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Hechinger Gymnasiasten in den USA

Seit diesem Jahr gibt es am Gymnasium Hechingen – nach einigen Jahren Pause – wieder einen USA-Austausch.

…diesen hat die Fremdsprachenlehrerin Isabelle Hiller mit an die Schule gebracht, die nun das zweite Jahr an der Schule Englisch, Spanisch und Französisch unterrichtet und außerdem für Erasmus+ zuständig ist. Seit Herbst letzten Jahres hatte sie zusammen mit ihrer Englischkollegin Birgit Leibold den Austausch vorbereitet, sodass die Vorfreude groß war, als die 19 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 10 und 11 sich mit ihren Begleitlehrerinnen Mitte Oktober endlich auf die Reise machten. Drei Wochen lang erlebte die Gruppe die USA live. Mit wie vielen Eindrücken und neuen Erfahrungen sie zurückkamen, zeigt der Bericht, den sechs Schülerinnen der Klasse 10c verfasst haben:

Hechinger Schüler fliegen in die USA

3 Wochen, 21 Tage, ein anderes Land, 8 000km von Hechingen entfernt.

Am Donnerstagmorgen des 12. Oktober brachen wir als Gruppe von 19 Schülern und zwei Lehrern in die Vereinigten Staaten von Amerika auf. Von Stuttgart aus ging es für uns zunächst nach Amsterdam und schließlich über den Großen Teich nach Chicago, die drittgrößte Stadt der USA.

In den folgenden Tagen besuchten wir unter anderem mehrere Museen, machten eine Bootstour (vom Chicago River auf den Lake Michigan und wieder zurück) und sahen die Skyline von einem der beeindruckenden Wolkenkratzer aus. Dadurch hatten wir die Möglichkeit, die Stadt aus unterschiedlichsten Perspektiven zu erleben; vom Wasser, aus der Vogelperspektive und zu Fuß. Besonders faszinierend fanden wir die vielfältigen Facetten der sogenannten „Windy City“ und die gesellschaftlichen Unterschiede zwischen Arm und Reich.

Nach diesen ereignisreichen fünf Tagen flogen wir weiter Richtung Norman, Oklahoma zu unseren Gastfamilien, die uns am Flughafen herzlich mit Plakaten empfingen.

Durch zahlreiche Ausflüge in die Wichita Mountains, nach Oklahoma City oder auf den Campus der University of Oklahoma, lernten wir den Staat besser kennen.

Je mehr wir die Lebensweise in Amerika kennenlernten und je mehr wir gemeinsam mit unseren Austauschpartnern erlebten, desto bewusster wurden uns die Verschiedenheiten zwischen den Kulturen der beiden Länder.

Der Großteil der Bevölkerung in Oklahoma, so auch ein Teil unserer Gastfamilien, gehört beispielsweise der mormonischen Glaubensgemeinschaft an, die streng nach ihren religiösen Überzeugungen lebt.
Überraschend für uns außerdem war der Unterschied zwischen dem deutschen und amerikanischen Schulsystem, welches in Elementary School, Middle School und High School aufgeteilt ist. Diese Schulformen kann man mit unserer Grundschule, Mittelstufe und Oberstufe vergleichen. Interessant für uns war auch, dass die Schülerinnen und Schüler dort jeden Tag bis in den Nachmittag hinein dieselben Fächer haben, die sie am Anfang des Jahres größtenteils selbst wählen dürfen. Einige der ausgefallensten Optionen sind Yoga, Chor, Jahrbuch und Gewichtheben.

Wir sind sehr dankbar für diese großartigen Erlebnisse und möchten unseren Sponsoren für ihre freundliche Unterstützung unseres kulturellen Rahmenprogramms danken: Marc Cain, Gerwing Medizinprodukte und Sparkasse Zollernalb.

Dokumentiert haben wir unsere Reise unter anderem in unserem Blog und auf der Homepage des Gymnasiums Hechingen.

(von Malea Dehner, Sofia Grauer, Katharina und Tabea Huber, Leann Levandovski, und Jennifer Marquart Klasse 10c) 

Alle freuen sich schon jetzt auf den Gegenbesuch im Juni, wo die Gymnasiasten Gelegenheit bekommen werden, den Amerikanern ihre Heimat zu zeigen und ihnen deutsche Sitten und Gebräuche nahezubringen. 

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Lateiner auf Exkursion in München

Nachdem aufgrund von Corona die traditionelle Trierfahrt für die Lateiner drei Jahre lang entfallen war, fuhren die Lateinschülerinnen und -schüler der Jahrgangsstufen 10-12 gemeinsam einen Tag nach München, wo sie in der Antikensammlung sowie in der Glyptothek in die Antike eintauchen und griechische, römische und etruskische Kunstwerke bewundern konnten; dabei erweiterten sie ihre Kenntnisse über die Antike. Begleitet wurden sie von den Lateinlehrerinnen Brigitte Vögele und Martina Schindler. 

Im Laufe des Tages nahmen die Schülerinnen und Schüler an zwei Führungen teil. In der Antikensammlung gab es kleinere Objekte wie z.B. Vasen und Schmuckgegenständen zu bestaunen, an denen man die Entwicklung der Vasenmalerei verfolgen konnte. Vor allem waren Darstellungen aus der „Ilias“ und der „Odyssee“ zu sehen. In der Glyptothek finden sich viele Skulpturen – ein Highlight waren dabei die Giebelfiguren des Aphaia-Tempels in Ägina. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt der Kunstwerke, wo sie auch immer wieder auf lateinische Inschriften trafen, die es dann zu übersetzen galt. Mit neuen Erkenntnissen kehrte die Gruppe am Abend von der Exkursion zurück.

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Erfahrungsbericht Spanienaustausch ’23

Mein Name ist Malena Maute und zusammen mit meiner Freundin Julia Flögel war ich dreieinhalb  Wochen in der spanischen Provinz Lleida. In dieser Zeit wohnten wir bei unseren Gastfamilien, welche zuvor auch bei uns in Deutschland gewesen waren.

Am Flughafen wurden wir mit offenen Armen empfangen und haben uns direkt auf den Weg zu unserem neuen Zuhause für die nächste Zeit gemacht. Dort angekommen lernten wir den Rest der Familie kennen, mit welchen wir später auch viel Zeit am Wochenende verbrachten. Julia und ich sind zum Strand gefahren, haben Barcelona durchkämmt und sind in Lleida durch die „Calle Major“ geschlendert.

Wir konnten sehr viel Neues dazulernen. Sei es, dass hier Katalanisch statt Spanisch gesprochen wird oder dass man sich hier mit einem Kuss links und rechts auf die Wange begrüßt. Um die Sprache mussten wir uns keine Gedanken machen, da wir schnell ein paar katalanische Begriffe lernen konnten und unsere Gastfamilien mit uns Spanisch sprachen.

In der Schule ist es vom Arbeitsklima her sehr anders als in Deutschland. Zu den Mittagspausen gehört zum Beispiel ganz klassisch ein Bocadillo mit Schinken oder Käse dazu. Auch die Unterrichtszeiten sind anders geregelt, da es hier keine Mittagsschule gibt. Anders als in Deutschland gibt es hier keine mündlichen Noten und man kann seine Lehrer mit Vornamen ansprechen und sie duzen.

Der Austausch ist eine sehr gute Möglichkeit, um neue Kulturen und Sprachen kennenzulernen. Außerdem entdeckt man viele schöne Orte und ausgezeichnete Restaurants, die man in einem Reiseführer nicht finden kann.

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Die Kultur-Entdecken-AG des Gymnasium Hechingen bei den Festspielen in Bregenz

Das kulturelle Leben der Region erkunden, das stand für zwölf Schülerinnen des Musikprofil Klasse 9 des Gymnasium Hechingen auf dem Stundenplan. Im Rahmen der Kultur-Entdecken-AG begaben sie sich auf eine musikalische Reise nach Bregenz und tauchten ein in die Welt der Oper, um „Madam Butterfly“ von Giacomo Puccini auf der beeindruckenden Seebühne zu erleben.

Die jungen Hechingerinnen erwartete vor Ort ein buntes Programm auf dem gesamten Festspielgelände. Die Veranstalter hatten vielfältige Aktivitäten rund um die Thematik der Oper für die Jugendlichen vorbereitet. Eines der Highlights des Tages war der Mitmach-Opern-Workshop, bei dem die Schülerinnen selbst in die Rollen der Protagonisten der weltbekannten Oper „Madam Butterfly“ schlüpften. Unter der fachkundigen Anleitung erfahrener Opernpädagogen lernten sie die musikalischen Höhepunkte des Werks kennen und wurden in die faszinierende Welt der Opernmusik eingeführt.

Neben dem Workshop bot eine exklusive Führung hinter die Kulissen den Schülerinnen einen interessanten Einblick in das spektakuläre Bühnenbild der Bregenzer Festspiele. Die riesige Seebühne, auf der die Oper „Madam Butterfly“ aufgeführt wurde, beeindruckte die jungen Besucherinnen nachhaltig. Die Kombination aus der malerischen Kulisse des Bodensees und der kunstvollen Inszenierung verlieh der Aufführung eine ganz besondere Atmosphäre.

Am Abend folgte dann der Höhepunkt des Tages: Die lang ersehnte Aufführung der Oper „Madam Butterfly“ begann. Die Schülerinnen waren sichtlich begeistert und fanden sich in den zauberhaften Klängen von Puccinis Meisterwerk wieder. Die emotionale Geschichte von Liebe und Verlust zog sie von Anfang bis Ende in ihren Bann und hinterließ einen bleibenden Eindruck.

Für die Schülerinnen der Kultur-Entdecken-AG war die Teilnahme an der Young People’s Night ein unvergessliches Erlebnis zum Abschluss des Schuljahres. Die Veranstaltung bot nicht nur musikalische Inspiration, sondern eröffnete den jungen Musikliebhaberinnen auch die Chance, einen Einblick in die Welt der Oper und der darstellenden Künste zu gewinnen. Die Begeisterung für die Oper und das kulturelle Erbe wurde geweckt und wird sicherlich auch in Zukunft ihre künstlerischen Interessen bereichern.

Dank der engagierten Musiklehrerin Cornelia Prauser war die Teilnahme an dieser außergewöhnlichen Veranstaltung möglich. Die Schülerinnen werden sicherlich noch lange von diesem einzigartigen Erlebnis schwärmen und mit Freude auf die Zeit zurückblicken, in der sie das kulturelle Leben der Region erkunden durften. Die Kultur-Entdecken-AG hat damit erneut bewiesen, dass sie eine wertvolle Bereicherung des schulischen Lebens darstellt und den Schülerinnen einzigartige Bildungserfahrungen ermöglicht.

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Fünftklässler entdecken die Wunder der Natur im Grünen Klassenzimmer

Die Klasse 5a des Gymnasiums erlebte einen besonderen Tag im Grünen Klassenzimmer. Die Gartenschau Balingen bot den perfekten Rahmen für dieses außergewöhnliche Lernabenteuer, das den jungen Entdeckern die Bedeutung unserer Böden näherbrachte.

In vier ansprechenden Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler die Vielfalt der Bodenwelt erforschen. Besonders faszinierte die Möglichkeit, Bodenlebewesen mit einem Mikroskop aus der Nähe zu betrachten. So wurden winzige Lebewesen sichtbar, die für das bloße Auge normalerweise verborgen bleiben. Viel Spaß hatten die Schülerinnen und Schüler beim Entdecken der geheimnisvollen Mikrokosmos-Welt.

Eine weitere Station widmete sich der erstaunlichen Fähigkeit von Böden, Schadstoffe aus Wasser zu filtern. Hier wurde den jungen Forscherinnen und Forschern mit einem eindrucksvollen Experiment verdeutlicht, wie wichtig intakte Böden für die Reinigung von Wasserressourcen sind. Die Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht darüber, wie effizient unterschiedliche Böden als natürlicher Filter z.B. Tinte entfernen können.

Doch nicht nur das: Die Klasse 5a erfuhr auch, wie vielfältig die Korngrößen in Böden sein können und wie diese Eigenschaften die Bodenbeschaffenheit und die Nutzungsmöglichkeiten beeinflussen.

Besonders beeindruckend war für die Schülerinnen und Schüler die Erkenntnis, wie wichtig und spannend Böden für unser tägliches Leben sind. Neben den offensichtlichen Verbindungen zu Lebensmitteln wie Kartoffeln, wurde ihnen bewusst, dass Böden eine zentrale Rolle für die gesamte Natur spielen und lebenswichtige Funktionen für unser Ökosystem erfüllen. Mit vielen neuen Erkenntnissen kehrte die Klasse von ihrem Ausflug ins Grüne Klassenzimmer zurück. Die Begeisterung für die Natur und das Verständnis für die Bedeutung der Böden wurden durch diese Exkursion nachhaltig gestärkt.

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Klasse 10C erfolgreich beim Wettbewerb „Mathe ohne Grenzen“

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10C können stolz auf ihren jüngsten Erfolg sein: Sie haben den zweiten Platz beim renommierten Wettbewerb „Mathe ohne Grenzen“ belegt. Der Wettbewerb, der jedes Jahr zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland herausfordert, fand dieses Jahr unter einer Beteiligung von über 40 Klassen statt, darunter die 10C des Gymnasiums

Mit beeindruckenden mathematischen Fähigkeiten und einem hervorragenden Teamgeist gelang es ihnen, den zweiten Platz zu erreichen und somit einen beachtlichen Erfolg zu erzielen. Die Siegerehrung fand in Reutlingen statt, wozu die Klasse und ihre zwei betreuenden Lehrer anreisten.

Die Veranstaltung wurde durch ein Klavierspiel eröffnet. Im Anschluss gab es einen Mini-Mathewettbewerb, bei dem die Schüler erneut ihre Fähigkeiten demonstrieren konnten. Schließlich war der Moment gekommen, auf den alle gewartet hatten: Die Preisverleihung! Voller Stolz nahmen die Schülerinnen und Schüler der 10C den begehrten zweiten Platz entgegen. Als Anerkennung für ihre herausragende Leistung erhielt die Klasse einen Pokal und einen Geldpreis in Höhe von 200 Euro für die Klassenkasse. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein leckerer Stehimbiss, bei dem sich die Gruppe stärken konnte, bevor es zurück nach Hechingen ging.

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Siebtklässler wachsen über sich hinaus

Die Internationale JuniorScienceOlympiade (IJSO) ist ein bundesweiter Schülerwettbewerb, der den Teilnehmern einiges abverlangt, denn sie müssen sich gleich in drei Naturwissenschaften schlau machen. Dieser Herausforderung stellten sich zwei Siebtklässler des Gymnasiums. Felix Heine und Linus Neumann, betreut von der Mathematik- und Biologielehrerin Beatrix Koeller, traten bei dem Wettbewerb an, dessen Thema dieses Jahr lautete: Der Lösung auf der Spur!

Der fächerübergreifend naturwissenschaftliche Wettbewerb findet in vier Runden statt. An der ersten Runde mit einfachen Experimenten, die Naturwissenschaften im Alltag erlebbar machen, kann man sich ohne große Einstiegshürden allein oder im Team beteiligen. Linus und Felix taten sich zusammen, führten die Experimente zu Hause selbständig durch und schrieben dazu größere Auswertungen. Dies überzeugte die Jury, sodass die beiden Siebtklässler in die nächste Runde vorrücken durften.

In der zweiten Runde, der sog. Quizrunde, mussten 24 Multiple Choice Aufgaben aus allen drei Naturwissenschaften gelöst werden. Um sich auf die Runde vorzubereiten, hatten die beiden Schüler sich intensiv mit naturwissenschaftlichen Themen beschäftigt, die weit über den Unterrichtsstoff einer 7. Klasse hinausgehen. Beide konnten viele der Aufgaben richtig lösen. Da Linus einen Tick besser war, kam er in die dritte Runde, die sog. Klausurrunde. Dort muss unter Schulaufsicht eine komplexe Klausur aus den bereits genannten Bereichen geschrieben werden. Die 90-minütige Klausur legte Linus im Mai ab; ein beachtlicher Erfolg für den Siebtklässler, dem es allerdings nicht ganz gelang, in die letzte Runde vorzudringen. Von den bundesweit 375 Teilnehmern schafften es nur 39 ins Bundesfinale. Als Auszeichnung für die erbrachte Leistung gab es Urkunden, und zwar für die beiden Schüler, die betreuende Lehrerin und die Schule.

Da die beiden Gymnasiasten die Altersgrenze von 15 Jahren noch nicht erreicht haben, können sie nächstes Jahr erneut bei dem Wettbewerb antreten und sich bis dahin auch noch weitere Kenntnisse aneignen.

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Jugend testet 2023: Kreative Köpfe beweisen ihr Talent

Mit großer Begeisterung und einer Fülle von innovativen Ideen haben sich in diesem Jahr 3.241 Jugendliche am Wettbewerb „Jugend testet 2023“ beteiligt. Insgesamt wurden 960 Arbeiten eingereicht, die das Engagement und die Kreativität der jungen Teilnehmer widerspiegeln.

Auch das Gymnasium hatte Beiträge eingesendet. Leni Haller, Marie Rausch und Sarina Wolf aus der Klasse 8a erarbeiteten im Rahmen des WBS-Unterrichts bei Herrn Joachim Schulz ihr eigenes Testkonzept. Dabei haben die Schülerinnen nicht nur ihre Fähigkeit zur eigenständigen Arbeit unter Beweis gestellt, sondern auch gezeigt, dass sie über Neugierde Kreativität und gute Ideen verfügen.

Leni Haller hat sich in ihrer Arbeit auf verschiedene Schoko-Müslisorten konzentriert. Mit viel Geschmackssinn und Sachverstand wurden die einzelnen Produkte intensiv getestet und bewertet, sodass es schließlich möglich war, ein gutes Produkt zu definieren und die Ergebnisse zu vergleichen.

Marie Rausch hingegen hat sich mit Schoko-Nikoläusen auseinandergesetzt und ihre Arbeit auf die Frage fokussiert, welche Faktoren einen guten Schoko-Nikolaus ausmachen. Durch geschickte Testmethoden und präzise Messungen hat sie Erkenntnisse gewonnen und diese in ihrer Präsentation überzeugend vermittelt.

Sarina Wolf schließlich hat sich dem Thema Honig gewidmet und dabei herausgefunden, welche Kriterien einen hochwertigen Honig ausmachen. Ihre sorgfältige Analyse und ein breites Wissen über Honigsorten haben zu interessanten Untersuchungsergebnissen geführt.

Um am Wettbewerb „Jugend testet 2023“ teilzunehmen, waren nicht nur eine kreative Idee und ein gutes Testverfahren erforderlich, sondern auch eine interessante Präsentation der Ergebnisse. Die Schülerinnen haben ihre Methoden und Ergebnisse in ihren Testberichten auf verständliche, nachvollziehbare und spannende Weise beschrieben. Dies hat es den Juroren ermöglicht, die Originalität, Fragestellung und Nützlichkeit zu bewerten. Weitere Kriterien waren die Genauigkeit, Vollständigkeit und Anschaulichkeit der Arbeiten.

Leni Haller konnte mit ihrer Arbeit besonders überzeugen und landete untern den besten 50 Projekten, die beim Wettbewerb eingereicht wurden. Als Anerkennung für ihre Leistung wurden alle Schülerinnen mit Urkunden ausgezeichnet und erhielten einen praktischen Baumwoll-Rucksack. Darüber hinaus wurde Leni für ihre herausragende Leistung mit einem Jahres-Abo der Zeitschrift „test“ belohnt, die sie mit neuen interessanten Produkttests versorgen wird.

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HerStory – fast vergessene Musikerinnen kommen bei Soirée zu ihrem Recht

Eine Hommage an weibliche Musikerinnen präsentierte das Musik Basisfach unter der Leitung von Wolfgang Nägele – und konnte damit anschließen an die beeindruckenden Musikveranstaltungen am Gymnasium, die das Frühjahr bereichert haben.

Eltern und Lehrkräfte hatten sich in der Aula eingefunden, während die weitgehend schwarz gekleideten Akteure noch letzte Absprachen trafen und ihre Plätze in der Aula einnahmen. Die Jungen waren bewusst im Publikum platziert, sollten sie doch eher zurückstehen und die weiblichen Musikerinnen und Darstellerinnen im Mittelpunkt gezeigt werden.

Nachdem zunächst das Lied „Ich stand in dunklen Träumen“ von Clara Schumann, gesungen von Theresa Bulach, erklungen war, konnte das Publikum einer fingierten Talkshow beiwohnen. Drei Schülerinnen verkörperten die fast vergessenen, aber sehr talentierte Künstlerinnen Artemisia Gentileschi, Barbara Strozzi und Clara Schumacher, die sich im Rahmen der Talkshow vorstellten und austauschten. Ihr ganzes Leben lang standen sie im Schatten der Männer und wurden nie so gewürdigt, wie sie dies verdient hätten. Die Soirée sollte hier ein Stück weit Wiedergutmachung leisten und so wurden ausschließlich Stücke weiblicher Musikerinnen präsentiert – und dies auf sehr abwechslungsreiche Art und Weise. Neben den Schülerinnen des Musik Basisfaches, die zum großen Teil als Bläserinnen zum Einsatz kamen, war Sophie Wagner aus Klasse 10 am Klavier zu hören und die Musiklehrerin Theresa Bulach ließ sowohl ihre Stimme erklingen als auch begleitete sie die Schülerinnen mit der Blockflöte. Außerdem begleitete Wolfgang Nägele – wie immer virtuos – auf dem Klavier . Zu hören waren unter anderem von Barbara Strozzi „Surgite, Surgite“ und „La Vendetta“, von Florence Price „Juba Dance“, „Valse Caprice“ von Clara Schumann oder von Fanny Hensel „Mélodie“.

Aber nicht nur die Musik war beeindruckend, auch die vorgetragenen Texte regten zum Nachdenken an. Hier erhoben die Jungen des Basisfachs ihre Stimme und vermittelten, welche untergeordnete Rolle die Frau im 19. Jahrhundert zu spielen hatte. Auch wenn Künstlerinnen eine gewisse Sonderstellung in der öffentlichen Wahrnehmung innehatten, wurde von ihnen bedingungslose Loyalität zu ihrem Ehemann erwartet. Clara Schumacher zum Beispiel konnte ihrer Leidenschaft fürs Klavierspiel nur nachkommen, da sie so zum Familieneinkommen beitrug, das sonst zu knapp gewesen wäre.

Einen beeindruckenden Schluss bildete ein Klangteppich aus Namen (gesprochen von allen Beteiligten) von männlichen Musikern, die alle schon als Schwerpunktthemen für das Abitur eine Rolle gespielt hatten. Und Frauen? Diese wurden bisher zu Null Komma Null Prozent behandelt. Dass dies nicht nachzuvollziehen ist, hatte die musikalische Revue gezeigt und so kam das Publikum in den Genuss, Musikstücke von Musikerinnen zu hören, deren Talente nur im Verborgenen wirken konnten.

Im Anschluss an die Soirée hatten sich Abiturientinnen und Abiturienten noch um einen kleine Sektempfang gekümmert, sodass sich die Zuhörer im Gespräch über die Eindrücke des Abends austauschen konnten. 

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Französisch Startseite Wettbewerb

Wieder den 3. Platz beim Französischwettbewerb ergattert

Bereits im letzten Jahr war die Klasse erfolgreich, jetzt wollten sie es nochmal wissen und nahmen erneut am Internet-Teamwettbewerb im Fach Französisch teil. Dieser wird jährlich im Januar vom Institut français Deutschland und dem Cornelsen Verlag organisiert. Bei dem Teamwettbewerb treten ganze Klassen als Team an. Die Klasse 7c, unterrichtet von Frau Stefanie Vogel, bearbeitete jeweils paarweise ein Thema und kontrollierte außerdem das Ergebnis einer weiteren Gruppe. So konnten sie die 100 Fragen zu zehn aktuellen Themen der französischsprachigen Welt, zu Frankreich und Europa und zur Frankophonie gemeinsam lösen.

Da es sich um einen Internet-Wettbewerb handelte, mussten alle Aufgaben am Computer gelöst werden. Deswegen waren die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Lehrerin in den Computerraum gegangen. Wie motiviert die Klasse war, zeigte sich unter anderem daran, dass alle Schülerinnen und Schüler extra länger in der Schule blieben, da am Tag des Wettbewerbs kein offizieller Französischunterricht stattfand. Die Teilnahme wollte sich die Klasse aber trotzdem nicht entgehen lassen. Und der Einsatz hat sich gelohnt! Die Klasse 7c konnte sich in Baden-Württemberg unter 37 teilnehmenden Klassen den 3. Platz sichern und musste sich lediglich zwei 8. Klassen geschlagen geben.

Als Preis erhielten sie nun eine Urkunde, Aufkleber, original französische Süßigkeiten und zehn Exemplare der französischen Lektüre „La meilleure des familles“, passend zum neu eingeführten Lehrwerk in Französisch. Die SchülerInnen haben sich dazu entschieden, diese Lektüren der Schulgemeinschaft zur Verfügung zu stellen und spenden die Lektüren an die Bücherei.

Mit zum Erfolg haben beigetragen:

Pia Haug, Veronika Pankova, Floyd Lamparter, Mattis Gehrmann, Sina Luigart, Erina Sahiti, Noah Seeger, Clara Grauer, Hanna Schoy, Julia Heymann, Chloe Grauer, Isaak Lamparter, Hanna Orsos, Valerie Cernenko, David Kettner und Anna Cipa. (Es fehlen Amelia Niewienda und Leni Köllner).