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Sommerschule und Lernbrücken am Gymnasium

Für knapp hundert Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 8 hatte das Schuljahr schon eine Woche früher begonnen. Im Rahmen der sog. Lernbrücken und in der Sommerschule des Gymnasiums wurde Lernstoff der Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch, Französisch und Latein wiederholt und geübt.

Am Montagmorgen begann sich das Schulhaus zu füllen und nicht nur die Gymnasiasten betraten das Schulhaus, auch Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule Rangendingen-Hirrlingen erschienen, um an der Sommerschule teilzunehmen, die von beiden Schulen gemeinsam gestaltet wird. Neben den Lernenden tauchten außerdem Jugendbegleiter der Klassenstufe 9-12 und Abiturienten auf, die sich bereit erklärt hatten, bei der Betreuung der Jüngeren mitzuwirken. Auch Lehrkräfte standen natürlich zur Verfügung. Zum einen hatten diese bereits im Vorfeld Übungsmaterial zusammengestellt, zum anderen waren sie aber auch da, um zu helfen und zu erklären.

Doch nicht nur die Gehirnzellen wurden angesprochen. Auch für das leibliche Wohl und Bewegung war gesorgt. Für alle Teilnehmer gab es in der Pause ein Brezelfrühstück und Bewegungsangebote.              Nachdem am Montag alle Schülerinnen und Schüler negativ getestet worden waren und alle ihre Räume gefunden hatten, konnten die Lerneinheiten starten. Schnell stellte sich eine gewisse Routine ein und insgesamt herrschte eine angenehme und recht entspannte Atmosphäre, die durch positive Aussagen von Schülerinnen und Schülern unterstrichen wurde. Während die Lernbrücken nur den Vormittag umfassten, verweilten die Schülerinnen und Schüler der Sommerschule auch am Nachmittag in der Schule. Nach einem gemeinsamen Mittagessen blieb zunächst noch Zeit zur eigenen Verfügung und es zog viele auf den roten Platz, um gemeinsam Fußball oder Basketball zu spielen. Der Nachmittag stand im Zeichen verschiedener Projekte und begann mit Aktionen zum Teambuilding, die von der Schulsozialarbeiterin Frau Verena Barth geleitet und durchgeführt wurden. Im Anschluss hatten die Teilnehmer die Wahl. Sie konnten beim Zeitungsprojekt mitmachen und so einen Teil der Hohenzollerischen Zeitung mitgestalten. Es gab auch die Möglichkeit, sich in Selbstverteidigung zu üben, ein Projekt, das Norbert Merz, ein Kollege der Gemeinschaftsschule, leitete. Außerdem wurde ein Workshop „Impro-Theater“ angeboten, bei dem es galt kreativ zu werden. Der Nachmittag endete jeweils um 16.30 Uhr. Nur am Freitag konnten die Schülerinnen und Schüler bereits um 12 Uhr nach Hause gehen. Vorher wurden in einer kleinen Abschlussveranstaltung, die von der Hauptorganisatorin Frau Uta Schoder geleitet wurde, die Zertifikate verteilt. Allen konnte bescheinigt werden, dass sie an der Sommerschule bzw. den Lernbrücken erfolgreich teilgenommen hatten. Sie alle sind nun gerüstet, um in ein neues Schuljahr zu starten, in dem sie von dem nachgeholten Lernstoff profitieren können und das hoffentlich etwas mehr Normalität bereithält.