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Europäischer Wettbewerb: Erfolge für Hechinger Gymnasiasten

Der Europäische Wettbewerb, der älteste Schülerwettbewerb der Bundesrepublik Deutschland, feierte in diesem Jahr seine 71. Ausgabe. Seit seiner Gründung im Jahr 1953 durch die Europäische Bewegung Deutschland ist der Wettbewerb zu einer festen Institution an deutschen Schulen geworden, insbesondere in Baden-Württemberg. Da durfte auch das Gymnasium Hechingen nicht fehlen.

Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und fördert das kreative Engagement junger Menschen zu europäischen Themen. Unter dem diesjährigen Motto „Europa (un)limited!“ setzten sich über 18.500 Schülerinnen und Schüler aus Baden-Württemberg mit 13 verschiedenen Aufgaben auseinander. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Zusatzwettbewerb, der unter dem Titel „Europa – nur ab 16? Wir sind alle Europa – auch Du gehörst dazu. Nutze Deine Möglichkeiten, Europa mitzugestalten. Werde aktiv!“ stand. Die Teilnehmenden konnten in Form von Reden, Poetry-Slam-Texten, Raps, Songtexten oder Gedichten ihre Gedanken und Visionen zum Thema Europa ausdrücken.

Mitte Juli fand die feierliche Preisverleihung im Gobelinsaal der Villa Reitzenstein, dem Sitz des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, statt. Auf Einladung des Präsidenten der Europäischen Bewegung Baden-Württemberg, Staatssekretär Florian Hassler, wurden 12 Preisträgerinnen und Preisträger geehrt, darunter gleich fünf Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hechingen, die der Einladung zusammen mit Schulleiterin Melanie Dreher und dem Gemeinschaftskundelehrer Joachim Schulz gefolgt waren. Jemima Link belegte den 12. Rang, Lea Katke den 3. Rang, Maximilian Albus den 2. Rang und Sophie Provenza sowie Hanna Kraus teilten sich den 1. Platz. Während der Preisverleihung präsentierte Sophie Provenza ihr Werk und Hanna Kraus beeindruckte das Publikum mit dem zweiten Satz aus der Oboensonate op. 166 von Camille Saint-Saëns auf der Oboe.

Die Vorbereitung auf den Wettbewerb fand im Gemeinschaftskundeunterricht unter der Leitung von Joachim Schulz statt. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a begannen mit Übungen zum kreativen und freien Schreiben, die ihnen halfen, ihre Gedanken zu europapolitischen Themen auszudrücken. Die Poetry-Slam-Formate, die im Rahmen des Unterrichts entwickelt wurden, boten eine besondere Gelegenheit, das Gelernte auf kreative Weise zu vertiefen und zum Ausdruck zu bringen.

Der Europäische Wettbewerb bietet eine optimale Plattform, auf der Schülerinnen und Schüler ihre Ideen für ein gerechteres und vielfältigeres Europa präsentieren können. Durch handlungs- und produktionsorientierte Methoden im Unterricht wird das Verständnis für europäische Themen gefördert und die Kreativität der Jugendlichen angeregt. Der Wettbewerb ermutigt sie, ihre Rolle in Europa aktiv zu gestalten und ihre Stimme einzubringen. Am Gymnasium bildet die Teilnahme am Wettbewerb einen weiteren Baustein zur Demokratiebildung und die Schule ist sehr stolz auf die hervorragende Leistung der Preisträger.

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75 Jahre Grundgesetz – das Gymnasium Hechingen feiert mit

In ganz Deutschland geht es dieser Tage um das Grundgesetz. Seit dem 23. Mai 1949 regelt dieses unser Zusammenleben. 75 Jahre Freiheit, Frieden und Demokratie in Deutschland – eine Erfolgsgeschichte, aber keine Selbstverständlichkeit, wie die Ereignisse in der Welt nah und fern uns immer wieder lehren. Werte, die das Grundgesetz lehrt, sind in unserer Gesellschaft für ein gelingendes Zusammenleben zentral. Dies gilt aber auch in einer Schule, die Gemeinschaft leben möchte. Insofern bietet sich das Jubiläum in doppelter Hinsicht an, in der Schule thematisiert zu werden. So sahen das auch die SMV des Gymnasiums und Gemeinschaftskundelehrer Joachim Schulz.

Gemeinsam überlegten sie sich, wie die Schule diesem wichtigen Anlass Rechnung trage könnte.

Schließlich widmetet sich das Gymnasium dem Grundgesetz gleich drei Tage, an denen verschiedene Aktionen zum Nachdenken anregen und Schülerinnen und Schülern auf unterschiedliche Weise vor Augen führen sollten, welchen Wert Demokratie hat, was Vielfalt und Toleranz bedeutet und warum das Grundgesetz ein so wichtiger Grundpfeiler unserer Gesellschaft ist.

Keine Klasse kam am ersten Morgen um den Satz „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ herum, war er doch am frühen Morgen auf jeder Tafel zu lesen. Ein buntes Fingerfood Buffet, das durch zahlreiche Spenden ein Highlight der großen Pausen wurde, symbolisierte Vielfalt in besonderer Weise. Neben eher üblichen Snacks konnte man sich allerlei Leckereien aus anderen Ländern und Kulturen schmecken lassen. Das Grundgesetz selber war im Gebäude und außerhalb allgegenwärtig. Zentrale Begriffe wie Freiheit, Gleichheit, Schutz oder Verantwortung klebten mit kurzen Erläuterungen an vielen Stellen im Schulhaus. Kleine Fahnen mit Auszügen aus dem Grundgesetz schmückten Rasenflächen und ein Baum wurde mit langen Bändern geschmückt, die ebenfalls Auszüge aus dem Grundgesetz enthielten. Als besonderes Hörerlebnis hörten Besucher, die sich dem Baum nährten aus einem kleinen Lautsprecher Passagen aus dem Gesetzespapier. Weitere Aktionen und Ausstellungen im und außerhalb des Unterrichts rundeten die drei Aktionstage ab. Am Gymnasium kommt in diesen Tagen jedenfalls keiner am Grundgesetz vorbei.

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„Euroscola Regional“ begeistert Schüler für europäische Werte

Mitte März fand im Europäischen Parlament in Straßburg die grenzüberschreitende Jugendveranstaltung „Euroscola Regional“ statt, die darauf abzielt, Schülerinnen und Schüler für Demokratie und gemeinsame europäische Werte zu begeistern. Bereits zum dritten Mal in Folge versammelten sich über 800 Teilnehmer aus Baden-Württemberg und dem Elsass, darunter auch die Klasse 10a des Gymnasiums Hechingen begleitet von den Lehrkräften Frau Vogel und Herrn Schulz.

Das Motto des Tages lautete „Unsere europäischen Werte: Wahrung der Grundrechte und der Demokratie“. Nach einem Grußwort von Roberta Metsola, der Präsidentin des Europäischen Parlaments, fanden Interviews und Diskussionen mit Mitgliedern des Parlaments statt, darunter die französische Politikerin Fabienne Keller aus dem Elsass und der Vizepräsident des Europäischen Parlaments Rainer Wieland aus Baden-Württemberg.

In den Diskussionen zeigte sich, dass viele aktuelle politische Themen die Jugendlichen bewegten, darunter Putins Angriffskrieg auf die Ukraine, die Klimakrise, zukünftige Mobilität sowie die Beteiligungsmöglichkeiten von Jugendlichen am politischen Geschehen und der zunehmende Populismus.

Eine Simulation ermöglichte den Schülern einen Einblick in den Alltag der Mitglieder des Europäischen Parlaments. Staatssekretär Volker Schebesta MdL betonte die historische Leistung der Europäischen Union darin, Konflikte am Verhandlungstisch oder ggf. vor Gericht zu lösen, anstatt auf Schlachtfeldern. Er erinnerte die Jugendlichen daran, dass das Wahlrecht die einfachste und zugleich wichtigste Form der politischen Mitwirkung sei. Mit Blick auf die bevorstehende Europawahl am 9. Juni 2024 appellierte er an die jungen Menschen, die erstmals wählen dürfen: „Geht wählen! Nehmt euer Grundrecht wahr!“

Europa sei für uns von unschätzbarem Wert, so Schebesta weiter. Frieden und Sicherheit, Demokratie und Freiheit, Wohlstand und Zukunftsfähigkeit – all das hänge maßgeblich davon ab, dass Europa gut zusammenarbeitet und auf gemeinsamen Werten beruht.

Euroscola

Der Tag im Europäischen Parlament in Straßburg erwies sich als äußerst bereichernd und lohnenswert für alle Teilnehmer. Die „Euroscola Regional“ leistete damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung eines europäischen Bewusstseins und zur Stärkung demokratischer Werte unter den jungen Menschen.

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Zehntklässler erfolgreich beim Europäischen Wettbewerb

Im Rahmen des 70. Europäischen Wettbewerbs, einem der ältesten Schülerwettbewerbe der Bundesrepublik Deutschland, konnten Zehntklässler des Gymnasiums Hechingen große Erfolge verzeichnen. Der Wettbewerb, der unter dem Motto „Europäisch gleich bunt! – Sehnsucht Frieden“ stand, wurde von der Europäischen Bewegung Deutschland ins Leben gerufen und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Die Sonderaufgabe des diesjährigen Zusatzwettbewerbs der Europaverbände lautete: „Die EU ist Trägerin des Friedensnobelpreises. Was kann die EU aus ihrer eigenen Erfahrung und Geschichte zum Frieden in Europa und in der Welt beitragen? Was könnt ihr selbst für den Frieden tun? Werde aktiv und zeige uns deine Ideen!“ Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, Reden, Salm-Texte, Raps, Songtexte oder Gedichte zu diesem Thema einzureichen.

Im Gemeinschaftsunterricht der Klasse 10b hatte Herr Schulz entsprechende Übungen zum kreativen und freien Schreiben durchgeführt. Dabei konnte die Klasse ihre erlernten Unterrichtsinhalte über die Europäische Union in eindrucksvolle Texte umwandeln. Und die Mühe hatte sich gelohnt – gleich zwei Arbeiten der Klasse 10b konnten die Jury überzeugen und wurden für ihre Idee und ihr Engagement geehrt.

Preisverleihung Rede über Europa! & euRobi

Am Europatag, dem 9. Mai, fand die feierliche Preisverleihung im Neuen Schloss in Stuttgart statt. Unter den insgesamt 12 geehrten Preisträgerinnen und Preisträgern befanden sich auch eine Schülerin und ein Schüler des Gymnasiums Hechingen. Bleona Mustafa erreichte mit einem Gedicht den 7. Platz, während David Jagric mit einer Rede den 11. Platz belegte. Staatssekretär Florian Hassler überreichte ihnen im Marmorsaal des Neuen Schlosses ihre verdienten Urkunden und Geldpreise in Höhe von insgesamt 200 Euro. Zusätzlich erhielten beide den Landespreis, und Bleona Mustafa wurde mit einem Buchgutschein als Ortspreis ausgezeichnet.

Preisverleihung Rede über Europa! & euRobi

Die einfallsreichen Texte aller Preisträgerinnen und Preisträger können auf der Homepage des Europa Zentrums unter dem Bereich „Zusatzwettbewerb 2023: Rede über Europa!“ nachgelesen werden: https://europa-zentrum.de/wp-content/uploads/Junge-Reden-fuer-Europa-Band-2023.pdf

Das Gymnasium Hechingen ist stolz auf die Leistungen der beiden Zehntklässler beim Europäischen Wettbewerb und gratuliert Bleona Mustafa und David Jagric herzlich zu ihrem Erfolg. Die Teilnahme an solchen Wettbewerben fördert das politische Bewusstsein und das Engagement der Schülerinnen und Schüler für Frieden und ein geeintes Europa.

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Exkursion ins Europäische Parlament nach Straßburg

In den Genuss einer besonderen außerunterrichtlichen Veranstaltung kam die Klasse 10b des Gymnasiums. Sie fuhren nach Straßburg, wo sie zusammen mit 600 weiteren Jugendlichen aus Baden-Württemberg und dem Elsass an der Euroscola Regional teilnahmen. Dort ging es um das hochaktuelle Thema: „Wir haben nur eine Erde! Die Maßnahmen der EU gegen den Klimawandel.“ uAuf Initiative des Gemeinschaftskundelehrers Joachim Schulz hatte sich die Klasse für die Teilnahme am Programm beworben und war erfolgreich. Deswegen durften die Zehntklässler in Begleitung von Joachim Schulz und der Französischlehrerin Stefanie Vogel nach Straßburg reisen. Dort bekam sie Gelegenheit, die in Gemeinschaftskunde erworbenen Erkenntnisse über die Europäische Union vor Ort direkt zu erleben.

Euroscola

Der Tag im Parlament begann mit einem Grußwort von Roberta Metsola, der Präsidentin des Europäischen Parlaments und von Volker Schebesta, Staatssekretär im Kultusministerium. Anschließend fand eine Fragerunde mit Rainer Wieland, Vizepräsident des Europäischen Parlaments statt, bei der die Schülerinnen und Schüler alle Fragen stellen und Wünsche bezüglich der Europäischen Union äußern konnten. Die auf Deutsch, Englisch und Französisch geführten Diskussionen zeigten deutlich, wie wichtig das Parlament für einen grenzüberschreitenden Austausch ist. Und genau darin liege auch das Geheimnis von Europa, so Rainer Wieland. Die Länder hätten angefangen, miteinander statt übereinander zu reden. Das übereinander Reden habe immer dazu geführt, dass man übereinander eingefallen sei. 

Euroscola

Nach den vielen Informationen des Vormittags stand am Nachmittag der direkte Austausch mit Schülerinnen und Schülern andere Schulen im Vordergrund. Bei der Simulation einer Parlamentssitzung ging es nicht nur um das wichtige Thema Klimaschutz, sondern es wurden auch parlamentarische Abläufe erklärt. Dabei wurde zum Beispiel deutlich, dass bei der Einführung eines 9-Euro-Tickts für Jugendlichen in ganz Europa, Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hechingen einen maßgeblichen Anteil haben könnten. 

Alle Beteiligten waren sich einige, dass sich die Bewerbung an dem Projekt gelohnt hatte. Der Tag im Europäischen Parlament sahen alle als sehr gelungen an. Er hat neue Impulse gesetzt und das Denken in der europäischen Dimension bei den Jugendlichen sicherlich gestärkt. 

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Aktionstag „Schule trifft Rathaus“

Einen besonderen Schultag durfte die Klasse 8b des Gymnasiums am Montag erleben. Zusammen mit dem Gemeinschaftskundelehrer Joachim Schulz ging es ins Rathaus, wo die Klasse am Aktionstag „Schule trifft Rathaus“ teilnahm. Der Tag dient dazu, den Jugendlichen zu zeigen, wie kommunalpolitische Entscheidungen unmittelbar Auswirkungen auf das Alltagsleben haben können. Oftmals wissen Schülerinnen und Schüler eher über die Landes- oder Bundespolitik Bescheid, ohne dass ihnen bewusst ist, dass auf kommunaler Ebene direkte Beteiligung möglich ist – und dies auch für Jugendliche. Deswegen geht es bei dem Aktionstag nicht nur darum, das Wissen zu festigen, das bereits laut Bildungsplan im Unterricht erworben wurde, sondern den Schülerinnen und Schülern sollen Wege aufgezeigt werden, wie sie ihre Gemeinde mitgestalten können. Neben Informationen gab es für die Klasse auch ausreichend Gelegenheit, selber aktiv zu werden. So sammelten sie zum Beispiel Ideen zu einer Traumgemeinde und diskutierten die Umsetzbarkeit.

Besonderes interessant war die Diskussion mit Bürgermeister Philipp Hahn, dem es ein großes Anliegen ist, mit der Jugend ins Gespräch zu kommen. Jugendbeteiligung würde bedauerlicherweise momentan kaum stattfinden. Dies sieht Herr Hahn als großes Problem, da Kommunalpolitik auch Impulse der Jugend braucht, denn sonst, so Hahn, wird Politik „von alten Leuten für alte Leute“ gemacht. Dass so die Jugend zu kurz kommen könnte, liegt auf der Hand. Wie sehr Herrn Hahn die Beteiligung der jungen Leute am Herzen liegt, wurde schließlich auch daran deutlich, dass er ihnen versicherte, für sie immer erreichbar zu sein, sei es per Brief, per Mail, via Instagram oder Facebook und nicht zuletzt natürlich auch persönlich im Rathaus.

Im Gespräch konnten die Schülerinnen und Schüler dann gleich noch einiges loswerden. Schwerpunktmäßig ging es um drei Themenfelder. Die Busproblematik kam zur Sprache – die Busse seien zu voll und kämen manchmal gar nicht, ein Problem, das dem Bürgermeister bekannt ist und das er versprach, dieses Jahr in Angriff zu nehmen.

Junge Menschen gehen gerne Shoppen und insofern beklagten die Jugendlichen fehlende Einkaufsmöglichkeiten. Hier konnte Herr Hahn nicht ganz so viel Hoffnung machen. Obwohl es diverse Förderprogrammen gebe, seien Unternehmen eher zurückhaltend, da Hechingen durch die fehlende Größe als Standort nicht attraktiv genug sei.

Schließlich äußerten die Achtklässler auch noch Wünsche für ihre Schule. Ganz oben auf der Wunschliste steht eine größere Mensa, da es mehrere Tage in der Woche gibt, wo sehr viele Klassen gleichzeitig versorgt werden wollen und dies zu Engpässen führt. Außerdem hätten sie gerne einen Schulhof mit mehr Aufenthaltsqualität – ein grüner Schulhof könnte dazu viel beitragen. Es fehlen außerdem ordentliche Fahrradständer, auch für E-Bikes, und eine überdachte Bushaltestelle wäre ebenfalls wünschenswert.

Herr Hahn hörte sich alle Beiträge interessiert an und versprach, sich um die Belange zu kümmern, auch wenn natürlich nicht alle Wünschen (sofort) erfüllt werden könne.

Mit vielen neuen Eindrücken kamen die Schülerinnen und Schüler am frühen Nachmittag in vom Rathaus zurück. Sie waren sich einig, dass der Aktionstag einen interessanten Einblick in die Kommunalpolitik Hechingens gegeben hätte und es Spaß gemacht hat, Politik auf diese Weise zu erleben. Auf die Klasse 8a wartet nun nächste Woche ein ähnliches Programm

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Demokratiebildung für die Klassen 9

Am Donnerstagnachmittag hatten die 9. Klassen des Gymnasiums und der Realschule die Gelegenheit, Demokratie live zu erleben. In der Aula des Gymnasiums fand eine Podiumsdiskussion mit geladenen Gästen statt. Interaktiv und abwechslungsreich war das Gespräch zwischen den Jugendlichen, den mitwirkenden Personen Marc Meßmer (Öffentlichkeitsbereich Stadt Hechingen), Jürgen Baumer (Klimaschutzmanager Stadt Hechingen), Jürgen Schuler (CDU, Ortsvorsteher Schlatt), Jürgen Fischer (SPD, Stadtrat), Verena Schetter (Bunte Liste, Stadträtin), Kai Rosenstock (AfD, Stadtrat) und der Stadtjugendreferentin Giovanna Ciriello, die das Gespräch initiiert hatte. In der Gesprächsrunde, moderiert von Simon Diez, gaben die Podiumsgäste einen Einblick in ihre gemeinsame Arbeit in der Stadt Hechingen. Dabei ging es um Themen wie Schulweg, Freizeitmöglichkeiten und Nachhaltigkeit, alles Themen, die auch für die Jugendlichen eine Rolle spielen.

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Ein Soundcheck der anderen Art am Gymnasium

Bei einem Projekttag in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung setzte die Klasse 9C des Gymnasiums Hechingen sich einen gesamten Vormittag mit politischen Botschaften in Liedern auseinander.

Nicht Deutsch, Mathe oder Chemie standen vergangenen Mittwoch für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c am Gymnasium Hechingen auf dem Plan, sondern auf den ersten Blick vor allem: Musik. Auf den zweiten Blick kamen dann noch eine Prise Deutsch und natürlich eine ganze Ladung Politik hinzu.

Gleich vier junge Dozentinnen und Dozenten der Landeszentrale für politische Bildung nahmen sich der Klasse an und untersuchten zusammen mit den Jugendlichen, welche politischen Botschaften sich in Chartsongs verstecken.

Höhepunkt war eine simulierte SMV-Sitzung, in der die Schülerinnen und Schüler in andere Rollen schlüpften und z. B. als Schülersprecherin oder Bandvertreter diskutierten, ob die Band mit einem Song an der Schule auftreten darf, der erst einmal recht gewöhnlich erscheint, bei genauerem Hinsehen jedoch rechtsextreme Codes enthält.

Diese Codes und deren Entschlüsselung standen in einer gemeinsamen Auswertungsphase im Fokus und auch ihre Verbreitung in den Sozialen Medien wurde noch genauer unter die Lupe genommen. Abschließend wurde an beispielhaften Situationen thematisiert, wie man ohne übermäßige Selbstgefährdung Zivilcourage zeigen kann. Dass die Wahl gerade auf dieses Projekt fiel, war kein Zufall: Schon seit vielen Jahren trägt das Gymnasium die Auszeichnung „Schule gegen Rassismus, Schule mit Courage“, ein Motto, dem sich dieser politische Soundcheck der 9c direkt zuordnen lässt.

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Die Zukunft von KI in der EU – Bundessieg beim Europäischen Wettbewerb

Wir gratulieren unserer Schülerin Aleyna Bendrin, die beim Europäischen Wettbewerb einen Bundespreis erzielt hat und deren Text darüber hinaus als bester Beitrag ihrer Altersgruppe (Klasse 8-10) geehrt wurde. Zur Berichterstattung.