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Geistliche Musik zum Ende des Kirchenjahres

Zu geistlicher Musik zum Ende des Kirchenjahrs luden Musiker des Gymnasiums am Montagabend in die Johanneskirche ein. Gut gefüllt war die kleine Kirche als das Konzert nach einer kurzen Begrüßung durch Pfarrer Herbert Würth mit einer Sonate von William Williams begann. Von der Empore waren die Klänge der Orgel, gespielt von Wolfgang Nägele, und der Blockflöte, gespielt von Theresa Bulach, zu hören. Anschließend gab es eine kleine Einführung in das Thema des Konzerts, standen doch vertonte Psalmen im Mittelpunkt. So gab Pfarrer Würth einen kleinen Überblick über die Entstehung und Bedeutung von Psalmen und erläuterte auch zwischen den musikalischen Beiträgen passend einzelne Psalmen. Neben der Orgel und der Blockflöte waren an dem Abend vor allem die Sängerinnen und Sänger des ELCH zu hören. Dieser aus Eltern, Lehrer und Ehemaligen bestehende Chor, gehört inzwischen zur Tradition des Gymnasiums und sang unter der Leitung von Wolfgang Nägele wohlbekannte Lieder, wie zum Beispiel „Lobe den Herrn, meine Seele“. Auch zwei eindrucksvolle Chorsoli waren zu hören. Ursula Wiedmann erhob ihre ausdrucksstarke Stimme zum Psalmlied „Wohl denen, die da wandeln“ und auch Hans-Peter Ruff bereicherte durch sein Solo dieses Lied. Zur andächtigen Stimmung in der Kirche trugen Gesänge aus Taizé bei, so wie das allseits bekannte Lied „Von guten Mächten“, das allerdings in einer eher unbekannten Vesion erklang und dennoch zum Mitsingen anregen sollte.

Den schwungvollen Abschluss des Konzerts bildete „Look at the world“ von John Rutter. Nach Dankesworten durch die Schulleiterin Melanie Dreher, selbst Mitsänger im ELCH, wurde das Publikum mit einem weiteren Lied in den Abend entlassen und konnte von den Klängen getragen den Heimweg antreten. Beim Verlassen der Kirche wurde noch großzügig für die Orgel der Jakobuskirche gespendet, die dringend saniert werden muss. Und so war es mal wieder für alle ein sehr gelungener musikalischer Abend.