Unmittelbar vor den Herbstferien stand am Gymnasium „Bustraining“ auf dem Stundenplan – ein bewährter Baustein, der fest zur Verkehrserziehung der Schule gehört. Um die Sicherheit beim Busfahren zu gewährleisten, absolvierten die vier 5. Klassen jeweils über eine Doppelstunde im Klassenverband das Projekt. Begleitet wurden sie von den Fachlehrern, die zu dieser Zeit in der Klasse Unterricht gehabt hätten. Und in altbewährter Weise kam Herr Georg Seeg von der Verkehrswacht Balingen, um die Schülerinnen und Schüler anschaulich über die Tücken des Busfahrens aufzuklären.
Zunächst ging es im Klassenzimmer um eine theoretische Einführung in die Gefahren an der Bushaltestelle, beim Herannahen und Betreten eines Busses und während der Fahrt in einem Bus. Die Aufmerksamkeit der Fünftklässler konnte Herr Seeg durch zahlreiche – zum Teil drastische – Geschichten aus dem eigenen Erfahrungsschatz gewinnen. Gut informiert ging es nach der Theorie an die Bushaltestelle, wo der vom Busunternehmen Wiest und Schürmann bereit gestellte Bus bereits wartete. Bevor die Fahrt losgehen konnte, wurde das disziplinierte Einsteigen geübt. Spannend wurde es nochmal, als sich der Bus – besetzt mit 30 Fünftklässlern – in Bewegung setze und bei Bremsmanövern zeigte, welche Gefahren drohen, wenn man nicht gesichert ist. Herrn Seeg war es in diesem Zusammenhang besonders wichtig, darauf hinzuweisen, dass jeder für seine eigene Sicherheit verantwortlich ist und sich entsprechend verhalten sollte. Voller Erkenntnisse, die nun hoffentlich für sichere Fahrten im Bus sorgen, ging es nach dem Bustraining zurück ins Klassenzimmer.