Kategorien
Mathe ohne Grenzen Mathematik Startseite Wettbewerb

Klasse 10C erfolgreich beim Wettbewerb „Mathe ohne Grenzen“

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10C können stolz auf ihren jüngsten Erfolg sein: Sie haben den zweiten Platz beim renommierten Wettbewerb „Mathe ohne Grenzen“ belegt. Der Wettbewerb, der jedes Jahr zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland herausfordert, fand dieses Jahr unter einer Beteiligung von über 40 Klassen statt, darunter die 10C des Gymnasiums

Mit beeindruckenden mathematischen Fähigkeiten und einem hervorragenden Teamgeist gelang es ihnen, den zweiten Platz zu erreichen und somit einen beachtlichen Erfolg zu erzielen. Die Siegerehrung fand in Reutlingen statt, wozu die Klasse und ihre zwei betreuenden Lehrer anreisten.

Die Veranstaltung wurde durch ein Klavierspiel eröffnet. Im Anschluss gab es einen Mini-Mathewettbewerb, bei dem die Schüler erneut ihre Fähigkeiten demonstrieren konnten. Schließlich war der Moment gekommen, auf den alle gewartet hatten: Die Preisverleihung! Voller Stolz nahmen die Schülerinnen und Schüler der 10C den begehrten zweiten Platz entgegen. Als Anerkennung für ihre herausragende Leistung erhielt die Klasse einen Pokal und einen Geldpreis in Höhe von 200 Euro für die Klassenkasse. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein leckerer Stehimbiss, bei dem sich die Gruppe stärken konnte, bevor es zurück nach Hechingen ging.

Kategorien
Startseite

Abiball am Gymnasium

Am Samstag war es so weit, die Abiturienten des Gymnasiums wurden im Museum feierlich verabschiedet. Bereits am späten Nachmittag begannen die Feierlichkeiten in der gefüllten Stadthalle mit vielen Gästen.

Eröffnet wurde die Veranstaltung mit zwei Stücken der Abiband, die neben Meike Klett, Mia Frankenberger und Kira Zacharias aus zwei ehemaligen Schülern bestand. Anschließend war die Rede der Schulleiterin Melanie Dreher zu hören. Dabei hob sie hervor, dass es sich um einen Jahrgang handelt, der mit der Pandemie und dem Krieg in der Ukraine keine leichten Voraussetzungen für eine gute Abiturprüfung hatte, ist es doch schwierig „in solchen Zeiten ruhig und gelassen, konzentriert und motiviert sich auf sein Abitur einzulassen“ und dieses verdiene deswegen „alle Hochachtung“. Der Dank galt in diesem Zusammenhang auch den Eltern und der Lehrerschaft, die schließlich alle zu einem erfolgreichen Abschluss beigetragen hätten.

Zur Ausgabe der Zeugnisse kamen die vier Tutorenkurse jeweils als Gruppe auf die Bühne, wo ihnen nacheinander die Zeugnisse – immer wieder auch mit Belobung oder Preis – überreicht wurden. Danach wurde es spannend, denn es galt eine Vielzahl an Sonderpreisen zu verleihen und für die meisten Schülerinnen und Schüler war dies eine Überraschung. Lediglich Ida Pürschel, die den Scheffelpreis erhielt, wusste vorher Bescheid, da ihr die Ehre zuteil wurde, die sog. Scheffelpreisrede zu verfassen und vorzutragen. Ihre anfängliche Warnung, dass ihr Beitrag bis zu 20 Minuten dauern dürfe, wurde nicht wahr, vielmehr unterhielt sie das Publikum mit einer kurzweiligen Rede, in der sie unter anderem Situationen aus der schulischen Vergangenheit aufgriff und den einen oder anderen Lacher hervorrief. Bevor es ans Büffet zum Essen ging, erklangen nochmal Lieder der Abiband.

Nach dem Essen gestalteten die Abiturientinnen und Abiturienten das Programm. Neben Danksagungen gab es Spiele und eine Bildershow.

Kategorien
Begabtenförderung Biologie Startseite

Siebtklässler wachsen über sich hinaus

Die Internationale JuniorScienceOlympiade (IJSO) ist ein bundesweiter Schülerwettbewerb, der den Teilnehmern einiges abverlangt, denn sie müssen sich gleich in drei Naturwissenschaften schlau machen. Dieser Herausforderung stellten sich zwei Siebtklässler des Gymnasiums. Felix Heine und Linus Neumann, betreut von der Mathematik- und Biologielehrerin Beatrix Koeller, traten bei dem Wettbewerb an, dessen Thema dieses Jahr lautete: Der Lösung auf der Spur!

Der fächerübergreifend naturwissenschaftliche Wettbewerb findet in vier Runden statt. An der ersten Runde mit einfachen Experimenten, die Naturwissenschaften im Alltag erlebbar machen, kann man sich ohne große Einstiegshürden allein oder im Team beteiligen. Linus und Felix taten sich zusammen, führten die Experimente zu Hause selbständig durch und schrieben dazu größere Auswertungen. Dies überzeugte die Jury, sodass die beiden Siebtklässler in die nächste Runde vorrücken durften.

In der zweiten Runde, der sog. Quizrunde, mussten 24 Multiple Choice Aufgaben aus allen drei Naturwissenschaften gelöst werden. Um sich auf die Runde vorzubereiten, hatten die beiden Schüler sich intensiv mit naturwissenschaftlichen Themen beschäftigt, die weit über den Unterrichtsstoff einer 7. Klasse hinausgehen. Beide konnten viele der Aufgaben richtig lösen. Da Linus einen Tick besser war, kam er in die dritte Runde, die sog. Klausurrunde. Dort muss unter Schulaufsicht eine komplexe Klausur aus den bereits genannten Bereichen geschrieben werden. Die 90-minütige Klausur legte Linus im Mai ab; ein beachtlicher Erfolg für den Siebtklässler, dem es allerdings nicht ganz gelang, in die letzte Runde vorzudringen. Von den bundesweit 375 Teilnehmern schafften es nur 39 ins Bundesfinale. Als Auszeichnung für die erbrachte Leistung gab es Urkunden, und zwar für die beiden Schüler, die betreuende Lehrerin und die Schule.

Da die beiden Gymnasiasten die Altersgrenze von 15 Jahren noch nicht erreicht haben, können sie nächstes Jahr erneut bei dem Wettbewerb antreten und sich bis dahin auch noch weitere Kenntnisse aneignen.

Kategorien
Außerunterrichtliche Veranstaltungen Exkursionen Geschichte Startseite

10 654 Opfer – Wider das Vergessen

Geschichte wird vor allem dann konkret, wenn wir erkennen, dass sie mit jedem von uns zu tun hat und auf unsere Fragen Antworten gibt. Um dies zu erfahren, machte sich das Leistungsfach Geschichte zusammen mit der Geschichtelehrerin Antonia Schmidt auf den Weg nach Grafeneck, im Landkreis Reutlingen gelegen. Dort besichtigen sie die Gedenkstätte der ehemaligen Tötungsanstalt, die seit 1990 als Ort des Erinnerns und Trauerns besteht. Doch die eigentliche Geschichte liegt 50 Jahre zurück.

Von Januar bis Dezember 1940 nutzten die Nationalsozialisten diesen Ort, um die Aktion T4 durchzuführen. Menschen mit Behinderung aus den Ländern Bayern, Baden und Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen wurden dort systematisch umgebracht, weil ihr Leben „als nicht lebenswert“ galt. Grafeneck mit seinem Schloss und den umliegenden Flächen war damit die erste Tötungsanstalt in Deutschland.

In weniger als einem Jahr fanden 10 654 Menschen den Tod – an sie wird mit einem Namenbuch und einem Alphabetgarten erinnert. Der Geschichtskurs ging den Weg über das Gelände, wo früher die Baracken standen, in denen die Verbrechen durchgeführt wurden. Heute ein idyllischer Ort, der aber mit dem Dokumentationszentrum auf die Vergangenheit hinweist.

Dadurch wurde einmal mehr bewusst, dass Geschichte sich nur dann nicht wiederholen kann, wenn wir Bescheid wissen.

Kategorien
Startseite WBS Wettbewerb

Jugend testet 2023: Kreative Köpfe beweisen ihr Talent

Mit großer Begeisterung und einer Fülle von innovativen Ideen haben sich in diesem Jahr 3.241 Jugendliche am Wettbewerb „Jugend testet 2023“ beteiligt. Insgesamt wurden 960 Arbeiten eingereicht, die das Engagement und die Kreativität der jungen Teilnehmer widerspiegeln.

Auch das Gymnasium hatte Beiträge eingesendet. Leni Haller, Marie Rausch und Sarina Wolf aus der Klasse 8a erarbeiteten im Rahmen des WBS-Unterrichts bei Herrn Joachim Schulz ihr eigenes Testkonzept. Dabei haben die Schülerinnen nicht nur ihre Fähigkeit zur eigenständigen Arbeit unter Beweis gestellt, sondern auch gezeigt, dass sie über Neugierde Kreativität und gute Ideen verfügen.

Leni Haller hat sich in ihrer Arbeit auf verschiedene Schoko-Müslisorten konzentriert. Mit viel Geschmackssinn und Sachverstand wurden die einzelnen Produkte intensiv getestet und bewertet, sodass es schließlich möglich war, ein gutes Produkt zu definieren und die Ergebnisse zu vergleichen.

Marie Rausch hingegen hat sich mit Schoko-Nikoläusen auseinandergesetzt und ihre Arbeit auf die Frage fokussiert, welche Faktoren einen guten Schoko-Nikolaus ausmachen. Durch geschickte Testmethoden und präzise Messungen hat sie Erkenntnisse gewonnen und diese in ihrer Präsentation überzeugend vermittelt.

Sarina Wolf schließlich hat sich dem Thema Honig gewidmet und dabei herausgefunden, welche Kriterien einen hochwertigen Honig ausmachen. Ihre sorgfältige Analyse und ein breites Wissen über Honigsorten haben zu interessanten Untersuchungsergebnissen geführt.

Um am Wettbewerb „Jugend testet 2023“ teilzunehmen, waren nicht nur eine kreative Idee und ein gutes Testverfahren erforderlich, sondern auch eine interessante Präsentation der Ergebnisse. Die Schülerinnen haben ihre Methoden und Ergebnisse in ihren Testberichten auf verständliche, nachvollziehbare und spannende Weise beschrieben. Dies hat es den Juroren ermöglicht, die Originalität, Fragestellung und Nützlichkeit zu bewerten. Weitere Kriterien waren die Genauigkeit, Vollständigkeit und Anschaulichkeit der Arbeiten.

Leni Haller konnte mit ihrer Arbeit besonders überzeugen und landete untern den besten 50 Projekten, die beim Wettbewerb eingereicht wurden. Als Anerkennung für ihre Leistung wurden alle Schülerinnen mit Urkunden ausgezeichnet und erhielten einen praktischen Baumwoll-Rucksack. Darüber hinaus wurde Leni für ihre herausragende Leistung mit einem Jahres-Abo der Zeitschrift „test“ belohnt, die sie mit neuen interessanten Produkttests versorgen wird.

Kategorien
Außerunterrichtliche Veranstaltungen Exkursionen Geschichte Startseite

Unbekannt und doch relevant: der Mössinger Generalstreik – Exkursion nach Mössingen

Geschichte live erleben, und das in unmittelbarer Umgebung – diese Möglichkeit ergab sich nun erneut für das Leistungsfach Geschichte der Jahrgangsstufe 11. Zusammen mit der Geschichtslehrerin Antonia Schmidt machte sich der Kurs auf nach Mössingen, um den dort einst stattfindenden Generalstreik erlebbar zu machen.

Im kollektiven Gedächtnis spielt der Mössinger Generalstreik besonders erst seit dem 50. Jahrestag eine Rolle, doch wie die Schülerinnen und Schüler des Leistungsfaches Geschichte lernen konnten, ist dieser 31. Januar 1933 alles andere als ein unbedeutendes Datum.

Mit einem „Aufruf zum Massenstreik“ reagierte die KPD auf die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933. Dabei spielt der Ort Mössingen, nur 12 km von Hechingen entfernt, eine besondere Rolle. Das damalige Dorf am Rande der Schwäbischen Alb mit ca. 4000 Einwohnern ist heute als Geschichtsort mit dem Generalstreik verbunden. Über 800 Beteiligte schlossen sich der Streikaktion an und zogen durch den Ort. Diesen Weg – entlang der alten Industriestandorte der Firmen Pausa, Merz und Burkhardt – gingen auch die Schülerinnen und Schüler ab und erlebten dabei, wie Mössingen von Textilindustrie geprägt war und welche Funktion auch jüdische Unternehmer dabei spielten.

Interessant und relevant war dabei der Aspekt der Erinnerungskultur. Wie wird heute mit dieser Episode des Widerstands gegen den Nationalsozialismus umgegangen? Daher erfolgte ein besonderer Blick auf die Gedenktafel an der Langgaß-Schule, der Tafel zum historischen Stadtrundgang und ein Besuch der Sonderausstellung im Museum „Vor 90 Jahren – Generalstreik in Mössingen“.

Kategorien
Musik Profilfach Musik Startseite

HerStory – fast vergessene Musikerinnen kommen bei Soirée zu ihrem Recht

Eine Hommage an weibliche Musikerinnen präsentierte das Musik Basisfach unter der Leitung von Wolfgang Nägele – und konnte damit anschließen an die beeindruckenden Musikveranstaltungen am Gymnasium, die das Frühjahr bereichert haben.

Eltern und Lehrkräfte hatten sich in der Aula eingefunden, während die weitgehend schwarz gekleideten Akteure noch letzte Absprachen trafen und ihre Plätze in der Aula einnahmen. Die Jungen waren bewusst im Publikum platziert, sollten sie doch eher zurückstehen und die weiblichen Musikerinnen und Darstellerinnen im Mittelpunkt gezeigt werden.

Nachdem zunächst das Lied „Ich stand in dunklen Träumen“ von Clara Schumann, gesungen von Theresa Bulach, erklungen war, konnte das Publikum einer fingierten Talkshow beiwohnen. Drei Schülerinnen verkörperten die fast vergessenen, aber sehr talentierte Künstlerinnen Artemisia Gentileschi, Barbara Strozzi und Clara Schumacher, die sich im Rahmen der Talkshow vorstellten und austauschten. Ihr ganzes Leben lang standen sie im Schatten der Männer und wurden nie so gewürdigt, wie sie dies verdient hätten. Die Soirée sollte hier ein Stück weit Wiedergutmachung leisten und so wurden ausschließlich Stücke weiblicher Musikerinnen präsentiert – und dies auf sehr abwechslungsreiche Art und Weise. Neben den Schülerinnen des Musik Basisfaches, die zum großen Teil als Bläserinnen zum Einsatz kamen, war Sophie Wagner aus Klasse 10 am Klavier zu hören und die Musiklehrerin Theresa Bulach ließ sowohl ihre Stimme erklingen als auch begleitete sie die Schülerinnen mit der Blockflöte. Außerdem begleitete Wolfgang Nägele – wie immer virtuos – auf dem Klavier . Zu hören waren unter anderem von Barbara Strozzi „Surgite, Surgite“ und „La Vendetta“, von Florence Price „Juba Dance“, „Valse Caprice“ von Clara Schumann oder von Fanny Hensel „Mélodie“.

Aber nicht nur die Musik war beeindruckend, auch die vorgetragenen Texte regten zum Nachdenken an. Hier erhoben die Jungen des Basisfachs ihre Stimme und vermittelten, welche untergeordnete Rolle die Frau im 19. Jahrhundert zu spielen hatte. Auch wenn Künstlerinnen eine gewisse Sonderstellung in der öffentlichen Wahrnehmung innehatten, wurde von ihnen bedingungslose Loyalität zu ihrem Ehemann erwartet. Clara Schumacher zum Beispiel konnte ihrer Leidenschaft fürs Klavierspiel nur nachkommen, da sie so zum Familieneinkommen beitrug, das sonst zu knapp gewesen wäre.

Einen beeindruckenden Schluss bildete ein Klangteppich aus Namen (gesprochen von allen Beteiligten) von männlichen Musikern, die alle schon als Schwerpunktthemen für das Abitur eine Rolle gespielt hatten. Und Frauen? Diese wurden bisher zu Null Komma Null Prozent behandelt. Dass dies nicht nachzuvollziehen ist, hatte die musikalische Revue gezeigt und so kam das Publikum in den Genuss, Musikstücke von Musikerinnen zu hören, deren Talente nur im Verborgenen wirken konnten.

Im Anschluss an die Soirée hatten sich Abiturientinnen und Abiturienten noch um einen kleine Sektempfang gekümmert, sodass sich die Zuhörer im Gespräch über die Eindrücke des Abends austauschen konnten. 

Kategorien
Leitperspektiven Startseite Teamcurriculum

Energieagentur Zollernalb am Gymnasium

Ganz im Sinne der Leitperspektive für nachhaltige Entwicklung durften Achtklässler des Gymnasiums einen besonderen Schultag erleben. Der Team- und Mathematiklehrer Graziano Bruno der Klasse 8b hatte ein Projekt mit der Energieagentur Zollernalb organisiert. Dafür war Frau Linda Nagel an die Schule gekommen, der er hervorragend gelang, den Schülerinnen und Schüler das Thema „Energie“ nahezubringen.

Einen motivierenden Einstieg in die Thematik geschah mit einem Quiz, das ähnlich aufgebaut war wie die bekannte Quiz-Show „Wer wird Millionär“. Eine Million gab es leider nur fiktiv zu gewinnen, aber ein Ansporn, möglichst viele Fragen richtig zu beantworten, war es für die Klasse allemal. Die Fragen beantworteten die Schülerinnen und Schüler im Team und die Antwort wurde direkt im Anschluss nochmal besprochen, sodass die Jugendlichen bereits mit jeder Menge neuen Wissens in die nächste Phase einsteigen konnte.

Denn nun ging es darum, selber aktiv zu werden und anhand kleiner Experimente praktische Erfahrungen zu sammeln. An vier Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler neue Erkenntnisse gewinnen. So durften sie messen, wie unterschiedlich der Energiebedarf von LED-Leuchten, Glühbirnen oder Halogenlampen ist. An zwei weiteren Stationen konnten sie mit einer Windkraftanlage bzw. eine Photovoltaikanlage in Kleinformat ausprobieren, wie mit diesen alternativen Energiequellen Energie gewonnen wird. An der letzten Station ging es darum, die unterschiedlichen Lichtquellen mit einem Laserthermometer zu messen und diese zu beurteilen. Parallel dazu wurde der Energieverbrauch der eingeschalteten elektrischen Geräte gemessen.

Die Klasse war den ganzen Vormittag mit großem Eifer und Interesse bei der Sache. Der Projektvormittag hat so mit Sicherheit ein neues Bewusstsein für den Umgang mit Energie geweckt und die Schülerinnen und Schüler mit wertvollen Erkenntnissen ausgestattet, die dazu beitragen sollen, unsere Umwelt zu erhalten.

Kategorien
Exkursionen Geschichte Startseite

Exkursion in die Römische Geschichte

Lernen am anderen Ort hieß es für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6c und 6d des Gymnasiums kurz vor den Ferien. Zusammen mit den Geschichtslehrkräften Benjamin Bräuer, Antonia Schmidt und Anna Lena Ritter begaben sie sich auf eine faszinierende Exkursion in die römische Vergangenheit – mit dem Bus ging es in die römischen Ausgrabungsstätten nach Stein.

Bei ihrer Ankunft wurde die Gruppe von fachkundigem Personal empfangen, das ihnen im Rahmen einer interessanten Führung einen Einblick in das Leben der Römer gewährten. Die Schülerinnen und Schüler konnten die Ausgrabungen bestaunen und lernten viel über die Römer und ihre Einflüsse auf die damalige Zeit. Besonders beeindruckend war die Rekonstruktion der ‚Villa rustica‘, die den Schülern ermöglichte, das römische Landleben hautnah zu erleben und sich in vergangene Zeiten zurückversetzt zu fühlen. Während der Führung konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Geschichtskenntnisse vertiefen und ihr Wissen aus dem Unterricht erweitern. Die Exkursion bot somit eine perfekte Ergänzung zum Lehrplan und ermöglichte den Schülern, das Gelernte in gewisser Weise live zu erleben.

Trotz des angekündigten Regens hatten die Klassen mit ihren Begleitpersonen Glück mit dem Wetter. Die Regenwolken verzogen sich und zum Abschluss konnte die Grillstelle vor Ort genutzt werden. So war der Schulausflug der Klassen 6c und 6d war eine gelungene Mischung aus Bildung und gemeinschaftlichem Erlebnis.

Kategorien
Europäischer Wettbewerb Gemeinschaftskunde Startseite Wettbewerb

Zehntklässler erfolgreich beim Europäischen Wettbewerb

Im Rahmen des 70. Europäischen Wettbewerbs, einem der ältesten Schülerwettbewerbe der Bundesrepublik Deutschland, konnten Zehntklässler des Gymnasiums Hechingen große Erfolge verzeichnen. Der Wettbewerb, der unter dem Motto „Europäisch gleich bunt! – Sehnsucht Frieden“ stand, wurde von der Europäischen Bewegung Deutschland ins Leben gerufen und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Die Sonderaufgabe des diesjährigen Zusatzwettbewerbs der Europaverbände lautete: „Die EU ist Trägerin des Friedensnobelpreises. Was kann die EU aus ihrer eigenen Erfahrung und Geschichte zum Frieden in Europa und in der Welt beitragen? Was könnt ihr selbst für den Frieden tun? Werde aktiv und zeige uns deine Ideen!“ Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, Reden, Salm-Texte, Raps, Songtexte oder Gedichte zu diesem Thema einzureichen.

Im Gemeinschaftsunterricht der Klasse 10b hatte Herr Schulz entsprechende Übungen zum kreativen und freien Schreiben durchgeführt. Dabei konnte die Klasse ihre erlernten Unterrichtsinhalte über die Europäische Union in eindrucksvolle Texte umwandeln. Und die Mühe hatte sich gelohnt – gleich zwei Arbeiten der Klasse 10b konnten die Jury überzeugen und wurden für ihre Idee und ihr Engagement geehrt.

Preisverleihung Rede über Europa! & euRobi

Am Europatag, dem 9. Mai, fand die feierliche Preisverleihung im Neuen Schloss in Stuttgart statt. Unter den insgesamt 12 geehrten Preisträgerinnen und Preisträgern befanden sich auch eine Schülerin und ein Schüler des Gymnasiums Hechingen. Bleona Mustafa erreichte mit einem Gedicht den 7. Platz, während David Jagric mit einer Rede den 11. Platz belegte. Staatssekretär Florian Hassler überreichte ihnen im Marmorsaal des Neuen Schlosses ihre verdienten Urkunden und Geldpreise in Höhe von insgesamt 200 Euro. Zusätzlich erhielten beide den Landespreis, und Bleona Mustafa wurde mit einem Buchgutschein als Ortspreis ausgezeichnet.

Preisverleihung Rede über Europa! & euRobi

Die einfallsreichen Texte aller Preisträgerinnen und Preisträger können auf der Homepage des Europa Zentrums unter dem Bereich „Zusatzwettbewerb 2023: Rede über Europa!“ nachgelesen werden: https://europa-zentrum.de/wp-content/uploads/Junge-Reden-fuer-Europa-Band-2023.pdf

Das Gymnasium Hechingen ist stolz auf die Leistungen der beiden Zehntklässler beim Europäischen Wettbewerb und gratuliert Bleona Mustafa und David Jagric herzlich zu ihrem Erfolg. Die Teilnahme an solchen Wettbewerben fördert das politische Bewusstsein und das Engagement der Schülerinnen und Schüler für Frieden und ein geeintes Europa.