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EINLADUNG – Sommerkonzerte am Gymnasium

Zwei Jahre lang musste das Gymnasium auf seine beliebten Schulkonzerte in gewohnter Form verzichten. Voller Optimismus waren alle Beteiligten dennoch im letzten Herbst an die Vorbereitung verschiedener Konzerte gegangen, die wieder der Pandemie zum Opfer fielen, sodass die im vergangenen Dezember geplanten Schulkonzerte kurzfristig abgesagt werden mussten. Riesig ist deswegen die Freude, dass die Sommerkonzerte nun tatsächlich stattfinden können. Und so erwarten das Publikum gleich zwei Veranstaltungen:

Am Donnerstag, den 7. Juli heißt der Kleine Chor unter Leitung von Cornelia Prauser seine Besucher im Schlaraffenland willkommen. Besonders für gestresste Schüler sind Leckereien und Faulenzerei natürlich ein Wunschtraum. Wie es wirklich zugeht im „Schlaraffentheater“, erzählen die rund 20 Sängerinnen und Sänger. Sie müssen feststellen, dass unbegrenzte Köstlichkeiten und ewiges Faulenzen auf Dauer ganz schön anstrengend sein können. Gut, dass einige Spielfiguren, Bücherwürmer, Sportstars, Reiselustige und eine Theatergruppe für Abwechslung sorgen, bis schließlich allen klar wird, was der Chor (unterstützt von den Klassen 5a und 5d) in seinem Abschlusslied zusammenfasst: „Also komm‘ aus deiner Ecke, denn die Welt ist interessant / es gibt vieles zu entdecken, nimm‘ dein Leben selber in die Hand!“ In diesem Sinne lädt das Gymnasium zu einem unterhaltsamen Abend im Schlaraffenland ein.

Eine Woche später, am Donnerstag, den 14. Juli um 19.30 Uhr gibt es einen zweiten Leckerbissen:

Das Orchester, die Big Band und der Eltern- Lehrer- Chor gestalten das Saisonfinale mit einem gemeinsamen Auftritt in der Aula. In dem etwa 80minütigen Konzert erklingen bei – wie immer freiem Eintritt – barocke und klassische Werke ebenso wie Jazzstandards und Hits aus den Charts von Queen, Red Hot Chili Peppers und anderen. Die Leitung haben Andrea und Wolfgang Nägele. Im Anschluss lädt der Förderverein zu einer kleinen Feier im Schulhof ein.

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Einschulung am Gymnasium

Scharen von Fünftklässlern mit Eltern und zum Teil weiteren Verwandten zog es am Montagnachmittag ins Museum, wo die diesjährige Einschulungsfeier stattfand. Erstmalig seit vielen Jahren kann das Gymnasium mit 137 angemeldeten Schülerinnen und Schüler gleich fünf neue Klassen an der Schule willkommen heißen.

Aufregung herrschte unter den vielen Kindern, die in den ersten Reihen saßen, sich nach bekannten Gesichtern umblickten und vor allem auch nach den Lehrerinnen und Lehrern schielten, die am Rand des Saales warteten, um die Neuen in Empfang zu nehmen. Aber so weit war es noch nicht. Denn zunächst trat der Chor, bestehend aus Schülerinnen und Schüler der Klassen 6-8, auf die Bühne und präsentierte mit Schwung zwei Lieder aus dem letztjährigen Musical. Das Lied mit dem Titel „Schwerelos“, nahm die Schulleiterin Melanie Dreher in ihrer an die Schülerschaft gerichteten Begrüßungsrede auf. Denn, so fragte sie die aufmerksamen Kinder, ob sie überhaupt Lust auf Schule hätten und ob es nicht viel schöner wäre weiterhin „schwerelos“ durch die Ferien zu schweben. Überhaupt sei Schule und das frühe Aufstehen und die Hausaufgaben doch so anstrengend. Doch dann sang der Chor das zweite Lied, in dessen Mittelpunkt eine Flaschenpost stand, die vom Looser zum Winner wird. Und genau diese Wandlung nahm die Schulleiterin dann zum Anlass, den Neuankömmlingen Mut zu machen. Sie alle haben ihre Talente und Stärken und können auf die eine oder andere Weise zum Winner werden. Und wenn mal etwas nicht so gut läuft, gibt es viele Menschen an der Schule, die weiterhelfen. Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen und können sich auf die neue Schule freuen, wo sie herzlich willkommen sind.

(c) Gymnasium Hechingen

Nach der Begrüßung kam der ersehnte Moment, zu dem die Lehrerteams nacheinander die Bühne betraten, um ihre Schülerinnen und Schüler namentlich aufzurufen. Eine Klasse nach der anderen verließ das Museum Richtung Schule, während die Eltern im Saal weitere Informationen durch Melanie Dreher und den Abteilungsleiter Joachim Schulz bekamen.

Die Klassen hatten inzwischen in ihrem Klassenzimmer erste Gelegenheit, die Lehrerteams und ihre Klassenkameraden ein wenig kennenzulernen und erhielten einen Stapel Bücher, bei dessen Transport zum Glück die Eltern helfen konnten, die nach der Veranstaltung im Museum im Foyer des Gymnasiums mit Kaffee und Kuchen bewirtet wurden und dort ihre Kinder in Empfang nahmen.

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Berühmter Poetry-Slammer begeistert Schülerinnen und Schüler

Etwa fünfzig Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums kamen am Montag in den Genuss eines Auftritts des Berliner Poetry-Slammers Bas Böttcher. Einige von Ihnen hatten über den gesamten Vormittag bereits mit seiner Unterstützung an eigenen Texten gefeilt.

Es war sicherlich einer der ungewöhnlicheren Auftrittsorte für den Berliner Poeten: In den schmucken Räumlichkeiten der Hohenzollernvilla begeisterte er das nach Altersstufen bunt gemischte Publikum. Das Themenspektrum seiner Texte reichte vom Sommer über die Bremer Stadtmusikanten bis hin zu einem hörbar galoppierenden Erlkönig sowie einem Freestyle zu den aktuell am Gymnasium laufenden Projekttagen.

Der Auftritt und der Schreibworkshop fanden im Rahmen eines durch die beiden Deutschlehrer Steffen Froemel und Fabian Welsch initiierten Kreativprojekts statt, das dank freundlicher Unterstützung durch den Förderverein der Villa Eugenia an diesem besonderen Ort stattfinden konnte. Die Kreativität der Schülerinnen und Schüler wurde nicht nur literarisch, sondern auch künstlerisch angeregt. Unter der profunden Anleitung von Ina Petri entstanden in meditativer Atmosphäre ausdrucksstarke Kunstwerke. Die durchweg gelungenen Kurzgeschichten, Gedichte und Zeichnungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden dann im Rahmen des großen Schulfestes einem breiteren Publikum präsentiert.

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Schuljahresabschluss am Gymnasium

Kurz vor den Sommerferien war am Gymnasium nochmal einiges geboten. Eingeläutet wurde das Finale mit dem Schulausflug am Donnerstag, wo die ganze Schule jeweils klassenstufenweise verschiedene Ziele ansteuerte. Während es die Ältesten bis nach Straßburg ins Europaparlament zog, waren die jüngeren Klassen im Ludwigsburger Schloss mit Märchengarten oder in der Wilhelma unterwegs. Aber auch der Kletterpark am Lichtenstein oder der Federsee standen auf dem Programm.

Die letzten drei Tage ging es dann in und um die Schule hoch her, denn Projekttage waren angesagt. Zahlreiche Projekte wurden von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern oder außerschulischen Partner angeboten, darunter zum Beispiel Tanzprojekte, Kochprojekte, ein Graffiti-Projekt, Kunstprojekte und Sportprojekte. Die Projekttage mündeten in einem Schulfest, bei dem es Gelegenheit gab, viele der Projekte kennenzulernen und Präsentationen zu bestaunen.

Auch der letzte Schultag stand ganz im Zeichen der Gemeinschaft, die in Form der bereits traditionellen Schulversammlung im Museum gefeiert wurde. Geehrt wurden zunächst die Jugendbegleiter und Sportmentoren und viele herausragende Leistungen in Wettbewerben.

Die Sieger der verschiedenen Fußballturniere erhielten Siegertrikots und weitere Sportler, die während der Woche des Sports besonders erfolgreich waren, bekamen Urkunden überreicht. Auch Dankesworte gingen an viele am Schulleben besonders aktiv beteiligte Schülerinnen und Schüler, oftmals verbunden mit einem Eisgutschein.

Zwischendrin wurde das Publikum unterhalten durch den Chor, der zusammen mit den Profilklassen 8 und 9 auftrat. Aber nicht nur außerunterrichtliche Leistungen wurden gewürdigt. Öffentlich gratulierte Schulleiterin Melanie Dreher den jeweils Jahrgangsbesten zu ihren herausragenden Zeugnissen. Dabei vergaß sie nicht, darauf hinzuweisen, dass alle Schülerinnen und Schüler auf ihre Leistungen stolz sein dürften und es viele Bereiche gibt, in denen man glänzen kann.

Ein weiterer Höhepunkt der Schulversammlung war die Bildershow, die das Schuljahr Revue passieren ließ und von David Jagric (Klasse 10) zusammengestellt worden war. Den Abschluss bildete die Verabschiedung der Referendare und Dankesworte an alle durch die Schulleitung. Danach ging es zurück an die Schule, wo die Zeugnisse verteilt wurden, mit denen in der Hand die Schülerinnen und Schüler in die heiß ersehnten Sommerferien aufbrechen konnten.

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Die Kultur-Entdecken-AG des Gymnasium Hechingen bei den Festspielen in Bregenz

Das kulturelle Leben der Region erkunden, das stand für zwölf Schülerinnen des Musikprofil Klasse 9 des Gymnasium Hechingen auf dem Stundenplan. Im Rahmen der Kultur-Entdecken-AG begaben sie sich auf eine musikalische Reise nach Bregenz und tauchten ein in die Welt der Oper, um „Madam Butterfly“ von Giacomo Puccini auf der beeindruckenden Seebühne zu erleben.

Die jungen Hechingerinnen erwartete vor Ort ein buntes Programm auf dem gesamten Festspielgelände. Die Veranstalter hatten vielfältige Aktivitäten rund um die Thematik der Oper für die Jugendlichen vorbereitet. Eines der Highlights des Tages war der Mitmach-Opern-Workshop, bei dem die Schülerinnen selbst in die Rollen der Protagonisten der weltbekannten Oper „Madam Butterfly“ schlüpften. Unter der fachkundigen Anleitung erfahrener Opernpädagogen lernten sie die musikalischen Höhepunkte des Werks kennen und wurden in die faszinierende Welt der Opernmusik eingeführt.

Neben dem Workshop bot eine exklusive Führung hinter die Kulissen den Schülerinnen einen interessanten Einblick in das spektakuläre Bühnenbild der Bregenzer Festspiele. Die riesige Seebühne, auf der die Oper „Madam Butterfly“ aufgeführt wurde, beeindruckte die jungen Besucherinnen nachhaltig. Die Kombination aus der malerischen Kulisse des Bodensees und der kunstvollen Inszenierung verlieh der Aufführung eine ganz besondere Atmosphäre.

Am Abend folgte dann der Höhepunkt des Tages: Die lang ersehnte Aufführung der Oper „Madam Butterfly“ begann. Die Schülerinnen waren sichtlich begeistert und fanden sich in den zauberhaften Klängen von Puccinis Meisterwerk wieder. Die emotionale Geschichte von Liebe und Verlust zog sie von Anfang bis Ende in ihren Bann und hinterließ einen bleibenden Eindruck.

Für die Schülerinnen der Kultur-Entdecken-AG war die Teilnahme an der Young People’s Night ein unvergessliches Erlebnis zum Abschluss des Schuljahres. Die Veranstaltung bot nicht nur musikalische Inspiration, sondern eröffnete den jungen Musikliebhaberinnen auch die Chance, einen Einblick in die Welt der Oper und der darstellenden Künste zu gewinnen. Die Begeisterung für die Oper und das kulturelle Erbe wurde geweckt und wird sicherlich auch in Zukunft ihre künstlerischen Interessen bereichern.

Dank der engagierten Musiklehrerin Cornelia Prauser war die Teilnahme an dieser außergewöhnlichen Veranstaltung möglich. Die Schülerinnen werden sicherlich noch lange von diesem einzigartigen Erlebnis schwärmen und mit Freude auf die Zeit zurückblicken, in der sie das kulturelle Leben der Region erkunden durften. Die Kultur-Entdecken-AG hat damit erneut bewiesen, dass sie eine wertvolle Bereicherung des schulischen Lebens darstellt und den Schülerinnen einzigartige Bildungserfahrungen ermöglicht.

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Fünftklässler entdecken die Wunder der Natur im Grünen Klassenzimmer

Die Klasse 5a des Gymnasiums erlebte einen besonderen Tag im Grünen Klassenzimmer. Die Gartenschau Balingen bot den perfekten Rahmen für dieses außergewöhnliche Lernabenteuer, das den jungen Entdeckern die Bedeutung unserer Böden näherbrachte.

In vier ansprechenden Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler die Vielfalt der Bodenwelt erforschen. Besonders faszinierte die Möglichkeit, Bodenlebewesen mit einem Mikroskop aus der Nähe zu betrachten. So wurden winzige Lebewesen sichtbar, die für das bloße Auge normalerweise verborgen bleiben. Viel Spaß hatten die Schülerinnen und Schüler beim Entdecken der geheimnisvollen Mikrokosmos-Welt.

Eine weitere Station widmete sich der erstaunlichen Fähigkeit von Böden, Schadstoffe aus Wasser zu filtern. Hier wurde den jungen Forscherinnen und Forschern mit einem eindrucksvollen Experiment verdeutlicht, wie wichtig intakte Böden für die Reinigung von Wasserressourcen sind. Die Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht darüber, wie effizient unterschiedliche Böden als natürlicher Filter z.B. Tinte entfernen können.

Doch nicht nur das: Die Klasse 5a erfuhr auch, wie vielfältig die Korngrößen in Böden sein können und wie diese Eigenschaften die Bodenbeschaffenheit und die Nutzungsmöglichkeiten beeinflussen.

Besonders beeindruckend war für die Schülerinnen und Schüler die Erkenntnis, wie wichtig und spannend Böden für unser tägliches Leben sind. Neben den offensichtlichen Verbindungen zu Lebensmitteln wie Kartoffeln, wurde ihnen bewusst, dass Böden eine zentrale Rolle für die gesamte Natur spielen und lebenswichtige Funktionen für unser Ökosystem erfüllen. Mit vielen neuen Erkenntnissen kehrte die Klasse von ihrem Ausflug ins Grüne Klassenzimmer zurück. Die Begeisterung für die Natur und das Verständnis für die Bedeutung der Böden wurden durch diese Exkursion nachhaltig gestärkt.

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Die neue FREE ist da!

Gerade ist sie druckfrisch aus der Presse gelaufen: die FREE. So nennt sich die neue Schülerzeitung des Gymnasiums Hechingen seit Anfang des Schuljahres. Das junge Redaktionsteam hat sich umfirmiert: Die FREE löst die TIME ab. Ihr neuer Name soll vermitteln, dass Freiheit der Berichterstattung in einem freien Land und in einer toleranten Schulumgebung Gott sei Dank möglich ist. Die Erstausgabe der FREE ist ganz in Blau gehalten, in der Farbe des Geistes und des Verstandes, um dankbar daran zu erinnern, dass es in Deutschland die Freiheit gibt, sich des eigenen Verstandes zu bedienen und zu artikulieren, was man möchte. Das ist – wie wir alle wissen- in den Krisenzeiten heutzutage nicht mehr überall auf dem Globus möglich.

Auf 52 mit einem Profiprogramm gelayouteten Seiten widmet sich demnach die FREE neben schulinternen Nachrichten sowohl ernsten Themen wie Cybermobbing, Höflichkeit und Digitalisierung an der Schule, als auch wichtigen Fragen, wie der, warum die Banane eigentlich krumm ist, warum man Insekten in der Wohnung verschonen soll, wieso eine Depression ein massives Problem darstellt, was man im Katastrophenfall zu Hause haben sollte und was man unter Speziesismus versteht.

Nicht roter, sondern blauer Faden ist in der Erstausgabe natürlich das Thema Blau: die dazugehörigen Artikel erklären, was wir tun, wenn wir blaumachen, woher das Blau in den Jeans kommt und welche Gefahren der Stoff für den Jeansträger birgt, mit welchen besonderen Bedingungen die blauen Zonen der Erde aufwarten, dass Käpt’n Blaubär nicht der einzige blaue Bär ist und warum Blaubeeren nicht nur für Bären gesund sind.  

Im Zuge der Teuerung hat auch die Schülerzeitung preislich aufgeschlagen, bleibt aber mit zwei Euro erschwinglich. Das Team ist im Lauf des Schuljahres zu einer gut funktionierenden Redaktion zusammengewachsen und freut sich schon auf das nächste Projekt: Im nächsten Schuljahr wird die FREE nämlich grün werden. Man darf also gespannt sein, welche Themen da aufs Tapet kommen. Geplant ist auch, die Bildredaktion zu unterstützen und mehr Bilder selbst zu produzieren und zu archivieren. Die Anschaffung einer Redaktionskamera ist nächstes Sponsoring-Projekt. 2022/23 wurde das Layout in vielen Stunden Arbeit von Michelle Ciolek (Klasse 10) erstellt, Teresina Bixenstein (Kl.7) übernahm die kreativen digitalen Zeichenarbeiten, Theresa Duttweiler leitete die Gruppe als Chefredakteurin und Sponsoring-Chefin (Kl. 10), fleißige Schreibebienchen waren die Redakteur/innen: Liv Schroth, Emma Simmendinger, Victoria Hauler, Emma Slokan aus der Stufe 7, Tierexpertin  Alia Hahn( Kl. 6)  und Malee Banthao aus Kl.6 und der Hahn im Korb: Johannes Horn (Kl. 8). Beratung, Betreuung und Endredaktion übernahm Frau Metzmacher. Für das nächste Schuljahr braucht die Zeitung wieder Verstärkung, da die Zehntklässler in die Kursstufe aufrücken und sich ihren eigenen Texten widmen müssen.

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Klasse 10C erfolgreich beim Wettbewerb „Mathe ohne Grenzen“

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10C können stolz auf ihren jüngsten Erfolg sein: Sie haben den zweiten Platz beim renommierten Wettbewerb „Mathe ohne Grenzen“ belegt. Der Wettbewerb, der jedes Jahr zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland herausfordert, fand dieses Jahr unter einer Beteiligung von über 40 Klassen statt, darunter die 10C des Gymnasiums

Mit beeindruckenden mathematischen Fähigkeiten und einem hervorragenden Teamgeist gelang es ihnen, den zweiten Platz zu erreichen und somit einen beachtlichen Erfolg zu erzielen. Die Siegerehrung fand in Reutlingen statt, wozu die Klasse und ihre zwei betreuenden Lehrer anreisten.

Die Veranstaltung wurde durch ein Klavierspiel eröffnet. Im Anschluss gab es einen Mini-Mathewettbewerb, bei dem die Schüler erneut ihre Fähigkeiten demonstrieren konnten. Schließlich war der Moment gekommen, auf den alle gewartet hatten: Die Preisverleihung! Voller Stolz nahmen die Schülerinnen und Schüler der 10C den begehrten zweiten Platz entgegen. Als Anerkennung für ihre herausragende Leistung erhielt die Klasse einen Pokal und einen Geldpreis in Höhe von 200 Euro für die Klassenkasse. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein leckerer Stehimbiss, bei dem sich die Gruppe stärken konnte, bevor es zurück nach Hechingen ging.

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Abiball am Gymnasium

Am Samstag war es so weit, die Abiturienten des Gymnasiums wurden im Museum feierlich verabschiedet. Bereits am späten Nachmittag begannen die Feierlichkeiten in der gefüllten Stadthalle mit vielen Gästen.

Eröffnet wurde die Veranstaltung mit zwei Stücken der Abiband, die neben Meike Klett, Mia Frankenberger und Kira Zacharias aus zwei ehemaligen Schülern bestand. Anschließend war die Rede der Schulleiterin Melanie Dreher zu hören. Dabei hob sie hervor, dass es sich um einen Jahrgang handelt, der mit der Pandemie und dem Krieg in der Ukraine keine leichten Voraussetzungen für eine gute Abiturprüfung hatte, ist es doch schwierig „in solchen Zeiten ruhig und gelassen, konzentriert und motiviert sich auf sein Abitur einzulassen“ und dieses verdiene deswegen „alle Hochachtung“. Der Dank galt in diesem Zusammenhang auch den Eltern und der Lehrerschaft, die schließlich alle zu einem erfolgreichen Abschluss beigetragen hätten.

Zur Ausgabe der Zeugnisse kamen die vier Tutorenkurse jeweils als Gruppe auf die Bühne, wo ihnen nacheinander die Zeugnisse – immer wieder auch mit Belobung oder Preis – überreicht wurden. Danach wurde es spannend, denn es galt eine Vielzahl an Sonderpreisen zu verleihen und für die meisten Schülerinnen und Schüler war dies eine Überraschung. Lediglich Ida Pürschel, die den Scheffelpreis erhielt, wusste vorher Bescheid, da ihr die Ehre zuteil wurde, die sog. Scheffelpreisrede zu verfassen und vorzutragen. Ihre anfängliche Warnung, dass ihr Beitrag bis zu 20 Minuten dauern dürfe, wurde nicht wahr, vielmehr unterhielt sie das Publikum mit einer kurzweiligen Rede, in der sie unter anderem Situationen aus der schulischen Vergangenheit aufgriff und den einen oder anderen Lacher hervorrief. Bevor es ans Büffet zum Essen ging, erklangen nochmal Lieder der Abiband.

Nach dem Essen gestalteten die Abiturientinnen und Abiturienten das Programm. Neben Danksagungen gab es Spiele und eine Bildershow.

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Siebtklässler wachsen über sich hinaus

Die Internationale JuniorScienceOlympiade (IJSO) ist ein bundesweiter Schülerwettbewerb, der den Teilnehmern einiges abverlangt, denn sie müssen sich gleich in drei Naturwissenschaften schlau machen. Dieser Herausforderung stellten sich zwei Siebtklässler des Gymnasiums. Felix Heine und Linus Neumann, betreut von der Mathematik- und Biologielehrerin Beatrix Koeller, traten bei dem Wettbewerb an, dessen Thema dieses Jahr lautete: Der Lösung auf der Spur!

Der fächerübergreifend naturwissenschaftliche Wettbewerb findet in vier Runden statt. An der ersten Runde mit einfachen Experimenten, die Naturwissenschaften im Alltag erlebbar machen, kann man sich ohne große Einstiegshürden allein oder im Team beteiligen. Linus und Felix taten sich zusammen, führten die Experimente zu Hause selbständig durch und schrieben dazu größere Auswertungen. Dies überzeugte die Jury, sodass die beiden Siebtklässler in die nächste Runde vorrücken durften.

In der zweiten Runde, der sog. Quizrunde, mussten 24 Multiple Choice Aufgaben aus allen drei Naturwissenschaften gelöst werden. Um sich auf die Runde vorzubereiten, hatten die beiden Schüler sich intensiv mit naturwissenschaftlichen Themen beschäftigt, die weit über den Unterrichtsstoff einer 7. Klasse hinausgehen. Beide konnten viele der Aufgaben richtig lösen. Da Linus einen Tick besser war, kam er in die dritte Runde, die sog. Klausurrunde. Dort muss unter Schulaufsicht eine komplexe Klausur aus den bereits genannten Bereichen geschrieben werden. Die 90-minütige Klausur legte Linus im Mai ab; ein beachtlicher Erfolg für den Siebtklässler, dem es allerdings nicht ganz gelang, in die letzte Runde vorzudringen. Von den bundesweit 375 Teilnehmern schafften es nur 39 ins Bundesfinale. Als Auszeichnung für die erbrachte Leistung gab es Urkunden, und zwar für die beiden Schüler, die betreuende Lehrerin und die Schule.

Da die beiden Gymnasiasten die Altersgrenze von 15 Jahren noch nicht erreicht haben, können sie nächstes Jahr erneut bei dem Wettbewerb antreten und sich bis dahin auch noch weitere Kenntnisse aneignen.

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10 654 Opfer – Wider das Vergessen

Geschichte wird vor allem dann konkret, wenn wir erkennen, dass sie mit jedem von uns zu tun hat und auf unsere Fragen Antworten gibt. Um dies zu erfahren, machte sich das Leistungsfach Geschichte zusammen mit der Geschichtelehrerin Antonia Schmidt auf den Weg nach Grafeneck, im Landkreis Reutlingen gelegen. Dort besichtigen sie die Gedenkstätte der ehemaligen Tötungsanstalt, die seit 1990 als Ort des Erinnerns und Trauerns besteht. Doch die eigentliche Geschichte liegt 50 Jahre zurück.

Von Januar bis Dezember 1940 nutzten die Nationalsozialisten diesen Ort, um die Aktion T4 durchzuführen. Menschen mit Behinderung aus den Ländern Bayern, Baden und Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen wurden dort systematisch umgebracht, weil ihr Leben „als nicht lebenswert“ galt. Grafeneck mit seinem Schloss und den umliegenden Flächen war damit die erste Tötungsanstalt in Deutschland.

In weniger als einem Jahr fanden 10 654 Menschen den Tod – an sie wird mit einem Namenbuch und einem Alphabetgarten erinnert. Der Geschichtskurs ging den Weg über das Gelände, wo früher die Baracken standen, in denen die Verbrechen durchgeführt wurden. Heute ein idyllischer Ort, der aber mit dem Dokumentationszentrum auf die Vergangenheit hinweist.

Dadurch wurde einmal mehr bewusst, dass Geschichte sich nur dann nicht wiederholen kann, wenn wir Bescheid wissen.