem Jahr eine feierliche Aufnahme nicht verwehrt werden. Um den Hygienevorschriften trotzdem Rechnung zu tragen, fand die Veranstaltung – wie bereits im letzten Jahr – in zwei Gruppen statt und die Kontrolle der 3Gs war genauso selbstverständlich wie das Tragen von Masken in der Halle.

Bereits deutlich vor Beginn der Veranstaltung hatten sich die ersten Eltern mit ihren Kindern vor der Stadthalle eingefunden. Für die Neulinge waren die ersten drei Reihen reserviert, die Eltern saßen mit Abstand in den Reihen dahinter, teilweise fast so aufgeregt, wie ihre Kinder. Zur Ruhe kommen konnten alle, als zum Auftakt ein kleines Ensemble von Schülerinnen unter der Leitung der Musiklehrerin Cornelia Prauser, Musikstücke unter dem Titel „Reiseimpressionen“ zum Besten gab. Alle Schülerinnen waren aus der 8. Klasse, die meisten gehören seit diesem Schuljahr zum Musikzug des Gymnasiums und die Darbietung konnte sich entsprechend sehen bzw. hören lassen.

Nach dieser Einlage stieg die Spannung, als die Schulleiterin, Melanie Dreher, die Bühne betrat und als erstes ein Fahrrad auf die Bühne schob. Wie sich bald herausstellte, diente dieses zur Veranschaulichung ihrer Begrüßungsrede, in der sie ein funktionierendes Fahrrad mit einer guten Klassengemeinschaft verglich. Wie bei einem Fahrrad, ist auch in einer Klasse jeder Einzelne wichtig und trägt dazu bei, dass einen Klasse als Ganzes „funktioniert“, egal, ob es sich um einen „Lenker“ oder auf den ersten Blick nicht gleich wahrnehmbare Speichen handelt. Es wurde dabei deutlich, dass eine gutes Klassenklima wesentlich zu einer gelingenden Schulzeit beiträgt und dass jeder Einzelne dabei eine Rolle spielt und mit dafür sorgen kann, dass sich eine gute Klassengemeinschaft entwickeln kann. Im Anschluss an die Rede konnten sich das Publikum nochmal zurücklehnen und zwei weiteren Musikstücken lauschen. Mit viel Applaus wurden die Akteure verabschiedet.

Nachdem die Bühne frei geräumt war, kam für die neuen Schülerinnen und Schüler vermutlich der spannendste Moment, denn die Teamlehrerinnen und– lehrer betraten die Bühne, um die Namen der Schülerinnen und Schüler zu verlesen. Während die Eltern im Museum zurückblieben und weitere Informationen erhielten, marschierten die Klassen zusammen mit ihren Teams zur Schule in ihre neuen Klassenzimmer. Dort konnten sie einen ersten genaueren Blick auf ihre neuen Klassenkameraden werfen und einen ersten Eindruck ihrer Teamlehrer bekommen. Außerdem bekamen sie ihre Bücher ausgehändigt, eine Mappe mit Infoblättern – und je nach Zeit konnte noch ein kleines Spiel gespielt werden.

Am Dienstag begann der Tag mit einem ökumenischen Gottesdienst im Freien, durchgeführt von Pfarrer Herbert Würth und Pfarrer Peter Duttweiler und von Wolfgang Nägele musikalisch begleitet. Den Fünftklässlern, die sich alle im Schulhof versammelt hatten, sollte der Aufbruch ins „Neuland“ erleichtert werden, was den beiden Pfarrern durch eine anschauliche Wechselrede sicher gelang. Herbert Würth, der viele Jahre am Gymnasium evangelischen Religionsunterricht erteilt hatte, wurde nach dem Gottesdienst mit freundlichen Worten von Frau Melanie Dreher offiziell in den Ruhestand verabschiedet.

Der Rest des Vormittags war für die 5. Klassen ein Teamtag, d.h. sie verbrachten den kompletten Vormittag mit ihren Teamlehrern, erkundeten das Schulhaus, erhielten ihre Stundenpläne und lernten sich mit Spielen besser kennen. Außerdem bekamen sie Besuch von ihren Paten, alles Schülerinnen der Klassenstufe 11, die als zusätzliche Ansprechpersonen für die Klassen zur Verfügung stehen und außerdem eine Mediatorenausbildung haben, was sie befähigt, im Fall von Streitigkeiten eine Mediation durchzuführen. Mit vielen neuen Eindrücken und teilweise schon gar nicht mehr schüchtern verließen die Neulinge nach der 6. Stunde das Schulhaus. Wie für alle Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums entfiel der Nachmittagsunterricht wegen Konferenzen.

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Allgemein Sommerschule Startseite

Sommerschule und Lernbrücken am Gymnasium

Für knapp hundert Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 8 hatte das Schuljahr schon eine Woche früher begonnen. Im Rahmen der sog. Lernbrücken und in der Sommerschule des Gymnasiums wurde Lernstoff der Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch und Latein wiederholt und geübt.

Am Montagmorgen begann sich das Schulhaus zu füllen und nicht nur die Gymnasiasten betraten das Schulhaus, auch Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Rangendingen-Hirrlingen erschienen, um an der Sommerschule teilzunehmen, die von beiden Schulen gemeinsam gestaltet wird. Neben den Lernenden tauchten außerdem Jugendbegleiter der Klassenstufe 9-12 und Abiturienten auf, die sich bereit erklärt hatten, bei der Betreuung der Jüngeren mitzuwirken. Auch Lehrkräfte standen natürlich zur Verfügung. Zum einen hatten diese bereits im Vorfeld Übungsmaterial zusammengestellt, zum anderen waren sie aber auch da, um zu helfen und zu erklären.

Doch nicht nur die Gehirnzellen wurden angesprochen. Auch für das leibliche Wohl und Bewegung war gesorgt. Für alle Teilnehmer gab es in der Pause ein Brezelfrühstück und Bewegungsangebote.              Nachdem am Montag alle Schülerinnen und Schüler negativ getestet worden waren und alle ihre Räume gefunden hatten, konnten die Lerneinheiten starten. Schnell stellte sich eine gewisse Routine ein und insgesamt herrschte eine angenehme und recht entspannte Atmosphäre, die durch positive Aussagen von Schülerinnen und Schülern unterstrichen wurde. Während die Lernbrücken nur den Vormittag umfassten, verweilten die Schülerinnen und Schüler der Sommerschule auch am Nachmittag in der Schule. Nach einem gemeinsamen Mittagessen blieb zunächst noch Zeit zur eigenen Verfügung und es zog viele auf den roten Platz, um gemeinsam Fußball oder Basketball zu spielen. Der Nachmittag stand im Zeichen verschiedener Projekte und begann mit Aktionen zum Teambuilding, die von der Schulsozialarbeiterin Frau Verena Barth geleitet und durchgeführt wurden. Im Anschluss hatten die Teilnehmer die Wahl. Sie konnten beim Zeitungsprojekt mitmachen und so einen Teil der Hohenzollerischen Zeitung mitgestalten. Es gab auch die Möglichkeit, sich in Selbstverteidigung zu üben, ein Projekt, das Norbert Merz, ein Kollege der Gemeinschaftsschule, leitete. Außerdem wurde ein Workshop „Impro-Theater“ angeboten, bei dem es galt kreativ zu werden. Der Nachmittag endete jeweils um 16.30 Uhr. Nur am Freitag konnten die Schülerinnen und Schüler bereits um 12 Uhr nach Hause gehen. Vorher wurden in einer kleinen Abschlussveranstaltung, die von der Hauptorganisatorin Frau Uta Schoder geleitet wurde, die Zertifikate verteilt. Allen konnte bescheinigt werden, dass sie an der Sommerschule bzw. den Lernbrücken erfolgreich teilgenommen hatten. Sie alle sind nun gerüstet, um in ein neues Schuljahr zu starten, in dem sie von dem nachgeholten Lernstoff profitieren können und das hoffentlich etwas mehr Normalität bereithält.