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Lange Nacht der Mathematik am Gymnasium

Erstmalig beteiligte sich das Gymnasium an der Langen Nacht der Mathematik, die deutschlandweit seit 1999 im November durchgeführt wird. Die Aktion fand bei der Schülerschaft großen Anklang und so hatten sich mehr als hundert Schülerinnen und Schüler von ihren Mathelehrkräften animieren lassen. Sie wollten am 18.11. dabei sein, wenn es darum gehen sollte, eine Nacht lang kniffelige Matheaufgaben in Teams zu lösen.

Der Ablauf der Mathenacht ist zentral organisiert. Insgesamt gibt es drei Runden. Der Startschuss fällt um 18 Uhr, wenn die Aufgaben der ersten Runde freigeschaltet werden. Sind alle zehn Lösungen der ersten Runde richtig online eingegeben, kommt man in die zweite Runde. Dabei sind die ersten beiden Runden Klassenstufenrunden, d.h. wenn es eine Gruppe der Klassenstufe in die zweite Runde schafft, dürfen alle Gruppen dieser Stufe in die zweite Runde – Zusammenarbeit lohnt sich also.

Am Gymnasium hatte die Fachschaft Mathematik die Organisation in Angriff genommen und so trafen sich um 17.45 Uhr Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 in ihren 36 Gruppen. Motiviert und bestens versorgt mit Proviant bezogen sie im Nebengebäude die zugewiesenen Räume, wo sie von Mathelehrkräften willkommen geheißen wurden und gespannt auf die Freischaltung warteten.

Kaum war der Startschuss gefallen, begannen die Köpfe zu rauchen, denn die Aufgaben hatten es in sich. Aber der Wettbewerbscharakter und die ungewöhnliche Uhrzeit schienen die Schülerschaft zu motivieren und die Meisten waren mit Feuereifer dabei, um Lösungen zu finden. 6000 weitere Gruppen in ganz Deutschland zermarterten sich das Hirn, um die nächste Runde zu erreichen. Ein Jubelschrei war um 22.22 Uhr aus dem Zimmer der Klassenstufe 6 zu hören, als diese es tatsächlich geschafft hatten, die zweite von drei Runden zu erreichen. Die neuen Aufgaben wurden daraufhin für die Stufen 6 und 7 freigeschaltet. Dies gilt bereits als großer Erfolg, denn der Wettbewerb richtet sich an echte Mathecracks und nur wenigen gelingt es, bis in die dritte Stufe vorzudringen und auch dort noch alle Aufgaben richtig zu lösen.

Für die Klassenstufen 5 und 6 war die Nacht um 22.30 Uhr beendet und sie wurden von ihren Eltern abgeholt. Anders für die Älteren, die bis um Mitternacht in der Schule weiterrechnen durften. Danach schlossen sich die Tore der Schule. Aber zu Hause ging es weiter – zumindest für einige Mathefans, denn Lösungen konnten bis 8 Uhr hochgeladen werden.

Den ganzen Abend über war die Stimmung trotz der hohen Anforderungen gut und viele der Anwesenden zeigten echten Teamgeist, was nach einer Wiederholung der Langen Nacht der Mathematik im nächsten Jahr schreit.

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Lust auf Mathematik?

Beim Känguru-Wettbewerb sagten 75 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hechingen „JA!“

Auf dem Bild freuen sich die Teilnehmer aus der 5b über ihren Erfolg.

Auch in diesem Jahr trug das Känguru der Mathematik in seinem Beutel wieder allerhand Kniffliges in bundesweit 9400 Schulen. Eine davon war bereits zum 15. Mal das Gymnasium Hechingen. Insgesamt 75 Schülerinnen und Schüler aus der Klassenstufe 5 bis 8 waren beim Multiple-Choice-Wettbewerb mit von der Partie. Es wurde gerechnet, geschätzt, geknobelt, gezeichnet und überlegt. Mathemuffel wurden aus der Reserve gelockt und Talenten wurden Herausforderungen geboten.

Für manche der vielfältigen Aufgaben des Känguru-Wettbewerbs genügte bereits etwas Vorstellungsvermögen, das Beherrschen des Einmaleins oder etwas Logik. Andere erforderten Wissen aus dem Unterricht, eine passende Strategie, Ausdauer und Kreativität. Kleine Geschichten und unerwartete Fragen rundeten das Angebot ab.

Alle Teilnehmer waren mit Eifer bei der Sache erhielten als Belohnung eine Urkunde, eine Broschüre und ein kleines Knobelspiel. Mit besonders vielen richtigen Antworten in ihrer Altersklasse durften sich Felix Heine (6b), Lia Ayleen Walter (5d) und Nova Beuttenmüller (5a) über ein 1., 2. bzw.3. Preis freuen. Sie erhielten einen weiteren Sachpreis und Lia Ayleen Walter zusätzlich ein Känguru-T-Shirt für den weitesten Känguru-Sprung, d.h. die am meisten in Folge richtig gelösten Aufgaben. In Klasse 7 war Bleron Mustafa sehr erfolgreich und Annina Heß war die Beste in Klasse 8.