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Ankündigungen

Konzertabsage 01.12. und 09.12.

Die Fachschaft Musik sieht sich leider gezwungen, beide für die kommenden Wochen geplanten Konzerte wegen der pandemischen Lage abzusagen.

Dies betrifft das Benefizkonzert der MusiklehrerInnen am kommenden Mittwoch, 1. 12., in der Synagoge, als auch die Adventsmusik mit dem Eltern- Lehrer- Chor, den Profilfächern und dem Leistungskurs am Donnerstag, 9.12., im Nebengebäude der Schule. Die Probenarbeit des Eltern- Lehrer- Chores muss außerdem bis auf Weiteres pausieren.

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Gemeinschaftskunde Startseite

Ein Soundcheck der anderen Art am Gymnasium

Bei einem Projekttag in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung setzte die Klasse 9C des Gymnasiums Hechingen sich einen gesamten Vormittag mit politischen Botschaften in Liedern auseinander.

Nicht Deutsch, Mathe oder Chemie standen vergangenen Mittwoch für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c am Gymnasium Hechingen auf dem Plan, sondern auf den ersten Blick vor allem: Musik. Auf den zweiten Blick kamen dann noch eine Prise Deutsch und natürlich eine ganze Ladung Politik hinzu.

Gleich vier junge Dozentinnen und Dozenten der Landeszentrale für politische Bildung nahmen sich der Klasse an und untersuchten zusammen mit den Jugendlichen, welche politischen Botschaften sich in Chartsongs verstecken.

Höhepunkt war eine simulierte SMV-Sitzung, in der die Schülerinnen und Schüler in andere Rollen schlüpften und z. B. als Schülersprecherin oder Bandvertreter diskutierten, ob die Band mit einem Song an der Schule auftreten darf, der erst einmal recht gewöhnlich erscheint, bei genauerem Hinsehen jedoch rechtsextreme Codes enthält.

Diese Codes und deren Entschlüsselung standen in einer gemeinsamen Auswertungsphase im Fokus und auch ihre Verbreitung in den Sozialen Medien wurde noch genauer unter die Lupe genommen. Abschließend wurde an beispielhaften Situationen thematisiert, wie man ohne übermäßige Selbstgefährdung Zivilcourage zeigen kann. Dass die Wahl gerade auf dieses Projekt fiel, war kein Zufall: Schon seit vielen Jahren trägt das Gymnasium die Auszeichnung „Schule gegen Rassismus, Schule mit Courage“, ein Motto, dem sich dieser politische Soundcheck der 9c direkt zuordnen lässt.

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Auszeichnung als „Digitale Schule“ fürs Gymnasium

In den letzten zwei Jahren hat sich am Gymnasium im Bereich der Digitalisierung einiges getan. Unter anderem angetrieben durch die Notwendigkeit aufgrund der Corona-Pandemie, wurde sowohl im Bereich der Infrastruktur als auch bezüglich pädagogischer Konzepte viel unternommen. War der Anfang im März letzten Jahres zunächst schleppend, ist die Schule mit einem guten Medienkonzept und einem schuleigenen Server inklusive einer integrierten Kommunikation – und Lernplattform inzwischen gut aufgestellt. Beflügelt von den Fortschritten, bewarb sich das Gymnasium deswegen im Mai dieses Jahres um die Auszeichnung „Digitale Schule“.

Bereits im Oktober erhielt das Gymnasium die Nachricht, dass die Bewerbung erfolgreich war. 40 Schulen aus Baden-Württemberg wurden als „Digitale Schulen“ ausgezeichnet, davon 19 erstmalig. Unter diesen war auch das Gymnasium Hechingen. Um diese Auszeichnung zu erhalten, musste eine umfangreiche und anspruchsvolle Bewerbung ausgefüllt werden, die aus einem Kriterienkatalog bestand, der es ermöglichte, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung kann von einer digitalen Schule gesprochen werden. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ umfasst folgende fünf Module, die von den ausgezeichneten Schulen nachgewiesen werden mussten:
1. Pädagogik & Lernkulturen
2. Qualifizierung der Lehrkräfte
3. Regionale Vernetzung
4. Konzept und Verstetigung
5. Technik und Ausstattung. 

Die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft der Beauftragten der Bundesregierung für Digitalisierung, Staatsministerin Dorothee Bär, und wurde am 12. November im Rahmen einer Online-Veranstaltung vorgenommen. Sandra Boser, Staatssekretärin im Kultusministerium, lobte die große Leistung, die „Digitale Schulen“ erbringen, wenn sie „digitale und analoge Lernmethoden miteinander verschmelzen und damit ideale Lernbedingungen für ihre Schülerinnen und Schüler schaffen“. Und sie fügte hinzu: „Alle ausgezeichneten Schulen – insbesondere die Schulleitungen und Lehrkräfte – leisten einen enormen Beitrag zur Ausbildung von Nachwuchsfachkräften im Hightech-Länd Baden-Württemberg.“ In weiteren Reden wurde betont, dass digitale Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler eine zentrale Voraussetzung sind, nicht nur für ihren Lernerfolg, sondern auch für späteren beruflichen Erfolg.

Auf der Auszeichnung ausruhen, kann sich eine Schule nur bedingt. Nach drei Jahren muss sie sich erneut um den Titel bewerben. So wird Nachhaltigkeit und anhaltende Motivation gewährleistet und eine Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Digitalisierung gesichert. Auch das Gymnasium ist bestrebt, sein digitales Profil noch weiter zu schärfen und informatische Inhalte noch stärker im Unterricht zu verankern, sodass die Schule auch in drei Jahren die Chance auf die begehrte Auszeichnung hat.

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Französisch Internationales Spanisch Startseite

Gymnasium mit internationalem Flair

Seit Beginn des neuen Schuljahrs hat das Gymnasium internationalen Gästen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen an der Schule sind.

Der Franzose Timothée Sauer absolviert ein freiwilliges soziales Jahr an der Schule. Recht kurzfristig beschloss er, sich über das Deutsch-Französische Jugendwerk für eine Stelle in Deutschland zu bewerben – und die Wahl fiel auf das Gymnasium Hechingen. So trat er in der zweiten Schulwoche seinen Dienst an und unterstützt die Lehrkräfte, aber auch Sekretärin und Hausmeister seither bei den unterschiedlichsten Aufgaben. Vor allem die Französischlehrerinnen setzen ihn immer wieder im Unterricht ein – mit einem echten Franzosen macht das Lernen der Sprache gleich noch mehr Spaß. Aber auch im Sportunterricht und in der Lernwerkstatt ist sein Einsatz gefragt. Außerdem ist er im Haus und in den Außenanlagen tätig, wo er zum Beispiel Behälter mit Desinfektionsmittel auffüllt oder hilft, Regale umzustellen und Bücher zu tragen. Insgesamt hat sich Timothée schnell eingelebt und ist immer zu Stelle, wenn man ihn braucht, was ihn zu einer echten Unterstützung im Schulalltag macht.

Die Spanierin Aitana Gracia ist als Sprachassistentin an die Schule gekommen, wo sie bis Mai bleiben wird. Sie wird ausschließlich von der Spanischfachschaft eingesetzt, sei es im Unterricht oder bei der Hausaufgabenbetreuung. Auch wenn die Schülerinnen und Schüler sich erst daran gewöhnen müssen, von einer Muttersprachlerin unterstützt zu werden, empfinden die Klassen wie die Spanischlehrerinnen den Einsatz der Sprachassistentin als echte Bereicherung.

Neben Aitana und Timothée, die eher der Lehrerschaft zuzuordnen sind, weilen zurzeit außerdem zwei spanische Schülerinnen (beide Klasse 10) und ein spanischer Schüler (Klasse 11) am Gymnasium. Ferran Gutierrez, Jana Arbiol und Daniela Rodie konnten über Erasmus Plus einen Austauschplatz erhalten und sind in Gastfamilien untergebracht. Alle drei besuchen zum großen Teil den Unterricht ihrer Gastgeschwister, haben aber teilweise auch ein eigenes Programm, das auch online stattfindet. Insgesamt konnten sich die drei Jugendlichen schnell integrieren und vermutlich werden die zwei Monate, die sie an der Schule sind, wie im Flug vergehen. Das Gymnasium freut sich über die internationale Unterstützung und kann so den Fremdsprachenunterricht motivierend bereichern.

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Bustraining und Verkehrssicherheit Prävention Startseite

Bustraining für Fünftklässler am Gymnasium Hechingen

Um die Sicherheit beim Busfahren zu gewährleisten führt das Gymnasium für die Fünftklässler im Herbst ein Bustraining durch. Dieses musste letztes Jahr das aufgrund von Corona leider ausfallen, dieses Jahr konnten alle vier 5. Klassen wieder teilnehmen. Das bewährte Programm absolvierte jeder Klasse über eine Doppelstunde im Klassenverband, begleitet von den Fachlehrern, die zu dieser Zeit in der Klasse unterrichten. Gerne kam Herr Georg Seeg von der Verkehrswacht Balingen, um die Schülerinnen und Schüler über die Tücken des Busfahrens aufzuklären. Zunächst ging es im Klassenzimmer um eine theoretische Einführung in die Gefahren an der Bushaltestelle, beim Herannahen und Betreten eines Busses und während der Fahrt in einem Bus. Die Erkenntnisse der theoretischen Einheit konnten die Schülerinnen und Schüler in der darauffolgenden Schulstunde in die Praxis umsetzten. Dafür hatte das ortsansässige Busunternehmen Wiest und Schürmann einen Bus an die Bushaltestelle des Gymnasiums geschickt. Nachdem alle vorschriftsgemäß eingestiegen waren, wurde erklärt, wie man sich während einer Busfahrt verhält, um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen. Besonders beeindruckend war für alle Klassen dabei die Demonstration der Fliehkräfte während einer Vollbremsung aus einer Fahrt von 30 km/h auf dem Domäneparkplatz. Das Bustraining ist ein Baustein der Verkehrserziehung am Gymnasium. In den folgenden Klassenstufen werden die Schülerinnen und Schüler immer wieder Gelegenheit bekommen, hier ihre Kenntnisse zu erweitern.

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Ankündigungen

AG-Angebote SJ 21-22

Die AG- und Jugendbegleiterangebote für das Schuljahr 2021-22 stehen nun fest und sind hier einsehbar.

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Außerunterrichtliche Veranstaltungen Schullandheim Startseite

Schullandheim für acht Klassen des Gymnasiums

Nach mehr als eineinhalb Jahren durften am Gymnasium wieder Koffer gepackt werden – endlich sind auch mehrtägige Klassenfahrten mit Übernachtung wieder erlaubt. So konnten sich vier 6. Klassen und vier 7. Klassen glücklich schätzen, dass sie das neue Schuljahr mit einem echten Highlight beginnen durften.

Bereits in der zweiten Schulwoche machten sich die Klassen 7b, 7c und 7d auf den Weg.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b zog es nach Leiselheim im Kaiserstuhl, wo sie in einer alten Schule direkt in den Weinbergen untergebracht waren. Ehemalige Klassenzimmer dienten als Schlafräume, eine Turnhalle gab es und eine große Küche zum Kochen. Ein abwechslungsreiches Programm, angeleitet von Erlebnispädagogen, erwartete die Klasse während des fünftägigen Aufenthalts. So konnten die Schülerinnen und Schüler an ausgefallenen Workshops teilnehmen, wie zum Beispiel Stockfechten oder Jugger. Am Nachmittag ging es in den Wald, wo gruppendynamische Spiele die Klassengemeinschaft stärken sollten. Auf dem Heimweg machte die Klasse noch einen Abstecher zum Baumkronenweg in Waldkirch, wo sie vor allem beim Rutschen auf Europas längster Röhrenrutsche viel Spaß hatten.

Klasse 7b in Leiselheim

Für die Klasse 7c ging es in den Schwarzwald. Die Klasse war ebenfalls in einem Selbstversorgerhaus untergebracht und erhielt Unterstützung von Erlebnispädagogen. Die fünf Tage standen im Zeichen gemeinsamer Erlebnisse und auch Herausforderungen. So wurden zum Beispiel gemeinsam Murmelbahnen für Tennisbälle aus Naturmaterialien konstruiert, die einen Tunnel, drei Kurven und einen Looping enthalten sollten. Bei einem Besuch eines Schwarzwaldhofs durften die Schülerinnen und Schüler Kühe streicheln und melken. Den krönenden Abschluss der Klassenfahrt bildete der Besuch der Sommerrodelbahn in Gutach.

Die Klasse 7d war in einem Schloss in Ortenberg bei Offenburg untergebracht. Die begleitenden Lehrkräfte hatten verschiedene Bausteine gebucht, sodass die Schülerinnen und Schüler spannende Aktionen erwarteten. Gemeinsam ging es unter anderem darum, ein Floß zu bauen, dessen Seefestigkeit erprobt werden musste. Außerdem nahm die Gruppe an einer Ausbildung zum Ritter teil. Dabei lernen sie unterschiedliche Methoden kennen, Feuer zu machen und lernten den Umgang mit einem professionellen Bogen. Ein klarer Höhepunkt war schließlich der Besuch des Europaparks, den die Klasse in Kleingruppen eroberte.

In der dritten Schulwoche waren die 6. Klassen am Zug. Sie durften zwei Tage ins sog. Mini-Schullandheim. Dabei steuerte sie unterschiedliche Ziele in der näheren Umgebung an.

Die 6a nahm den Zug nach Rottweil. Den Auftakt bildete einer Stadtrallye. Anschließend ging es ins Dominikanermuseum, wo die Klasse bei einer Museumsführung in das römische Alltagsleben eintauchen und anschließend schicke römische Schmuckstücke fertigen durfte. Am Abend fand ein selbstgestaltetes Programm statt. Das gemeinsame Erlebnis hat allen gefallen und einmal ein ganz anderes Beisammensein ermöglicht als in der Schule. Auch das Wetter spielte mit und so machte der Stadtbummel in kleinen Gruppen besonderen Spaß.

Klasse 6a in Rottweil

Nach Tübingen zog es die Klasse 6b. Bei einer kindgerechten Stadtführung als Stadtrallye, lernten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Sehenswürdigkeiten der Stadt näher kennen, sodass sie in kleinen Gruppen sogar einen kurzen Vortrag dazu halten konnten. Am nächsten Tag stand der Besuch des Schlossmuseums auf dem Programm. Die Klasse lauschte gebannt den Schilderungen und lieferte selber viele eigene Beiträge und Fragen zur griechischen Mythologie und dem Alltag alter Kulturen. Viel Spaß hatten die Schülerinnen und Schüler auch im Bowling Center, das sie am Vormittag ganz für sich alleine hatten.

Klasse 6b in Tübingen

Die Klasse 6c fuhr mit dem Zug nach Sigmaringen. Nach Abtransport des Gepäcks ging es an der Donau entlang zum „Human Table Soccer“, wo ein Turnier mit 6 Gruppen ausgespielt wurde, bei dem es eine Riesen-Gummibärchenpizza zu gewinnen gab. Nach Schaukelpfad und Abenteuerspielplatz steuerte die Gruppe die Jugendherberge an, wo die Zimmer bezogen werden konnten. Am Abend galt es im Gruppenraum sich einer 30-Minuten-Challenge zu stellen, bei der kaum ein Fingernagel unlackiert blieb. Im Anschluss konnte mit der mitgebrachten Diskokugel der Dancefloor eröffnetet werden. Am anderen Tag reiste Frau Verena Barth, die Schulsozialarbeiterin des Gymnasiums, an und führte ein Sozialkompetenztraining durch. Gegen 16 Uhr kehrte die Klasse nach Hechingen zurück.

Das Gewinnerteam beim Human-Table-Soccer-Turnier der Klasse 6c in Sigmaringen


Die Klasse 7a musste noch zwei Wochen warten und begab sich in der ersten Oktoberwoche auf die Reise. Wie die Klasse 7b war das Ziel Leiselheim. Auch hier sorgten die Erlebnispädagogen für ein Programm, das kaum Wünsche offenließ. Von den Workshops (Stockfechten, Kochen, Impro-Theater, Schnitzen) waren die Schüler alle begeistert. Eines der Highlights war die Vorführung der Mädchen aus der Impro-Theatergruppe, die eine Jungs-Gruppe sehr lustig in einer kleinen Szene ausgesprochen treffend dargestellte. Besonderen Anklang fand auch der Abschluss mit Lichterpfad im Wald und das Lagerfeuer.

Klasse 7a in Leiselheim

Abschließend bleibt zu sagen, dass alle (Schüler wie Lehrer) sich sehr gefreut haben, nach eineinhalb Jahren mal wieder gemeinsam mit Übernachtung unterwegs zu sein, nicht zuletzt, da sich so ein Aufenthalt positiv auf die Klassengemeinschaft auswirkt. Zurück im Klassenzimmer erkennt das geübte Auge dann auch schnell, dass neue Kontakte geknüpft wurden und ein anderer Umgang zwischen den Schülerinnen und Schülern herrscht.

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Ankündigungen ELCH Eltern Fächer Musik

Adventliche Abendmusik mit dem Eltern- Lehrer- Chor

Für DO., 9. Dezember 19.30 Uhr plant die Fachschaft Musik eine Adventliche Abendmusik im Nebengebäude des Gymnasiums. Mitwirken wird dabei neben den Profil- und Leistungskursen auch nach langer Zwangspause wieder der Eltern- Lehrer- Chor. Im „ELCH“ sind alle herzlich willkommen, die gerne singen: Eltern, ehemalige Schülerinnen und Schüler, Pensionärinnen und Pensionäre sowie aktive Mitglieder des Kollegiums.

Auf dem Programm stehen diesmal einfache bis mittelschwere Chorstücke zum Advent. Chorerfahrung wird nicht vorausgesetzt; regelmäßige Teilnahme ist erwünscht.

Die Leitung des Chores hat Wolfgang Nägele.

Eine erste Probe ist Donnerstag, der 30. September von 19.30 Uhr bis ca. 20.30 Uhr in der Alten Gymnastikhalle des Gymnasiums. Weitere Probentermine sind (jeweils donnerstags): 14.10., 21.10., 28.10., 11.11., 18.11., 25.11. und 2.12. .

Es gilt die 3G- Regel. Die Nachverfolgung erfolgt über eine Adressenliste.

Das Maskengebot entfällt während der Probe aufgrund der Wahrung des Mindestabstands von zwei Metern.

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Allgemein Startseite

Trotz Corona eine Einschulungsfeier

Am Montagnachmittag nach den Sommerferien findet am Gymnasium traditionsgemäß die Einschulung der neuen Fünftklässler statt. Trotz der Einschränkungen wegen Corona sollte auch den über hundert Fünftklässlern in diesem Jahr eine feierliche Aufnahme nicht verwehrt werden. Um den Hygienevorschriften trotzdem Rechnung zu tragen, fand die Veranstaltung – wie bereits im letzten Jahr – in zwei Gruppen statt und die Kontrolle der 3Gs war genauso selbstverständlich wie das Tragen von Masken in der Halle.

Bereits deutlich vor Beginn der Veranstaltung hatten sich die ersten Eltern mit ihren Kindern vor der Stadthalle eingefunden. Für die Neulinge waren die ersten drei Reihen reserviert, die Eltern saßen mit Abstand in den Reihen dahinter, teilweise fast so aufgeregt, wie ihre Kinder. Zur Ruhe kommen konnten alle, als zum Auftakt ein kleines Ensemble von Schülerinnen unter der Leitung der Musiklehrerin Cornelia Prauser, Musikstücke unter dem Titel „Reiseimpressionen“ zum Besten gab. Alle Schülerinnen waren aus der 8. Klasse, die meisten gehören seit diesem Schuljahr zum Musikzug des Gymnasiums und die Darbietung konnte sich entsprechend sehen bzw. hören lassen.

Nach dieser Einlage stieg die Spannung, als die Schulleiterin, Melanie Dreher, die Bühne betrat und als erstes ein Fahrrad auf die Bühne schob. Wie sich bald herausstellte, diente dieses zur Veranschaulichung ihrer Begrüßungsrede, in der sie ein funktionierendes Fahrrad mit einer guten Klassengemeinschaft verglich. Wie bei einem Fahrrad, ist auch in einer Klasse jeder Einzelne wichtig und trägt dazu bei, dass einen Klasse als Ganzes „funktioniert“, egal, ob es sich um einen „Lenker“ oder auf den ersten Blick nicht gleich wahrnehmbare Speichen handelt. Es wurde dabei deutlich, dass eine gutes Klassenklima wesentlich zu einer gelingenden Schulzeit beiträgt und dass jeder Einzelne dabei eine Rolle spielt und mit dafür sorgen kann, dass sich eine gute Klassengemeinschaft entwickeln kann. Im Anschluss an die Rede konnten sich das Publikum nochmal zurücklehnen und zwei weiteren Musikstücken lauschen. Mit viel Applaus wurden die Akteure verabschiedet.

Nachdem die Bühne frei geräumt war, kam für die neuen Schülerinnen und Schüler vermutlich der spannendste Moment, denn die Teamlehrerinnen und– lehrer betraten die Bühne, um die Namen der Schülerinnen und Schüler zu verlesen. Während die Eltern im Museum zurückblieben und weitere Informationen erhielten, marschierten die Klassen zusammen mit ihren Teams zur Schule in ihre neuen Klassenzimmer. Dort konnten sie einen ersten genaueren Blick auf ihre neuen Klassenkameraden werfen und einen ersten Eindruck ihrer Teamlehrer bekommen. Außerdem bekamen sie ihre Bücher ausgehändigt, eine Mappe mit Infoblättern – und je nach Zeit konnte noch ein kleines Spiel gespielt werden.

Am Dienstag begann der Tag mit einem ökumenischen Gottesdienst im Freien, durchgeführt von Pfarrer Herbert Würth und Pfarrer Peter Duttweiler und von Wolfgang Nägele musikalisch begleitet. Den Fünftklässlern, die sich alle im Schulhof versammelt hatten, sollte der Aufbruch ins „Neuland“ erleichtert werden, was den beiden Pfarrern durch eine anschauliche Wechselrede sicher gelang. Herbert Würth, der viele Jahre am Gymnasium evangelischen Religionsunterricht erteilt hatte, wurde nach dem Gottesdienst mit freundlichen Worten von Frau Melanie Dreher offiziell in den Ruhestand verabschiedet.

Der Rest des Vormittags war für die 5. Klassen ein Teamtag, d.h. sie verbrachten den kompletten Vormittag mit ihren Teamlehrern, erkundeten das Schulhaus, erhielten ihre Stundenpläne und lernten sich mit Spielen besser kennen. Außerdem bekamen sie Besuch von ihren Paten, alles Schülerinnen der Klassenstufe 11, die als zusätzliche Ansprechpersonen für die Klassen zur Verfügung stehen und außerdem eine Mediatorenausbildung haben, was sie befähigt, im Fall von Streitigkeiten eine Mediation durchzuführen. Mit vielen neuen Eindrücken und teilweise schon gar nicht mehr schüchtern verließen die Neulinge nach der 6. Stunde das Schulhaus. Wie für alle Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums entfiel der Nachmittagsunterricht wegen Konferenzen.

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Allgemein Sommerschule Startseite

Sommerschule und Lernbrücken am Gymnasium

Für knapp hundert Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 8 hatte das Schuljahr schon eine Woche früher begonnen. Im Rahmen der sog. Lernbrücken und in der Sommerschule des Gymnasiums wurde Lernstoff der Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch und Latein wiederholt und geübt.

Am Montagmorgen begann sich das Schulhaus zu füllen und nicht nur die Gymnasiasten betraten das Schulhaus, auch Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Rangendingen-Hirrlingen erschienen, um an der Sommerschule teilzunehmen, die von beiden Schulen gemeinsam gestaltet wird. Neben den Lernenden tauchten außerdem Jugendbegleiter der Klassenstufe 9-12 und Abiturienten auf, die sich bereit erklärt hatten, bei der Betreuung der Jüngeren mitzuwirken. Auch Lehrkräfte standen natürlich zur Verfügung. Zum einen hatten diese bereits im Vorfeld Übungsmaterial zusammengestellt, zum anderen waren sie aber auch da, um zu helfen und zu erklären.

Doch nicht nur die Gehirnzellen wurden angesprochen. Auch für das leibliche Wohl und Bewegung war gesorgt. Für alle Teilnehmer gab es in der Pause ein Brezelfrühstück und Bewegungsangebote.              Nachdem am Montag alle Schülerinnen und Schüler negativ getestet worden waren und alle ihre Räume gefunden hatten, konnten die Lerneinheiten starten. Schnell stellte sich eine gewisse Routine ein und insgesamt herrschte eine angenehme und recht entspannte Atmosphäre, die durch positive Aussagen von Schülerinnen und Schülern unterstrichen wurde. Während die Lernbrücken nur den Vormittag umfassten, verweilten die Schülerinnen und Schüler der Sommerschule auch am Nachmittag in der Schule. Nach einem gemeinsamen Mittagessen blieb zunächst noch Zeit zur eigenen Verfügung und es zog viele auf den roten Platz, um gemeinsam Fußball oder Basketball zu spielen. Der Nachmittag stand im Zeichen verschiedener Projekte und begann mit Aktionen zum Teambuilding, die von der Schulsozialarbeiterin Frau Verena Barth geleitet und durchgeführt wurden. Im Anschluss hatten die Teilnehmer die Wahl. Sie konnten beim Zeitungsprojekt mitmachen und so einen Teil der Hohenzollerischen Zeitung mitgestalten. Es gab auch die Möglichkeit, sich in Selbstverteidigung zu üben, ein Projekt, das Norbert Merz, ein Kollege der Gemeinschaftsschule, leitete. Außerdem wurde ein Workshop „Impro-Theater“ angeboten, bei dem es galt kreativ zu werden. Der Nachmittag endete jeweils um 16.30 Uhr. Nur am Freitag konnten die Schülerinnen und Schüler bereits um 12 Uhr nach Hause gehen. Vorher wurden in einer kleinen Abschlussveranstaltung, die von der Hauptorganisatorin Frau Uta Schoder geleitet wurde, die Zertifikate verteilt. Allen konnte bescheinigt werden, dass sie an der Sommerschule bzw. den Lernbrücken erfolgreich teilgenommen hatten. Sie alle sind nun gerüstet, um in ein neues Schuljahr zu starten, in dem sie von dem nachgeholten Lernstoff profitieren können und das hoffentlich etwas mehr Normalität bereithält.