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„Viva la Vida“: Chor und Band begeistern Publikum

Am Dienstagabend verwandelte sich die Aula des Gymnasiums Hechingen in eine Bühne voller Energie, Emotionen und musikalischer Vielfalt. Unter dem Motto „Viva la Vida“ präsentierten rund 50 Schülerinnen und Schüler des großen Chors sowie der Band ein mitreißendes Konzert in der voll besetzen Aula.

Der Abend begann schwungvoll mit dem Einmarsch des Chors, den mehrstimmigen Kanon „Viva la Vida“ singend. Was folgte, war ein beeindruckendes und äußerst abwechslungsreiches Programm. Zu Klassikern wie „Mad World“, „Sunny“ oder „Aquarius / Let the sunshine in“ aus dem Musical Hair erhoben die Sängerinnen und Sänger ihre Stimmen. Aber auch ruhigere Tönen, wie etwa in „Sound of Silence“ waren zu hören.

Neben dem Chorgesang bereicherten instrumentale Beiträge die musikalische Vielfalt: Felix Heine am Cello und Samuel Stehle am Saxophon setzten besondere Akzente. Auch die Solisten – Anna Cipa, Christianna Gatsounido, Chloe Grauer, Clara Grauer, David Kettner, Sina Luigart sowie Samuel Stehle – beeindruckten mit ihren individuellen Stimmen und sorgten für viel Applaus.

Souverän moderiert wurde der Abend von den Musikleistungsfachschülerinnen Anne Buckenmaier, Layla Grauer, Jemima Link, Isabel Haug und Mara Luna Walz, die nicht nur die Stücke ansagten, sondern auch die eine oder andere Information dazu lieferten.

Nach einer kurzen Pause – in der die Abiturientinnen und Abiturienten mit einem Getränkestand ihre Abikasse aufbesserten – übernahm die Band das Ruder und brachte mit ihrer energiegeladenen Performance erneut Schwung in den Saal. Mit Stücken wie „Clocks“ von Coldplay oder „Creep“ von Radiohead wurde der Rock-Faktor deutlich erhöht. Ein besonderer Höhepunkt war das eigens komponierte Stück „Typisch Balkan“, das in Zusammenarbeit mit dem Klanglabor entstanden war und mit viel Applaus belohnt wurde.

Mit einem eindrucksvollen Zusammenspiel von E-Gitarren, Klavier, Keyboard, Schlagzeug und Gesang setzte die Band ein klangliches Ausrufezeichen. Den Abschluss des Abends bildeten zwei kraftvolle Stücke, die von Chor und Band gemeinsam dargeboten wurden: „We Will Rock You“ von Queen und „Ein Kompliment“ von den Sportfreunden Stiller begeisterten die Zuhörerschaft.

In ihren Abschlussworten fand Schulleiterin Melanie Dreher nicht nur „ein Kompliment“, sondern gleich mehrere für die jungen Musikerinnen und Musiker. Sie lobte das hohe Engagement, den musikalischen Ausdruck und dankte insbesondere den verantwortlichen Musiklehrkräften Cornelia Prauser und Philip Kirsch, die mit ihrer Arbeit ein unvergessliches Konzerterlebnis ermöglichten und wieder einmal gezeigt hatten, dass am Gymnasium Hechingen Musik gelebt wird.

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Zeitreise in Wort und Klang

ELCH-Konzert „Der doppelte Erich“ begeistert in der Synagoge Hechingen

Wer am Montagabend das Konzert des Eltern-Lehrer-Chors (ELCH) des Hechinger Gymnasiums in der ehemaligen Synagoge erleben wollte, musste früh da sein – selbst auf der Empore drängten sich Zuhörer. Und sie wurden nicht enttäuscht: Das Programm unter dem Titel „Der doppelte Erich“ bot weit mehr als bloßen Chorgesang – es war ein Abend voller Musik, Literatur und eindrucksvoller Emotionen.

Der ELCH, inzwischen auf rund 50 Mitglieder angewachsen, wurde von Musiklehrer Wolfgang Nägele mit gewohnter Energie und Präzision geleitet. Sein abwechslungsreiches Programm spannte einen Bogen von bekannten Pop- und Rockstücken bis hin zu literarischen Lesungen – ein Konzept, das aufging.

Ein musikalisches Highlight war zweifellos Kamila Kamalova, die unter anderem mit ihrer Soloversion von „Dust in the Wind“ das Publikum berührte. Auch Günther Beiter sorgte mit seiner Interpretation von Herbert Grönemeyers „Männer“ für Begeisterung – unterstützt vom Chor, der den Refrain schwungvoll mittrug. Stücke wie „If you want to sing out, sing out“ und „Mad World“ wurden mehrstimmig, mitreißend und dynamisch dargeboten – der ELCH bewies damit erneut seine musikalische Vielseitigkeit, teilweise unterstützt von einer kleinen Band (Beatrice Fratila am Schlagzeug, Günther Beiter an der Gitarre und Teresa Lopez-Dias am E-Bass).

Doch nicht nur musikalisch wurde den Zuhörern Großes geboten: Zwischen den Liedern las Bernd Sunten, ehemaliger Musiklehrer am Gymnasium, ausgewählte Texte von Erich Kästner – darunter das „Märchen vom Glück“, verschiedene Gedichte sowie einen Auszug aus dem „Fliegenden Klassenzimmer“. Mit seiner ausdrucksstarken Mimik und Gestik ließ Sunten den berühmten Autor auf eindrucksvolle Weise lebendig werden. Unterstützt wurde er von Rebecca Beiter, die fiktive Briefe an „Erich“ verlas und damit den roten Faden des Abends – die Begegnung zweier „Erichs“ – einfühlsam spann.

Die literarischen Beiträge scheuten auch die dunklen Kapitel nicht: Kästners Auseinandersetzung mit der Bücherverbrennung und seine Selbstvorwürfe, diese stillschweigend hingenommen zu haben, riefen nachdenkliche Stille im Raum hervor. Den Abschluss bildete seine zeitlose Warnung vor rechtem Gedankengut, das „Marschliedchen“ von 1932. Der ELCH griff das stampfende Motiv musikalisch auf und verwandelte es in eine kraftvolle Tanzversion – „Stompa“ – die als künstlerischer Widerstand gelesen werden konnte.

Die Schulleiterin Melanie Dreher dankte abschließend im Namen aller Beteiligten und lobte besonders das Engagement Wolfgang Nägeles, der es nicht nur geschafft habe, das Ensemble musikalisch zu formen, sondern auch durch seine Motivation und Begeisterung zu einem lebendigen Miteinander beitrug – schon während der Proben.

So verließen die vielen Besucher die Synagoge mit einem Lächeln und Nachdenklichkeit zugleich – bewegt von einem Konzert, bei dem alles stimmte: der Ort, die Musik, die Worte und die Atmosphäre. Und ganz nebenbei wurde auch der gute Zweck nicht vergessen: Dank großzügiger Spenden dürfte der Verein, der sich um den Erhalt und die Nutzung der Synagoge kümmert, ebenfalls profitieren.

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Mit starkem Einsatz beim Fußballturnier in Balingen

Balingen/Hechingen.

Am Donnerstag, den 03. April 2025, nahm eine Auswahl talentierter Fußballer des Gymnasiums Hechingen am Schulfußballturnier „Jugend trainiert“ in Balingen teil. Das Turnier war für die Jahrgänge 2009 und 2010 ausgeschrieben und wurde auf dem Kunstrasenplatz des SC Balingen ausgetragen. Neben dem Gymnasium Hechingen traten auch die Realschulen aus Balingen und Hechingen sowie das Gymnasium Balingen mit ihren Teams an.

Gespielt wurde im klassischen 11-gegen-11-Modus, jeweils 25 Minuten pro Partie. Gleich zu Beginn des ersten Spiels gegen die Realschule Balingen ereignete sich ein herber Rückschlag für die Hechinger Mannschaft: Ein Schlüsselspieler verletzte sich am Knie und konnte nicht weiterspielen. Trotz engagierter Leistung verlor das Team die Partie knapp mit 0:1.

Das zweite Spiel gegen das Balinger Gymnasium verlief ausgeglichen. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe, Torchancen blieben jedoch Mangelware, sodass das Spiel mit einem gerechten 0:0 endete. Direkt im Anschluss stand das mit Spannung erwartete Derby gegen die Realschule Hechingen auf dem Spielplan. Hier mussten sich die Spieler des Gymnasiums Hechingen deutlich mit 0:3 geschlagen geben.

Die Realschule Hechingen zeigte über das gesamte Turnier hinweg eine beeindruckende Leistung und sicherte sich verdient den Turniersieg. Trotz der sportlichen Rückschläge war die Stimmung auf Seiten des Gymnasiums Hechingen positiv. Bei bestem Frühlingswetter gaben alle Beteiligten ihr Bestes und zeigten großen Teamgeist.

Nach dem Turnier ließ die Mannschaft den ereignisreichen Tag bei einer Nachbesprechung in einem Schnellrestaurant in Balingen gemütlich ausklingen. Auf dem Mannschaftsfoto fehlen Betreuer Linus Meiling, der zu diesem Zeitpunkt das entscheidende Spiel um Platz 2 leitete, sowie der verletzte Roman Rezlaw.

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Wir werden Fairtrade-School:  Engagement für Nachhaltigkeit und Fairen Handel  

Seit Dezember 2024 darf sich das Gymnasium Hechingen offiziell „Fairtrade-School“ nennen. Die Auszeichnung, die bundesweit für Schulen verliehen wird, die sich aktiv für fairen Handel und nachhaltige Entwicklung einsetzen, ist das Ergebnis des engagierten Einsatzes von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie insbesondere Abteilungsleiter Joachim Schulz.

Die Fairtrade-School-Kampagne, die seit 2012 bundesweit existiert, ermöglicht es Schulen, sich für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen von Produzentinnen und Produzenten im Globalen Süden einzusetzen. Über 700 Schulen in Deutschland tragen mittlerweile den Titel, der ihr Engagement für Nachhaltigkeit und sozialen Ausgleich sichtbar macht.

Durch die Integration von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in den Schulalltag wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Handlungskompetenz der Schülerinnen und Schüler gestärkt. Das Ziel ist, nachhaltige Entwicklung in der Schule und darüber hinaus voranzutreiben.

Als Symbol für ihr Engagement entwickelte das Gymnasium Hechingen anlässlich der Zertifizierung eine ganz besondere Idee: eine eigene faire Schulschokolade. Diese wurde in Kooperation mit der regionalen Klett Schokolade aus Mössingen-Nehren hergestellt, um sowohl faire als auch regionale Aspekte zu verbinden.

Die Verpackung der Schokolade wurde durch einen Wettbewerb im Kunstunterricht gestaltet. Aus den vielen kreative Entwürfe wählte ein Gremium die Siegerbanderolen aus. Als Gewinnerinnen aus dem Wettbewerb gingen schließlich hervor: Nahla Biewald (Klasse 7d), Jana Merz (10d) und Mia Schmid (11. Klasse).

Der erste Verkauf der Schokolade fand auf dem Weihnachtsmarkt des Gymnasiums statt und stieß auf große Resonanz. Auch der Pausenverkauf erfreute sich großer Beliebtheit und trug unter anderem dazu bei, den Schulalltag zu versüßen. Zukünftige Verkaufsaktionen sind bereits geplant, bei denen die Käuferinnen und Käufer durch begleitende Informationsmaterialien mehr über fairen Kakao erfahren können.

Mit dem Titel „Fairtrade-School“ und der Einführung der Schulschokolade zeigt das Gymnasium Hechingen, wie kreativ und engagiert Nachhaltigkeit in den Schulalltag integriert werden kann. Die Schule setzt damit ein starkes Zeichen für soziale Verantwortung und nachhaltigen Konsum – und lädt ihre Schulgemeinschaft dazu ein, diesen Weg gemeinsam weiterzugehen.

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Musikprofil bringt Freude in die Vorweihnachtszeit

Das Musikprofil am Gymnasium Hechingen erfreut sich zunehmender Beliebtheit. In diesem Jahr gibt es erstmalig ein Leistungsfach Musik, das es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, im Fach Musik die Abiturprüfung abzulegen. Dieser Erfolg ist nicht zuletzt der engagierten Musikfachschaft zu verdanken, die es immer wieder schafft, die Schülerinnen und Schüler für Musik zu begeistern und durch zahlreiche Auftritte das kulturelle Leben der Schule und der Stadt zu bereichern. Rund ums Jahr begeistern die musikalischen Ensembles des Gymnasiums die Schulgemeinschaft und die Öffentlichkeit mit gut besuchten Konzerten.

Für die Weihnachtszeit hatten die Musiklehrkräfte des Gymnasiums sich zusammen mit ihren Klassen nun etwas Besonderes ausgedacht: Mit gezielten Besuchen in verschiedenen Einrichtungen der Stadt sorgten sie mit den Musikprofilschülerinnen und -schülern für besinnliche Stimmung und verbreiteten weihnachtliche Freude.

Den Auftakt dieser besonderen Aktion machte Andrea Nägele mit den Musikprofilschülerinnen der Klasse 8a. Sie besuchten das Altenheim Graf-Eitel-Friedrich, um dort den Advent einzusingen. Die Darbietung sorgte für strahlende Gesichter bei den Bewohnerinnen und Bewohnern, die den Auftritt mit Applaus und leuchtenden Augen honorierten.

Auch das Musikprofil der Klassen 9 und 10 zog in dieser Woche los, um die Bewohner des Altenheims St. Elisabeth in der Hechinger Unterstadt zu erfreuen. Unter der Leitung von Philip Kirsch und Theresa Bulach gaben die Schülerinnen und Schüler ein kleines Konzert. Anschließend liefen sie in kleinen Gruppen durch die Gänge des Hauses und ließen weitere Weihnachtsmelodien erklingen. Die feierliche Atmosphäre und die berührenden Klänge sorgten bei den Zuhörern für besondere Momente der Besinnung und Freude.

Ein weiteres Highlight bot das Musikprofil der Klasse 8b, das den ganz jungen Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt einen Besuch abstattete: Im Kinderhaus Fürstin Eugenie verbreiteten die Musikschülerinnen und -schüler von Cornelia Prauser weihnachtliches Flair. Die Kinder hatten sich im Vorfeld Lieder gewünscht, die von den Jugendlichen in verschiedenen Besetzungen dargeboten wurden. Bei dieser besonderen Mitmachaktion wurde nicht nur zugehört, sondern auch gemeinsam gesungen. Die Begeisterung war auf beiden Seiten groß, sodass bereits jetzt ein Mitmachkonzert für den Sommer geplant ist.

Mit diesen Aktionen zeigt das Musikprofil des Gymnasiums Hechingen einmal mehr, welchen hohen Stellenwert die Musik am Gymnasium hat und wie sie es schafft, Menschen über Generationen hinweg zu verbinden. Die Schulgemeinschaft sowie die Hechinger Öffentlichkeit dürfen sich schon jetzt auf weitere musikalische Highlights im neuen Jahr freuen.

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Lange Nacht der Mathematik

Am Freitag, den 22. November 2024, fand zum dritten Mal die „Lange Nacht der Mathematik“ am Gymnasium Hechingen statt. Diese besondere Veranstaltung, organisiert von der Fachschaft Mathematik, lockte 55 Schülerinnen und Schüler in die Schule, die sich auf 18 Teams aus verschiedenen Klassenstufen verteilten. Unterstützt wurde der Abend von acht engagierten Mathematiklehrkräften, die zwar nicht direkt helfen durften, aber die Teilnehmenden tatkräftig motivierten.

Ein bundesweiter Wettbewerb mit kniffligen Herausforderungen

Die „Lange Nacht der Mathematik“ ist ein bundesweiter Gruppenwettbewerb, bei dem Teams von zwei bis vier Schülerinnen und Schülern pro Klassenstufe gemeinsam anspruchsvolle mathematische Aufgaben lösen. Diese Aufgaben sind in drei Runden aufgeteilt, und die Lösungen werden online eingegeben, um in die nächste Runde zu gelangen. Pünktlich um 18:00 Uhr wurden die Aufgaben der ersten Runde freigeschaltet, und von da an war der Ehrgeiz geweckt: Alle Teams versuchten, möglichst weit zu kommen.

Für die jüngeren Teilnehmenden der Klassenstufen 5 und 6 endete die Mathenacht planmäßig um 22:30 Uhr. Die älteren Schülerinnen und Schüler (Klasse 7 bis 12) konnten bis Mitternacht weiterknobeln. Besonders beeindruckend war die Leistung der Jahrgangsstufe 6, die als einziges Team des Abends erfolgreich die zweite Runde erreichte. Ein herausragender Erfolg, der von allen gefeiert wurde!

Ein besonderes Erlebnis für alle

Trotz der anspruchsvollen Aufgaben, die wirklich nur echte Mathecracks meistern konnten, stand der Spaß am gemeinsamen Tüfteln im Vordergrund. Für viele war es ein besonderes Erlebnis, fast eine ganze Nacht in der Schule zu verbringen und zusammen mit ihren Freunden und Lehrkräften an mathematischen Problemen zu arbeiten.

Um kurz nach Mitternacht war die Mathenacht schließlich vorbei, und die verbleibenden Lehrkräfte konnten die Türen des Schulhauses schließen. Die Freude über einen gelungenen Abend voller Herausforderungen und Teamgeist wird den Teilnehmenden jedoch sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Ein großes Dankeschön gilt der Fachschaft Mathematik und allen Lehrkräften, die diese Nacht möglich gemacht haben!

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Erfolgreiche DELF-Prüfung 2024

Im vergangenen Schuljahr gab es für die Klassen 10 des Gymnasiums erneut die Möglichkeit, an der DELF-Prüfung teilzunehmen. Zwölf motivierte Schülerinnen begannen im Herbst letzten Jahres zusammen mit der Französischlehrerin Stefanie Vogel mit der Vorbereitung auf die Prüfung. Die DELF-Prüfung (Diplôme d’études en langue française) wird in Kooperation mit dem deutsch-französischen Institut an den Schulen organisiert und bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Französischkenntnisse auf Niveau B1 offiziell zertifizieren zu lassen.

Die intensive Vorbereitung fand im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft an der Schule statt. Der schriftliche Teil der Prüfung, der an einem zentralen Termin an einem Samstag an der eigenen Schule durchgeführt wurde, umfasste das Verstehen eines Hör- und Lesetextes sowie eine eigene Textproduktion. Die Korrektur dieser Arbeiten erfolgt extern, was den Vorteil einer unabhängigen Bewertung bietet.

Der mündliche Prüfungsteil wurde an einem separaten Tag von einem externen Prüfer abgenommen, der eigens ans Gymnasium Hechingen kam. Die Prüflinge mussten sich zunächst kurz vorstellen und über ihre Interessen oder Hobbies berichten. Danach folgte ein Monolog, der auf einem vorbereiteten Text basierte, sowie ein spontaner Dialog mit dem Prüfer. Während der gesamten Prüfung war die Nutzung von Wörterbüchern nicht erlaubt.

Kürzlich wurden die Zertifikate, unterschrieben vom Direktor des Centre international d’études pédagogiques, einer Organisation des französischen Bildungsministeriums, an die Schülerinnen überreicht. In einer der letzten Französischstunden übergab die Schulleiterin Melanie Dreher den stolzen Absolventinnen das begehrte „Diplôme d’études de langue française“. Mit diesem international anerkannten Zertifikat für Französisch als Fremdsprache besitzen die Teilnehmenden nun eine wertvolle Qualifikation, die ihnen sicherlich in Zukunft von Nutzen sein wird.

Die diesjährigen Ergebnisse sind ausgesprochen gut. Jemima Link aus der Klasse 10a erhielt mit 89,5 von 100 Punkten die Bestnote. Aber auch die Ergebnisse aller anderen Teilnehmerinnen konnten sich sehen lassen. Erfolgreich abgeschlossen haben die DELF-Prüfung: Anne Buckenmaier, Carolin Ciolek, Sarah Cipa, Layla Grauer, Isabel Haug, Annina Heß, Katharina Huber, Leann Levandovski, Jemima Link, Lavinia Oberdörfer, Sophia Struhalla und Mara Luna Walz.

Das Gymnasium Hechingen gratuliert allen Teilnehmerinnen zu ihren herausragenden Leistungen und freut sich auf die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit im nächsten Schuljahr, wo eine Neuauflage der AG geplant ist.

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Schülerbesuch bei den Bregenzer Festspielen

Ein unvergesslicher Tag voller Musik und Kultur

Kurz vor den Sommerferien gab es für 45 Schülerinnen und Schüler der Musikprofilklassen 8 bis 10 des Gymnasiums noch ein besonderes Highlight: Die Musiklehrerin Cornelia Prauser hatte einen Ausflug zu den Bregenzer Festspielen organisiert. Gemeinsam mit fünf Lehrkräften ging es zur Generalprobe der Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber, eine der bekanntesten Opern überhaupt. Diese Gelegenheit ergab sich dank der „Young People’s Night“, die es jungen Menschen ermöglicht, für einen niedrigen Preis vor der offiziellen Premiere an der Generalprobe teilzunehmen.

Die Reise begann um 13 Uhr mit der Abfahrt des Busses aus Hechingen. Begleitet wurden die Gymnasiasten von fünf Lehrerinnen und Lehrern. Die Fahrt führte die Gruppe direkt nach Bregenz, wo sie zunächst eine spannende Führung hinter die Kulissen des berühmten Seebühnen-Theaters erlebten. Diese exklusive Führung bot faszinierende Einblicke in die Welt der Opernproduktion und die beeindruckende Technik, die hinter den Kulissen eingesetzt wird. Vor der Aufführung hatten die Schülerinnen und Schüler außerdem die Gelegenheit, Bregenz in Kleingruppen zu erkunden. Bei bestem Wetter konnten sie am Ufer des Bodensees entlang spazieren, ein Eis genießen und die malerische Altstadt entdecken.

Der Höhepunkt des Tages war zweifellos die Generalprobe von „Der Freischütz“. Die monumentale Kulisse der Bregenzer Seebühne, eingebettet in die beeindruckende Landschaft des Bodensees, verlieh der Aufführung eine einzigartige Atmosphäre. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der musikalischen Darbietung und der künstlerischen Inszenierung, die mit atemberaubenden Effekten und einer innovativen Interpretation des klassischen Werkes glänzte. Auch die Lehrkräfte zeigten sich beeindruckt von der Qualität der Inszenierung und freuten sich über die positive Resonanz der Schülerinnen und Schüler.

Gegen 2:30 Uhr nachts kehrte der Bus nach Hechingen zurück. Trotz der späten Stunde waren alle Beteiligten zwar müde, aber äußerst zufrieden mit dem erlebnisreichen Tag. Dieser Ausflug zu den Bregenzer Festspielen wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben und konnte Begeisterung für klassische Musik und die Oper wecken.

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Viele Stars beim diesjährigen Musical „Coco Superstar”

Einer harten Konkurrenz sah sich die Musicalaufführung des Gymnasiums dieses Jahr ausgesetzt, ausgerechnet am Abend des Auftritts spielte die deutsche Nationalmannschaft. Aber offensichtlich hatte es sich herumgesprochen, dass das Musical einen Besuch wert ist, und so war das Museum am Mittwochabend gut gefüllt, als der kleine Chor unter Leitung der Musiklehrerin Cornelia Prauser und unterstützt durch mehrere Achtklässlerinnen die Bühne betrat, um singend die Geschichte von Coco, dem Superstar darzubieten.

Alle sind in heller Aufregung, da Coco, der Superstar ein Konzert in der Stadt geben wird und dabei ein Schüler auserkoren werden soll, um hinter der Bühne dabei zu sein. Die Rektorin ist der Meinung, dass die Noten entscheiden sollen. Doch dann kommt es zu einer Talentshow, in der verschiedene Gruppierungen zeigen dürfen, was sie können, um sich für das Backstage-Ticket zu qualifizieren. Dass sich die Dinge schlussendlich ganz anders entwickeln, hat viele Gründe, vor allem aber ist dies dem Hausmeister zu verdanken, der sich auf seinen Geburtstag am nächsten Tag freut und sich eine Überraschung ausgedacht hat: Durch Connections gelingt es ihm, eine Liveaufzeichnung des Konzerts in die Schule zu holen. Da inzwischen längst klar ist, dass der Wettstreit um den oder die Besten völlig sinnlos ist, da jeder seine ganz eigenen Qualitäten und Talente hat, können nun alle zusammen feiern und vor allem singen.

Die eingängigen Melodien, unterstützt durch choreographische Elemente, sorgten bei den Zuschauern für Begeisterung, und für alle war klar, dass es keine Rolle spielte, dass Coco schlussendlich gar nicht wirklich in Erscheinung trat, denn auf der Bühne war man den ganzen Abend Zeuge davon geworden, wie viele kleine Stars es am Gymnasium gibt, die mit großer Motivation und Begeisterung die Aufführung gestaltet und das Publikum erfreut hatten. Zum Erfolg beitragen konnten auch die Musiklehrer Wolfgang Nägele (Klavier) und Philip Kirsch (Schlagzeug), die die Sängerinnen und Sänger wie immer gekonnt begleiteten. So galten die Dankesworte der Schulleiterin Melanie Dreher am Schluss neben den Akteuren auch der Begleitung durch die Musiklehrkräfte, die wieder einmal für einen sehr unterhaltsamen Abend gesorgt hatten. So hatten schließlich alle gewonnen: Die Sängerinnen und Sänger, die Zuschauer und die deutsche Nationalmannschaft.

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Gymnasium Hechingen beim Sommerfestival

Außerhalb des Gymnasiums zeigten Schülerinnen und Schüler ihr musikalisches Können. Durch die diesjährige Kooperation mit dem JUZ konnten die Ergebnisse des Klanglabor-Projekts „Mein Song“ im Rahmen des JUZ-Sommerfestivals auf der Wiese beim Skatepark präsentiert werden. Vor mehreren Wochen begannen verschiedene Gruppen mit Jugendlichen aus Hechingen zusammen mit Songwritern der Liedermacherschule SAGO eigene Texte und Kompositionen zu entwickeln. Am Projekt nahmen u.a. auch zwei Ensembles vom Gymnasium teil. Die Musikprofilklasse 10 von Cornelia Prauser musizierte teilweise zusammen mit Musikern des Klanglabors und der Liedermacherschule und präsentierte sehr persönliche und berührende Stücke. Auch die Rockband unter der Leitung von Philip Kirsch gab ihr Bestes und gestaltete mit zwei Songs aus dem Projekt und zwei weiteren aus dem eigenen Repertoire den Abschluss des Open-Air-Konzerts. Leider fehlten aufgrund von Krankheit einige Mitglieder – darunter auch beide Sängerinnen. Spontan sprangen Georgios Aslanidis und David Kettner als Sänger ein und ernteten gemeinsam mit der Band großen Applaus.

Alle Musizierenden waren sehr motiviert und ließen sich auch von kurzen Regenschauern nicht abhalten. Bei freiem Eintritt genoss das Publikum die musikalischen Darbietungen und konnte sich außerdem an Ständen mit Essen und Getränken versorgen oder an diversen Workshops teilnehmen.