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EINLADUNG – Sommerkonzerte am Gymnasium

Zwei Jahre lang musste das Gymnasium auf seine beliebten Schulkonzerte in gewohnter Form verzichten. Voller Optimismus waren alle Beteiligten dennoch im letzten Herbst an die Vorbereitung verschiedener Konzerte gegangen, die wieder der Pandemie zum Opfer fielen, sodass die im vergangenen Dezember geplanten Schulkonzerte kurzfristig abgesagt werden mussten. Riesig ist deswegen die Freude, dass die Sommerkonzerte nun tatsächlich stattfinden können. Und so erwarten das Publikum gleich zwei Veranstaltungen:

Am Donnerstag, den 7. Juli heißt der Kleine Chor unter Leitung von Cornelia Prauser seine Besucher im Schlaraffenland willkommen. Besonders für gestresste Schüler sind Leckereien und Faulenzerei natürlich ein Wunschtraum. Wie es wirklich zugeht im „Schlaraffentheater“, erzählen die rund 20 Sängerinnen und Sänger. Sie müssen feststellen, dass unbegrenzte Köstlichkeiten und ewiges Faulenzen auf Dauer ganz schön anstrengend sein können. Gut, dass einige Spielfiguren, Bücherwürmer, Sportstars, Reiselustige und eine Theatergruppe für Abwechslung sorgen, bis schließlich allen klar wird, was der Chor (unterstützt von den Klassen 5a und 5d) in seinem Abschlusslied zusammenfasst: „Also komm‘ aus deiner Ecke, denn die Welt ist interessant / es gibt vieles zu entdecken, nimm‘ dein Leben selber in die Hand!“ In diesem Sinne lädt das Gymnasium zu einem unterhaltsamen Abend im Schlaraffenland ein.

Eine Woche später, am Donnerstag, den 14. Juli um 19.30 Uhr gibt es einen zweiten Leckerbissen:

Das Orchester, die Big Band und der Eltern- Lehrer- Chor gestalten das Saisonfinale mit einem gemeinsamen Auftritt in der Aula. In dem etwa 80minütigen Konzert erklingen bei – wie immer freiem Eintritt – barocke und klassische Werke ebenso wie Jazzstandards und Hits aus den Charts von Queen, Red Hot Chili Peppers und anderen. Die Leitung haben Andrea und Wolfgang Nägele. Im Anschluss lädt der Förderverein zu einer kleinen Feier im Schulhof ein.

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Lange Nacht der Mathematik

Am Freitag, den 22. November 2024, fand zum dritten Mal die „Lange Nacht der Mathematik“ am Gymnasium Hechingen statt. Diese besondere Veranstaltung, organisiert von der Fachschaft Mathematik, lockte 55 Schülerinnen und Schüler in die Schule, die sich auf 18 Teams aus verschiedenen Klassenstufen verteilten. Unterstützt wurde der Abend von acht engagierten Mathematiklehrkräften, die zwar nicht direkt helfen durften, aber die Teilnehmenden tatkräftig motivierten.

Ein bundesweiter Wettbewerb mit kniffligen Herausforderungen

Die „Lange Nacht der Mathematik“ ist ein bundesweiter Gruppenwettbewerb, bei dem Teams von zwei bis vier Schülerinnen und Schülern pro Klassenstufe gemeinsam anspruchsvolle mathematische Aufgaben lösen. Diese Aufgaben sind in drei Runden aufgeteilt, und die Lösungen werden online eingegeben, um in die nächste Runde zu gelangen. Pünktlich um 18:00 Uhr wurden die Aufgaben der ersten Runde freigeschaltet, und von da an war der Ehrgeiz geweckt: Alle Teams versuchten, möglichst weit zu kommen.

Für die jüngeren Teilnehmenden der Klassenstufen 5 und 6 endete die Mathenacht planmäßig um 22:30 Uhr. Die älteren Schülerinnen und Schüler (Klasse 7 bis 12) konnten bis Mitternacht weiterknobeln. Besonders beeindruckend war die Leistung der Jahrgangsstufe 6, die als einziges Team des Abends erfolgreich die zweite Runde erreichte. Ein herausragender Erfolg, der von allen gefeiert wurde!

Ein besonderes Erlebnis für alle

Trotz der anspruchsvollen Aufgaben, die wirklich nur echte Mathecracks meistern konnten, stand der Spaß am gemeinsamen Tüfteln im Vordergrund. Für viele war es ein besonderes Erlebnis, fast eine ganze Nacht in der Schule zu verbringen und zusammen mit ihren Freunden und Lehrkräften an mathematischen Problemen zu arbeiten.

Um kurz nach Mitternacht war die Mathenacht schließlich vorbei, und die verbleibenden Lehrkräfte konnten die Türen des Schulhauses schließen. Die Freude über einen gelungenen Abend voller Herausforderungen und Teamgeist wird den Teilnehmenden jedoch sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Ein großes Dankeschön gilt der Fachschaft Mathematik und allen Lehrkräften, die diese Nacht möglich gemacht haben!

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Geistliche Musik vom ELCH

Der Eltern-Lehrer-Chor des Gymnasiums, kurz ELCH, wartete erneut mit einem ansprechenden musikalischen Programm auf und zog am Montagabend zahlreiche Zuhörer in die Johanneskirche. Zum Ende des Kirchenjahrs wurde geistliche Musik präsentiert, die – wie Pfarrerin Friederike Heinzmann in ihrer Begrüßung betonte, „berühren“ sollte – und genau das gelang Chor und Solisten ohne jeden Zweifel.

Neben meditativen Taizé-Stücken wie „Cantate Domino“ und „Magnificat“ erfüllten Werke von Mozart und Händel die Kirche mit klanglicher Vielfalt. Dabei nutzten die Sängerinnen und Sänger nicht nur den Raum vor dem Altar, sondern verteilten sich auch auf den Emporen, sodass die gesamte Kirche von den harmonischen Klängen durchdrungen wurde. Besonders beeindruckte erneut die Solistin Ursula Wiedmann, die mit großer Ausdruckskraft unter anderem eine Arie von Telemann vortrug.

Auch instrumental wurde das Konzert facettenreich begleitet: Wolfgang Nägele, zugleich als engagierter Chorleiter, ließ die Orgel erklingen, während Theresa Bulach der Blockflöte außergewöhnliche Töne entlockte. Ergänzt wurde das Ensemble durch Norbert Geßler, einen ehemaligen Musiklehrer des Gymnasiums, der die Darbietung durch sein Horn bereicherte.

Obwohl das Konzert in die Zeit der „stillen Feiertage“ fiel – wie Pfarrerin Heinzmann in ihrem geistlichen Impuls betonte –, fand es einen schwungvollen und freudigen Abschluss mit dem Lied „Jesus Christ, You Are My Life“, wozu geklatscht werden durfte. Im Anschluss dankte Schulleiterin Melanie Dreher, selbst Mitglied des Chors, allen herzlich für ihr Engagement und hob insbesondere die Leistung von Wolfgang Nägele hervor. Seine mit Herzblut betriebene Vorbereitung und seine Fähigkeit, die inzwischen auf rund 50 Mitglieder angewachsene Chorgemeinschaft zu Höchstleistungen zu motivieren, wurde mit verdientem Applaus von allen Seiten gewürdigt. Nicht zuletzte dank seines Einsatzes wurde das Konzert zu einem unvergesslichen Abend, der Zuhörern und Mitwirkenden gleichermaßen Freude bereitete.

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Autorenlesung mit Boris Pfeiffer begeistert Fünftklässler

Am Dienstag erlebten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen des Gymnasiums Hechingen einen besonderen Moment: Der bekannte Kinder- und Jugendbuchautor Boris Pfeiffer besuchte die Schule im Rahmen seiner Lesereise. Gleich zwei Lesungen für jeweils zwei 5. Klassen fanden in der Aula statt. Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler spürbar, denn es ist nicht alltäglich, einem echten Autor persönlich zu begegnen.

Boris Pfeiffer, der vor allem durch seine beliebte Buchreihe „Die drei ??? Kids“ bekannt ist, präsentierte den aufmerksamen Zuhörerinnen und Zuhörern aber nicht nur Ausschnitte aus dieser Reihe. Auch weniger bekannte Werke, wie sein spannendes Buch „Survivor“, fanden ihren Platz im Programm. Mit seiner lebhaften Art und seinem schauspielerischen Talent zog Pfeiffer die Kinder in seinen Bann und ließ die Figuren und Geschichten auf eine besondere Weise lebendig werden. Dabei erzählte Pfeiffer immer wieder einzelne Handlungsstränge, die er durch Vorlesestellen anreicherte.

Die Schülerinnen und Schüler lauschten gespannt und ließen sich von der Erzählkunst Pfeiffers mitreißen. Viele nutzten im Anschluss die Gelegenheit, um sich mitgebrachte Bücher signieren zu lassen. Es bildeten sich eine Schlange, in der geduldig gewartet wurde, um eine persönliche Widmung des Autors zu ergattern. Die Lesung wird den jungen Leserinnen und Lesern sicher noch lange in Erinnerung bleiben – nicht zuletzt, weil Boris Pfeiffer ihnen gezeigt hat, dass hinter jedem Buch ein Mensch steht, der die Geschichten mit Leidenschaft zum Leben erweckt.

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Medienmentoren-Ausbildung: Schüler helfen Schülern

Weitere drei Jahre darf das Gymnasium Hechingen die Auszeichnung als digitale Schule tragen. Nachdem die Schule seit Jahren zunehmend mit digitalen Medien ausgestattet wird und auch der Unterricht vielfach darauf ausgerichtet wird, gibt es nun einen neuen Baustein, der den Titel rechtfertigt.

Seit Anfang Oktober wurden im  Rahmen des Medienmentor*innen-Programms neun Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 zu Medienmentor*innen ausgebildet. Das Ziel des Programms: die ausgebildeten Mentor*innen sollen jüngeren Schülerinnen und Schülern als Ansprechpartner zur Seite stehen und ihnen bei Fragen rund um den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien helfen.

Die Ausbildung, die vom Landesmedienzentrum (LMZ) geleitet wird, umfasst verschiedene Module, die sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten vermitteln. Die Jugendlichen durchlaufen ein intensives Programm, das sich über mehrere Wochen erstreckt und in dem sie schrittweise auf ihre Aufgabe als Mentor*innen vorbereitet werden. 

Zeitplan und Module der Ausbildung

Der Startschuss für das Programm fiel am Mittwoch, den 02. Oktober 2024, mit einer Kick-off-Veranstaltung, bei der die Grundlagen des Jugendschutzes vermittelt wurden. Anschließend folgten fünf weitere Ausbildungstage, die sich thematisch auf verschiedene Aspekte der digitalen Welt konzentrierten.

Am **Freitag, den 11. Oktober**, stand das Thema „Gaming“ auf dem Programm. Hier setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit den Chancen und Risiken von Videospielen auseinander.

Das Modul „Digitales Wohlbefinden und sozialer Druck“ fand am **Mittwoch, den 16. Oktober**, im Rahmen einer Online-Veranstaltung statt. Die Expertin Frau Janina Wiegand war über einen großen Monitor zugeschaltet, während die Schülerinnen und Schüler mit Tablets ausgestattet interaktiv am Workshop teilnahmen.

In den darauffolgenden Tagen, am **17. und 18. Oktober**, lag der Schwerpunkt auf Medienproduktion. Die Teilnehmer*innen erlernten grundlegende Techniken der Videoproduktion – von der Planung bis hin zur praktischen Umsetzung eigener Filmprojekte.

Am **Mittwoch, den 23. Oktober**, fand der letzte Ausbildungstag statt. Neben dem Modul „Online-Kontakte und Belästigung im Netz“ erhielten die angehenden Mentor*innen wertvolle Einblicke in die Praxis ihres zukünftigen Engagements.

Feierliche Abschlussveranstaltung

Den Höhepunkt bildet die Abschlussfeier am **Donnerstag, den 07. November 2024**, um 19 Uhr in der Aula des Gymnasiums. Hier werden die frisch ausgebildeten Medienmentor*innen die Ergebnisse ihrer Ausbildung präsentieren. Anschließend erhalten sie ihre offiziellen Zertifikate und werden so offiziell in ihre neue Rolle als Ansprechpartner für die jüngeren Schülerinnen und Schüler eingeführt.

Das Medienmentor*innen-Programm ist ein wichtiger Schritt, um die Medienkompetenz an der Schule zu fördern und den verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien zu stärken. Durch das Konzept „Schüler für Schüler“ entsteht eine offene und vertrauensvolle Lernatmosphäre, die den Austausch zwischen den Altersgruppen erleichtert und dabei hilft, digitale Herausforderungen gemeinsam zu meistern.

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Außerunterrichtliche Veranstaltungen Schullandheim Startseite

Erfolgreicher Start ins Schuljahr: Die 7. Klassen im Schullandheim

Ein aufregender Start ins Schuljahr 2024/25: Alle vier 7. Klassen des Gymnasiums Hechingen verbrachten die zweite Schulwoche im Schullandheim, um das neue Schuljahr mit erlebnisreichen Ausflügen und teambildenden Aktivitäten zu beginnen. Die Klassen waren an verschiedenen Orten unterwegs und kehrten mit vielen Eindrücken und gestärktem Gemeinschaftsgefühl zurück.

Die Klasse 7a reiste nach Konstanz und nutzte die Gelegenheit, die Schönheit des Bodensees sowohl zu Fuß als auch auf dem Wasser zu erkunden. Ein besonderes Highlight war der Ausflug nach Friedrichshafen, wo die Schülerinnen und Schüler das Zeppelinmuseum besuchten und in die faszinierende Welt der Luftschifffahrt eintauchten.

Die Klasse 7b machte Friedrichshafen unsicher. Dort stand ein Besuch der historischen Pfahlbauten auf dem Programm. Begeisterung weckte auch der Ausflug zum Affenberg, bei dem die Schülerinnen und Schüler die dort lebenden Berberaffen aus nächster Nähe erleben konnten. Ein Höhepunkt war der Treewalk, ein Abenteuerparcours in den Baumwipfeln, der den Kindern einiges an Geschicklichkeit abverlangte und bei dem sie unmittelbaren Kontakt mit einem Affen hatten.

Die Klasse 7c verbrachte ihre Zeit im Schloss Ortenburg, wo unter anderem ein Besuch des Vogtsbauernhofs in Gutach auf dem Programm stand. Aber auch auf der Sommerrodelbahn und beim Feuermachen und Bogenschießen mit Erlebnispädagogen hatte die Klasse viel Spaß. Ein Höhepunkt ihres Aufenthalts war der Besuch des Europaparks, der bei allen für strahlende Gesichter sorgte.

In Sigmaringen erlebte die Klasse 7d ihr Abenteuer im Schullandheim. Untergebracht in eigenen Gruppenhäusern für Jungen und Mädchen, verbrachten sie viel Zeit in der Natur. Wanderungen, Bogenschießen und ein Besuch im Kletterpark sorgten für Action und spannende Erlebnisse.

Die Woche im Schullandheim war für alle vier Klassen ein voller Erfolg. Neben den unvergesslichen Erlebnissen in der Natur, bei Museumsbesuchen und bei verschiedenen sportlichen Aktivitäten stand vor allem die Stärkung der Klassengemeinschaft im Mittelpunkt. Mit diesen wertvollen Erfahrungen starten die Siebtklässler nun motiviert und voller Elan ins neue Schuljahr.

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Bustraining und Verkehrssicherheit Prävention Startseite

Sicher im Bus unterwegs: Bustraining

Verkehrserziehung wird am Gymnasium Hechingen großgeschrieben, und das Bustraining für die neuen Fünftklässler ist ein bewährter Baustein des Sicherheitskonzepts an der Schule. Auch in diesem Schuljahr erhielten alle fünf 5. Klassen jeweils eine Doppelstunde lang im Klassenverband die Möglichkeit, sich intensiv mit der Sicherheit beim Busfahren auseinanderzusetzen.

Begleitet von den Fachlehrern, die regulär in dieser Zeit Unterricht gehabt hätten, nahm jede Klasse an dem Projekt teil. Wie in den vergangenen Jahren konnte das Gymnasium erneut auf die Expertise von Herrn Georg Seeg von der Verkehrswacht Balingen zählen. In altbewährter Weise führte er die Schülerinnen und Schüler anschaulich in die Tücken des Busfahrens ein.

Zu Beginn erhielten die Kinder im Klassenzimmer eine theoretische Einführung in die Gefahren, die an der Bushaltestelle, beim Herannahen und Betreten eines Busses sowie während der Fahrt im Bus lauern können. Mit zahlreichen – teilweise drastischen – Geschichten aus seinem reichen Erfahrungsschatz gelang es Herrn Seeg, die volle Aufmerksamkeit der jungen Zuhörer zu gewinnen.

Im Anschluss daran ging es in der zweiten Stunde an die Bushaltestelle, wo der praktische Teil des Trainings stattfand. Dank der Unterstützung des Busunternehmens Wiest und Schürmann stand ein Bus bereit, um die Gefahren beim Ein- und Aussteigen sowie während der Fahrt realistisch zu veranschaulichen. Die Schülerinnen und Schüler übten das disziplinierte Einsteigen und lernten das korrekte Verhalten im Bus während der Fahrt.

Besonders eindrücklich waren die durchgeführten Bremsmanöver mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten von 5 km/h, 20 km/h und 30 km/h. Hierbei wurde schnell deutlich, wie gefährlich es sein kann, wenn man während der Fahrt nicht gesichert ist. Herr Seeg betonte in diesem Zusammenhang, dass jeder selbst für seine Sicherheit verantwortlich ist und sich entsprechend verhalten muss.

Voller neuer Erkenntnisse, die hoffentlich für sichere Fahrten im Bus sorgen, kehrten die Schülerinnen und Schüler nach dem Bustraining ins Klassenzimmer zurück. Denn sie sollten gelernt haben, wie wichtig es ist, die Sicherheitsregeln rund ums Busfahren zu befolgen, um Unfälle zu vermeiden.

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Teamtage der 8. Klassen: Gemeinsam hoch hinaus

Hechingen – Die 8. Klassen des Gymnasiums Hechingen fanden sich zu Beginn des Schuljahres eine in einem neue Klassenverband wieder, was für den einen oder anderen eine gewisse Herausforderung darstellt. Um das Kennenlernen und die Teambildung zu fördern, fand deswegen für die Schülerinnen und Schüler ein besonderer Teamtag statt. Gemeinsam mit ihren Teamlehrerinnen und Teamlehrern sowie Verena Barth, der Schulsozialarbeiterin des Gymnasiums, die den Tag federführend organisiert hatte, besuchten die Jugendlichen den pädagogischen Hochseilgarten des Hauses Nazareth in Sigmaringen.

Immer zwei Klassen nahmen an einem vierstündigen Programm teil, das unter der Leitung von Erlebnispädagogen durchgeführt wurde. Zu Beginn wurde im Kreis besprochen, welche Regeln für einen respektvollen Umgang gelten – zum Beispiel, niemanden auszulachen und achtsam miteinander umzugehen. Danach standen sogenannte „Bodenübungen“ auf dem Programm, die vor allem auf die Förderung der Kommunikation und Teamfähigkeit abzielten. Dies war eine wichtige Vorbereitung, denn in diesem speziellen Hochseilgarten sichern die Jugendlichen sich gegenseitig in 4er-Teams – anders als in kommerziellen Kletterparks, wo dies von professionellen Kletterführern übernommen wird.

Nach den Übungen am Boden ging es in die Höhe. In 8 bis 12 Metern Höhe absolvierten die Jugendlichen verschiedene Herausforderungen. Unter anderem galt es die „Himmelsleiter“ zu erklimmen, bei der sich die Schülerinnen und Schüler gegenseitig unterstützen mussten, um gemeinsam Sprosse für Sprosse das Ziel zu erreichen. Für viele war das Klettern in dieser Höhe eine aufregende Erfahrung, die sie über sich hinauswachsen ließ.

Das Wetter war dabei viel besser als erwartet, was die Stimmung zusätzlich hob. Die Jugendlichen genossen die Auszeit vom Schulalltag und erlebten, wie wichtig Vertrauen und Zusammenarbeit sind, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Abgerundet wurde der Tag mit einem gemeinsamen Grillen und freiem Spiel, bei dem die Jugendlichen unter anderem mit Bällen und Frisbees den gelungenen Tag ausklingen ließen.

Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein des Gymnasiums Hechingen, der diese Veranstaltung finanziell unterstützt hat. Der Teamtag im Hochseilgarten wird den Jugendlichen sicher in Erinnerung bleiben und hat hoffentlich dazu beigetragen, dass sie als neue Klassengemeinschaft zusammenwachsen.

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Workshops zum US-Wahlkampf

Schülerinnen und Schüler tauchen in das Rennen ums Weiße Haus ein

Am Dienstag, den 1. Oktober 2024, hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a und 10b des Gymnasiums Hechingen die Gelegenheit, einen besonderen Einblick in den bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlkampf zu erhalten. Im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts, initiiert von Joachim Schulz, wurde jeweils ein zweistündiger Workshop angeboten, der von der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) organisiert wurden. Die Referentinnen Annika Weyer von der Außenstelle Tübingen, Julia Zimmermann, freie Mitarbeiterin der LpB, und Diana Wertmann, Hospitantin, führten die Jugendlichen durch das komplexe Thema.

Die Workshops, die als Ergänzung zum regulären Unterricht dienten, boten den Schülerinnen und Schülern eine altersgerechte Möglichkeit, sich intensiv mit politischen Fragen auseinanderzusetzen und Impulse für gesellschaftliches und politisches Engagement zu erhalten. Neben der Vertiefung des Fachunterrichts knüpften sie an die fächerübergreifenden Leitperspektiven des Bildungsplans an und unterstützten den Erwerb demokratiebezogener Kompetenzen, wie sie im „Leitfaden Demokratiebildung“ beschrieben sind.

Mit der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahl am 5. November 2024 im Fokus, standen insbesondere die beiden Hauptkandidaten, der ehemalige Präsident Donald Trump und die amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris, im Mittelpunkt. Um den Wahlkampf und die damit verbundenen Debatten besser nachvollziehen zu können, startete der Workshop mit einem Quiz, das die beiden Politiker vorstellte. Anschließend wurden zentrale Wahlkampfthemen wie Außenpolitik, Wirtschafts- und Sozialpolitik, Migrationspolitik und die Rechte der Frauen im Vergleich betrachtet.

Im Anschluss setzten sich die Klassen mit dem Wahlsystem der USA auseinander. Die Schülerinnen und Schüler lernten anhand eines Zeitstrahls die verschiedenen Etappen auf dem Weg ins Weiße Haus kennen. Dabei wurde auch die zentrale Frage behandelt, warum die Präsidentschaftswahl oft in nur sieben der 50 US-Bundesstaaten entschieden wird. Zum Abschluss diskutierten die Teilnehmer gemeinsam, warum man überhaupt Präsident werden möchte und welche Strategien auf dem Weg dorthin Erfolg versprechen könnten.

Die Workshops boten den Jugendlichen eine wertvolle Möglichkeit, sich nicht nur mit einem wichtigen aktuellen politischen Thema auseinanderzusetzen, sondern auch ihre eigenen Standpunkte zu entwickeln und kritisch zu reflektieren, welche Bedeutung politische Teilhabe in ihrem Leben haben kann.

Kurz vor den Präsidentschaftswahlen wird der Workshop für die Leistungsfächer Englisch Klasse 12 ein weiteres Mal angeboten. Nur drei Tage vor den Wahlen könnte es nochmal spannend werden um das „Race to the White House“.

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Einschulungsfeier im Museum

Zur Einschulungsfeier zog es gut hundert Schülerinnen und Schüler der zukünftigen Klassen 5 in Begleitung ihrer Familien in die Stadthalle und so herrschte am Montagnachmittag dort freudige Aufregung und wildes Gewusel. Erst das Auftreten des kleinen Chors bereitete dem Getuschel ein Ende. Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6-8 des Gymnasiums gaben unter Leitung von Cornelia Prauser ein Lied aus dem letztjährigen Musical zum Besten.

Den Titel des Textes „Ich entscheide selbst“ nutze die Schulleiterin Melanie Dreher für ihre Begrüßungsrede und brachte die Fünftklässler ins Nachdenken, wenn sie fragte, wie viel Entscheidungsfreiheit sie hätten. Da seien doch Eltern und Lehrer und auch sonst viele Zwänge, die dazu führen würden, dass viele Entscheidungen nicht in der Macht der Kinder lägen. Bevor aber Trübsinn über die mangelnde Entscheidungsmöglichkeiten aufkommen konnte, erzählte die Schulleiterin vom Musical und dass es dort zu Wettstreit und ein Gegeneinander gekommen sei, weil jeder nur nach seinen Vorstellungen und Wünschen entscheiden wollte.

Ein weiteres Lied des Chors zeigte dann, welche Vorteile es haben kann, wenn nicht jeder alles für sich alleine entscheidet. Dann kann es nämlich zu einer Gemeinschaft kommen, jeder kann seine individuellen Stärken einbringen und die eine oder andere Schwäche kann so ausgeglichen werden. Kurz: Gemeinsam ist man stärker und hat mehr Freude, als wenn man immer nur selber vorne stehen und das Sagen haben möchte. Und in diesem Sinne sollten sich die Neuen freuen – auf ein Miteinander, auf eine Schul- und Klassengemeinschaft, in der sie auf Unterstützung hoffen dürfen und wo man gemeinsam auch beim Lernen Spaß haben kann. Nicht zuletzt würden ihnen vor allem auch die Teamlehrerinnen und -lehrer zur Seite stehen, die nun die Bühne betraten und nacheinander die Schülerinnen und Schüler ihrer Klassen vorlasen. Nach und nach zogen die Lehrerteams zusammen mit ihren Gruppen Richtung Gymnasium, wo es erste Möglichkeiten des Kennenlernens gab und die Bücher in Empfang genommen wurden. Die Eltern verweilten noch einige Zeit in der Stadthalle und bekamen weitere Informationen durch die Schulleitung. Dann ging es auch für sie in Richtung Gymnasium, wo sie vom Förderverein und den Eltern und Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen bewirtet wurden. Bald stießen auch die Kinder dazu, um sich ebenfalls am reichen Kuchenbuffet zu laben und von den neuen Eindrücken zu erzählen. Sie freuten sich schon auf den bevorstehenden nächsten Schultag, den sie mit den Lehrerteams und der Klasse verbringen werden, um die Schule und die neuen Klassenkameraden besser kennenzulernen und ganz schnell Teil des Gymnasiums zu werden.

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Europäischer Wettbewerb Gemeinschaftskunde Startseite Wettbewerb

Europäischer Wettbewerb: Erfolge für Hechinger Gymnasiasten

Der Europäische Wettbewerb, der älteste Schülerwettbewerb der Bundesrepublik Deutschland, feierte in diesem Jahr seine 71. Ausgabe. Seit seiner Gründung im Jahr 1953 durch die Europäische Bewegung Deutschland ist der Wettbewerb zu einer festen Institution an deutschen Schulen geworden, insbesondere in Baden-Württemberg. Da durfte auch das Gymnasium Hechingen nicht fehlen.

Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und fördert das kreative Engagement junger Menschen zu europäischen Themen. Unter dem diesjährigen Motto „Europa (un)limited!“ setzten sich über 18.500 Schülerinnen und Schüler aus Baden-Württemberg mit 13 verschiedenen Aufgaben auseinander. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Zusatzwettbewerb, der unter dem Titel „Europa – nur ab 16? Wir sind alle Europa – auch Du gehörst dazu. Nutze Deine Möglichkeiten, Europa mitzugestalten. Werde aktiv!“ stand. Die Teilnehmenden konnten in Form von Reden, Poetry-Slam-Texten, Raps, Songtexten oder Gedichten ihre Gedanken und Visionen zum Thema Europa ausdrücken.

Mitte Juli fand die feierliche Preisverleihung im Gobelinsaal der Villa Reitzenstein, dem Sitz des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann, statt. Auf Einladung des Präsidenten der Europäischen Bewegung Baden-Württemberg, Staatssekretär Florian Hassler, wurden 12 Preisträgerinnen und Preisträger geehrt, darunter gleich fünf Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hechingen, die der Einladung zusammen mit Schulleiterin Melanie Dreher und dem Gemeinschaftskundelehrer Joachim Schulz gefolgt waren. Jemima Link belegte den 12. Rang, Lea Katke den 3. Rang, Maximilian Albus den 2. Rang und Sophie Provenza sowie Hanna Kraus teilten sich den 1. Platz. Während der Preisverleihung präsentierte Sophie Provenza ihr Werk und Hanna Kraus beeindruckte das Publikum mit dem zweiten Satz aus der Oboensonate op. 166 von Camille Saint-Saëns auf der Oboe.

Die Vorbereitung auf den Wettbewerb fand im Gemeinschaftskundeunterricht unter der Leitung von Joachim Schulz statt. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a begannen mit Übungen zum kreativen und freien Schreiben, die ihnen halfen, ihre Gedanken zu europapolitischen Themen auszudrücken. Die Poetry-Slam-Formate, die im Rahmen des Unterrichts entwickelt wurden, boten eine besondere Gelegenheit, das Gelernte auf kreative Weise zu vertiefen und zum Ausdruck zu bringen.

Der Europäische Wettbewerb bietet eine optimale Plattform, auf der Schülerinnen und Schüler ihre Ideen für ein gerechteres und vielfältigeres Europa präsentieren können. Durch handlungs- und produktionsorientierte Methoden im Unterricht wird das Verständnis für europäische Themen gefördert und die Kreativität der Jugendlichen angeregt. Der Wettbewerb ermutigt sie, ihre Rolle in Europa aktiv zu gestalten und ihre Stimme einzubringen. Am Gymnasium bildet die Teilnahme am Wettbewerb einen weiteren Baustein zur Demokratiebildung und die Schule ist sehr stolz auf die hervorragende Leistung der Preisträger.