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Vorstellung der Schülerfirma Wood ́n Wine


Wir sind eine Gruppe von Schülern der 11. Klasse und nehmen am Projekt der Juniorfirma teil. Dabei geht es darum mit der Unterstützung von JUNIOR ein Produkt herzustellen und ein eigenes Unternehmen zu gründen. Im Folgenden würden wir ihnen unser Unternehmen gerne kurz vorstellen. 

Wir haben die Firma Wood ́n Wine gegründet. Dabei produzieren wir aus alten Paletten   Weinregale für entweder 3 oder 6 Flaschen. Die kleinen Regale sind ca. 65cm hoch, mit   der unten angebrachten Stahlplatte 25cm breit und kosten 30€. Die großen Regale sind   ca. 120cm hoch, mit der unten angebrachten Stahlplatte 25cm breit und kosten 40€. Die   Regale werden neben der Schule in unserer Freizeit von unseren Produzenten hergestellt   und sorgfältig verarbeitet.

Sollten sie Interesse an einem unserer Produkte haben können sie uns jeder Zeit über   unsere E-Mail Adresse woodnwine.company@gmail.com oder über unser   Instagram-Profil woodnwine.company erreichen 

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Einundzwanzig DELF-Zertifikate überreicht

Bereits im letzten Schuljahr bereiteten sich Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen auf die DELF-Prüfung vor, eine Prüfung, die in Kooperation mit dem Kultusministerium Baden-Württemberg und dem Institut Français an den Schulen organisiert wird. Interessierte Französischlehrkräfte erhalten durch eine Fortbildung die Qualifikation, die schriftlichen DELF-Prüfungen Niveau B1 ihrer Schüler zu korrigieren und die mündlichen Prüfungen abzunehmen. In diesem Jahr hatten sich drei Französischlehrerinnen – Agathe Schilling, Cornelia Prauser und Beate Widmaier – auf das Unternehmen eingelassen.
Der schriftliche Prüfungsteil wird in Form einer Zentralklausur Niveau B1 durchgeführt. An dieser Klausur nahmen alle 66 Zehntklässler verpflichtend im Rahmen einer dritten Klassenarbeit teil. Während der schriftlichen Prüfung müssen die Prüflinge zeigen, dass sie einen Hörtext und einen Lesetext verstehen, außerdem ist eine eigene Textproduktion verlangt. Nur wer in der schriftlichen Prüfung entsprechend gut abschneidet, wird zur mündlichen Prüfung zugelassen. Ihre mündliche Sprachkompetenz müssen die Kandidaten unter Beweis stellen, indem sie sich zunächst kurz vorstellen und dabei z.B. von ihren Interessen oder Hobbies berichten. Die weitere Prüfung besteht aus einem Monolog, der auf einem Text basiert, der während der Vorbereitungszeit bearbeitet wird, und einem Dialog, in dem der Prüfling sich spontan auf ein Gespräch mit dem Prüfer einlassen muss. In keinem der Prüfungsteile ist ein Lexikon erlaubt.

Für den diesjährigen Jahrgang des Gymnasiums war aufgrund von Corona und der langen Schulschließung die Teilnahme eine besondere Herausforderung, denn die Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung, die im März stattfand, musste weitgehend in Eigenregie oder online stattfinden. Besonderen Fleiß und Arbeitswillen zeigten 21 der Zehntklässler, die das Zertifikat erwerben wollten. Durch entsprechend gute Ergebnisse in der schriftlichen Prüfung hatten sie sich für die mündliche Prüfung qualifiziert, die wenige Wochen vor den Sommerferien an der Schule abgehalten wurde. Auch in dieser Phase wurde die Vorbereitung durch die Pandemiebedingungen deutlich erschwert. Aber offensichtlich war der Ehrgeiz der Schülerinnen und des Schülers groß genug und die Vorbereitung durch die Französischlehrerinnen so gut, dass schließlich alle 21 Aspiranten die gesamte Prüfung erfolgreich bestanden. Erst jetzt kamen die Zertifikate, unterschrieben vom „Directeur du Centre international d’études pédagogiques“ persönlich, dessen Organisation dem französischen Bildungsministerium unterstellt ist. Der Gruppe – inzwischen alle in der 11. Klasse – wurde nun im Rahmen einer kleinen Pausenveranstaltung das Zertifikat durch die Französischlehrerin Lisa Lang überreicht, die Prüferin im mündlichen Prüfungsteil war. Mit diesem „Diplôme d’études de langue française“ halten die Teilnehmer ein international anerkanntes Zertifikate für Französisch als Fremdsprache in den Händen, das ihnen an der einen oder anderen Stelle sicher noch von Nutzen sein wird.

Erfolgreich abgeschlossen haben:

Aleyna Bendrin, Albena Behrami, Julianna Steiner, Elisabeth Swiderski, Kira Zacharias, Ida Pürschel, Sophie Bogenschütz, Weronika Klos, Ylberina Ahmeti, David Wachtel, Victoria Vees, Leonie Buckenmaier, Anna Golias, Mia Gudelj, Josie Brecht, Dana Geiger, Juliana Klotzbücher, Julia Pflumm, Barbara Schmid, Vanessa Golluschinski, Michelle Lewandowski

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Allgemein Musik Musikzug Klasse 8 Profilfach Musik Schulprofil Startseite

Musikzug des Gymnasiums präsentiert weihnachtliche Kostproben

Die Kostproben zum Anhören:

Macht hoch die Tür‘


Maria durch ein Dornwald ging


Tochter Zion


Feliz Navidad

Seit zwei Jahren gibt es am Gymnasium einen Musikzug, d.h. Schülerinnen und Schüler können am Ende der Klasse 7 wählen, ob sie in der Mittelstufe Musik zu ihrem Hauptfach machen wollen. Am Musikzug der Klasse 8, der von Frau Cornelia Prauser unterrichtet wird, nehmen zehn motivierte Schülerinnen teil, die sich zum einen für Musik interessieren, aber vor allem auch mit Leidenschaft Instrumente spielen. Nun ist es hinlänglich bekannt, dass in Zeiten von Corona – die inzwischen fast zwei Jahre andauern – das gemeinsame Musizieren immer wieder nur eingeschränkt möglich war. Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen hatte sich die Klasse mit großem Eifer auf ein Adventskonzert vorbereitet; doch es musste – wie andere Konzerte am Gymnasium auch – abgesagt werden. Davon ließen sich die Musikerinnen mitsamt der Lehrerin jedoch nicht entmutigen und sie beschlossen, auf andere Weise Musikliebhaber an ihrer Musik teilhaben zu lassen.

Auch wenn es an der Schule kein professionelles Tonstudio gibt, hat Cornelia Prauser Wege und Mittel gefunden, eine CD-Produktion zu starten. Die Schülerinnen begeisterten sich sofort für das Projekt und probten fleißig die Stücke – ob gemeinsam oder als Solo. Richtig spannend wurde es, als die Stücke aufgenommen wurden. Hoch konzentriert arbeitete die Klasse mit, sodass die Aufnahmen diese Woche fertiggestellt werden konnten. Entstanden ist eine CD mit einer bunten Mischung aus Besinnlichem und Fröhlichem zur Advents- und Weihnachtszeit. Zu hören sind unterschiedliche Stilrichtungen und Musik aus verschiedenen Epochen. Das Klassenorchester präsentiert unter anderem Klassiker wie „Macht hoch die Tür“ oder „Tochter Zion“. Als Solostücke erklingen Klavier, Oboe und Querflöte. Und auch Duos von Saxophon und Klarinette sowie Klavier und Blockflöte sind vertreten. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Um auch der Öffentlichkeit ihr Können zu zeigen und gleichzeitig etwas Adventsstimmung in die Wohnzimmer zu bringen, sind einige Stücke des Musikzugs auf der Homepage des Gymnasiums unter „Neuigkeiten“ auf der Startseite zu finden. Diese musikalischen Kostproben sollte man sich nicht entgehen lassen, nachdem es mit dem geplanten Konzert leider nichts geworden ist.

An den Aufnahmen beteiligt und auf dem Foto zu sehen sind (von links nach rechts): Isabel Haug, Layla Grauer, Lavinia Oberdörfer, Emily Dieser, Lea Katke, Jemima Link, Mara Luna Walz, Anne Buckenmaier, Sofia Fleiner und Hanna Kraus

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Allgemein Prävention Startseite

‚Schütze dein Bestes‘ – Polizei am Gymnasium Hechingen

Bekanntermaßen werden Prävention und Sicherheit am Gymnasium Hechingen großgeschrieben. Nachdem im Oktober die Klassen 5 mit den Gefahren des Busfahrens vertraut gemacht wurden, waren nun die 6. Klassen an der Reihe. Diesmal ging es um die Sicherheit beim Fahrradfahren.

Zwei Tage lang war Polizeihauptkommissar Dieter König von der Verkehrsprävention des Polizeipräsidiums Reutlingen am Gymnasium Hechingen und gestaltete im Rahmen der Präventionskampagne ‚Schütze dein Bestes‘ mit zwei Kollegen in allen sechsten Klassen je zwei Schulstunden. Durch das Präventionsprogramm soll vor allem das freiwillige Tragen von Fahrradhelmen gefördert werden.

Den Schülerinnen und Schülern der Klasse 6 wurde mittels verschiedener Filme und Demonstrationen klar gemacht, wie wichtig unsere Gehirnfunktionen sind, die es noch mehr als alles andere durch einen Fahrradhelm zu schützen gilt.

Sehr eindrücklich war dabei ein Interview mit einem Unfallopfer. Ein Junge war als Siebenjähriger mit seinem Fahrrad ohne Helm in einen Unfall mit einem Auto verwickelt und so schwer verletzt worden, dass er Hirnschäden erlitt, die sein Leben massiv einschränken und dazu führen, dass er rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen ist. Im Vergleich dazu stand der Verkehrsunfallbericht eines Mannes, der ebenfalls als Kind einen schweren Unfall mit seinem Fahrrad hatte, aber durch das Tragen seines Helms keine Gehirnverletzungen davontrug und heute wieder ein normales Leben führen kann.

Ein Höhepunkt der Demonstration stand am Ende der Einheit. Ein Schüler wurde aufgefordert, mit einem großen Holzhammer auf einen Fahrradhelm zu schlagen. So sollte deutlich werden, welche Kraft bei einem Sturz von einem Fahrrad ohne Fremdeinwirkung auf den Kopf wirken kann. Gleichzeitig konnte man sehen, dass zwar der Helm zerstört, aber der den Kopf darstellende Ball noch ganz war.

Bleibt zu hoffen, dass die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sich die Demonstration zu Herzen nehmen und künftig beim Fahrradfahren konsequent einen Helm tragen.

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Deutsch Startseite Vorlesewettbewerb Wettbewerb

Vorlesewettbewerb am Gymnasium

Auch dieses Jahr fand am Gymnasium der bundesweite Vorlesewettbewerb für die Klassen 6 statt.

Zwei Schülerinnen und zwei Schüler hatten ihr Können im Klassenwettbewerb unter Beweise gestellt und sich für den Schulwettbewerb qualifiziert.

Um den Coronavorgaben gerecht zu werden, durfte jeder Vorlesende nur einen Zuschauer mitbringen, was dem Leseeifer jedoch keinen Abbruch tat. Eine gewisse Aufregung war spürbar, aber beim Lesen konnten alle vier mit ihren Vorträgen punkten. Zunächst durfte jeder ein Buch nach eigener Wahl kurz vorstellen und eine geübte Textstelle daraus vorlesen.

Liv Schroth war die Erste. Sie hatte das Buch „Ich tue es für euch“ ausgewählt, in dem die Jüdin Margot Friedländer von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zu ihrer Vergangenheit befragt wird – eine sehr anspruchsvolle Lektüre, aus der Liv Schroth einen Auszug ruhig und dem Thema angemessen vorlas. Danach war Felix Heine an der Reihe. Er stellte das Buch „Soul Hunters“ von Chris Bradford vor und präsentierte mit viel Ausdruck eine spannende Textstelle. Linnea Ruoff hatte sich für einen Klassiker entschieden und las aus „Harry Potter und der Feuerkelch“ von Joanne Rowling vor, während die wenigen Zuhörer gebannt lauschten. Schließlich war David Kettner am Zug. Auch er hatte mit den „Drei Fragezeichen Kids – Radio Rocky Beach“ von Ulf Blanck einen Klassiker gewählt, aus dem er eine rasante Verfolgungsjagd vortrug.

Der zweite Teil des Wettbewerbs bestand aus dem Vorlesen eines unbekannten Textes. Alle vier bekamen kurze Geschichten, mit denen sie die Zuhörer und die Jury gekonnt unterhielten. Da auch hier kaum etwas auszusetzen war, fiel es der fünfköpfigen Jury bestehend aus drei Deutschlehrerinnen des Gymnasiums und zwei Zehntklässlerinnen, nicht ganz leicht, einen Sieger festzulegen. Nach ausgiebiger Beratung fiel die Wahl schließlich auf David Kettner, der die Schule nun auf der nächsten Ebene zu Beginn des neuen Jahres vertreten darf. Sicher wird er auch da sein Bestes geben.

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Ein Soundcheck der anderen Art am Gymnasium

Bei einem Projekttag in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung setzte die Klasse 9C des Gymnasiums Hechingen sich einen gesamten Vormittag mit politischen Botschaften in Liedern auseinander.

Nicht Deutsch, Mathe oder Chemie standen vergangenen Mittwoch für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c am Gymnasium Hechingen auf dem Plan, sondern auf den ersten Blick vor allem: Musik. Auf den zweiten Blick kamen dann noch eine Prise Deutsch und natürlich eine ganze Ladung Politik hinzu.

Gleich vier junge Dozentinnen und Dozenten der Landeszentrale für politische Bildung nahmen sich der Klasse an und untersuchten zusammen mit den Jugendlichen, welche politischen Botschaften sich in Chartsongs verstecken.

Höhepunkt war eine simulierte SMV-Sitzung, in der die Schülerinnen und Schüler in andere Rollen schlüpften und z. B. als Schülersprecherin oder Bandvertreter diskutierten, ob die Band mit einem Song an der Schule auftreten darf, der erst einmal recht gewöhnlich erscheint, bei genauerem Hinsehen jedoch rechtsextreme Codes enthält.

Diese Codes und deren Entschlüsselung standen in einer gemeinsamen Auswertungsphase im Fokus und auch ihre Verbreitung in den Sozialen Medien wurde noch genauer unter die Lupe genommen. Abschließend wurde an beispielhaften Situationen thematisiert, wie man ohne übermäßige Selbstgefährdung Zivilcourage zeigen kann. Dass die Wahl gerade auf dieses Projekt fiel, war kein Zufall: Schon seit vielen Jahren trägt das Gymnasium die Auszeichnung „Schule gegen Rassismus, Schule mit Courage“, ein Motto, dem sich dieser politische Soundcheck der 9c direkt zuordnen lässt.

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Startseite Unsere Schule

Auszeichnung als „Digitale Schule“ fürs Gymnasium

In den letzten zwei Jahren hat sich am Gymnasium im Bereich der Digitalisierung einiges getan. Unter anderem angetrieben durch die Notwendigkeit aufgrund der Corona-Pandemie, wurde sowohl im Bereich der Infrastruktur als auch bezüglich pädagogischer Konzepte viel unternommen. War der Anfang im März letzten Jahres zunächst schleppend, ist die Schule mit einem guten Medienkonzept und einem schuleigenen Server inklusive einer integrierten Kommunikation – und Lernplattform inzwischen gut aufgestellt. Beflügelt von den Fortschritten, bewarb sich das Gymnasium deswegen im Mai dieses Jahres um die Auszeichnung „Digitale Schule“.

Bereits im Oktober erhielt das Gymnasium die Nachricht, dass die Bewerbung erfolgreich war. 40 Schulen aus Baden-Württemberg wurden als „Digitale Schulen“ ausgezeichnet, davon 19 erstmalig. Unter diesen war auch das Gymnasium Hechingen. Um diese Auszeichnung zu erhalten, musste eine umfangreiche und anspruchsvolle Bewerbung ausgefüllt werden, die aus einem Kriterienkatalog bestand, der es ermöglichte, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung kann von einer digitalen Schule gesprochen werden. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ umfasst folgende fünf Module, die von den ausgezeichneten Schulen nachgewiesen werden mussten:
1. Pädagogik & Lernkulturen
2. Qualifizierung der Lehrkräfte
3. Regionale Vernetzung
4. Konzept und Verstetigung
5. Technik und Ausstattung. 

Die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft der Beauftragten der Bundesregierung für Digitalisierung, Staatsministerin Dorothee Bär, und wurde am 12. November im Rahmen einer Online-Veranstaltung vorgenommen. Sandra Boser, Staatssekretärin im Kultusministerium, lobte die große Leistung, die „Digitale Schulen“ erbringen, wenn sie „digitale und analoge Lernmethoden miteinander verschmelzen und damit ideale Lernbedingungen für ihre Schülerinnen und Schüler schaffen“. Und sie fügte hinzu: „Alle ausgezeichneten Schulen – insbesondere die Schulleitungen und Lehrkräfte – leisten einen enormen Beitrag zur Ausbildung von Nachwuchsfachkräften im Hightech-Länd Baden-Württemberg.“ In weiteren Reden wurde betont, dass digitale Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler eine zentrale Voraussetzung sind, nicht nur für ihren Lernerfolg, sondern auch für späteren beruflichen Erfolg.

Auf der Auszeichnung ausruhen, kann sich eine Schule nur bedingt. Nach drei Jahren muss sie sich erneut um den Titel bewerben. So wird Nachhaltigkeit und anhaltende Motivation gewährleistet und eine Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Digitalisierung gesichert. Auch das Gymnasium ist bestrebt, sein digitales Profil noch weiter zu schärfen und informatische Inhalte noch stärker im Unterricht zu verankern, sodass die Schule auch in drei Jahren die Chance auf die begehrte Auszeichnung hat.

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Französisch Internationales Spanisch Startseite

Gymnasium mit internationalem Flair

Seit Beginn des neuen Schuljahrs hat das Gymnasium internationalen Gästen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen an der Schule sind.

Der Franzose Timothée Sauer absolviert ein freiwilliges soziales Jahr an der Schule. Recht kurzfristig beschloss er, sich über das Deutsch-Französische Jugendwerk für eine Stelle in Deutschland zu bewerben – und die Wahl fiel auf das Gymnasium Hechingen. So trat er in der zweiten Schulwoche seinen Dienst an und unterstützt die Lehrkräfte, aber auch Sekretärin und Hausmeister seither bei den unterschiedlichsten Aufgaben. Vor allem die Französischlehrerinnen setzen ihn immer wieder im Unterricht ein – mit einem echten Franzosen macht das Lernen der Sprache gleich noch mehr Spaß. Aber auch im Sportunterricht und in der Lernwerkstatt ist sein Einsatz gefragt. Außerdem ist er im Haus und in den Außenanlagen tätig, wo er zum Beispiel Behälter mit Desinfektionsmittel auffüllt oder hilft, Regale umzustellen und Bücher zu tragen. Insgesamt hat sich Timothée schnell eingelebt und ist immer zu Stelle, wenn man ihn braucht, was ihn zu einer echten Unterstützung im Schulalltag macht.

Die Spanierin Aitana Gracia ist als Sprachassistentin an die Schule gekommen, wo sie bis Mai bleiben wird. Sie wird ausschließlich von der Spanischfachschaft eingesetzt, sei es im Unterricht oder bei der Hausaufgabenbetreuung. Auch wenn die Schülerinnen und Schüler sich erst daran gewöhnen müssen, von einer Muttersprachlerin unterstützt zu werden, empfinden die Klassen wie die Spanischlehrerinnen den Einsatz der Sprachassistentin als echte Bereicherung.

Neben Aitana und Timothée, die eher der Lehrerschaft zuzuordnen sind, weilen zurzeit außerdem zwei spanische Schülerinnen (beide Klasse 10) und ein spanischer Schüler (Klasse 11) am Gymnasium. Ferran Gutierrez, Jana Arbiol und Daniela Rodie konnten über Erasmus Plus einen Austauschplatz erhalten und sind in Gastfamilien untergebracht. Alle drei besuchen zum großen Teil den Unterricht ihrer Gastgeschwister, haben aber teilweise auch ein eigenes Programm, das auch online stattfindet. Insgesamt konnten sich die drei Jugendlichen schnell integrieren und vermutlich werden die zwei Monate, die sie an der Schule sind, wie im Flug vergehen. Das Gymnasium freut sich über die internationale Unterstützung und kann so den Fremdsprachenunterricht motivierend bereichern.

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Bustraining und Verkehrssicherheit Prävention Startseite

Bustraining für Fünftklässler am Gymnasium Hechingen

Um die Sicherheit beim Busfahren zu gewährleisten führt das Gymnasium für die Fünftklässler im Herbst ein Bustraining durch. Dieses musste letztes Jahr das aufgrund von Corona leider ausfallen, dieses Jahr konnten alle vier 5. Klassen wieder teilnehmen. Das bewährte Programm absolvierte jeder Klasse über eine Doppelstunde im Klassenverband, begleitet von den Fachlehrern, die zu dieser Zeit in der Klasse unterrichten. Gerne kam Herr Georg Seeg von der Verkehrswacht Balingen, um die Schülerinnen und Schüler über die Tücken des Busfahrens aufzuklären. Zunächst ging es im Klassenzimmer um eine theoretische Einführung in die Gefahren an der Bushaltestelle, beim Herannahen und Betreten eines Busses und während der Fahrt in einem Bus. Die Erkenntnisse der theoretischen Einheit konnten die Schülerinnen und Schüler in der darauffolgenden Schulstunde in die Praxis umsetzten. Dafür hatte das ortsansässige Busunternehmen Wiest und Schürmann einen Bus an die Bushaltestelle des Gymnasiums geschickt. Nachdem alle vorschriftsgemäß eingestiegen waren, wurde erklärt, wie man sich während einer Busfahrt verhält, um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen. Besonders beeindruckend war für alle Klassen dabei die Demonstration der Fliehkräfte während einer Vollbremsung aus einer Fahrt von 30 km/h auf dem Domäneparkplatz. Das Bustraining ist ein Baustein der Verkehrserziehung am Gymnasium. In den folgenden Klassenstufen werden die Schülerinnen und Schüler immer wieder Gelegenheit bekommen, hier ihre Kenntnisse zu erweitern.

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Außerunterrichtliche Veranstaltungen Schullandheim Startseite

Schullandheim für acht Klassen des Gymnasiums

Nach mehr als eineinhalb Jahren durften am Gymnasium wieder Koffer gepackt werden – endlich sind auch mehrtägige Klassenfahrten mit Übernachtung wieder erlaubt. So konnten sich vier 6. Klassen und vier 7. Klassen glücklich schätzen, dass sie das neue Schuljahr mit einem echten Highlight beginnen durften.

Bereits in der zweiten Schulwoche machten sich die Klassen 7b, 7c und 7d auf den Weg.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b zog es nach Leiselheim im Kaiserstuhl, wo sie in einer alten Schule direkt in den Weinbergen untergebracht waren. Ehemalige Klassenzimmer dienten als Schlafräume, eine Turnhalle gab es und eine große Küche zum Kochen. Ein abwechslungsreiches Programm, angeleitet von Erlebnispädagogen, erwartete die Klasse während des fünftägigen Aufenthalts. So konnten die Schülerinnen und Schüler an ausgefallenen Workshops teilnehmen, wie zum Beispiel Stockfechten oder Jugger. Am Nachmittag ging es in den Wald, wo gruppendynamische Spiele die Klassengemeinschaft stärken sollten. Auf dem Heimweg machte die Klasse noch einen Abstecher zum Baumkronenweg in Waldkirch, wo sie vor allem beim Rutschen auf Europas längster Röhrenrutsche viel Spaß hatten.

Klasse 7b in Leiselheim

Für die Klasse 7c ging es in den Schwarzwald. Die Klasse war ebenfalls in einem Selbstversorgerhaus untergebracht und erhielt Unterstützung von Erlebnispädagogen. Die fünf Tage standen im Zeichen gemeinsamer Erlebnisse und auch Herausforderungen. So wurden zum Beispiel gemeinsam Murmelbahnen für Tennisbälle aus Naturmaterialien konstruiert, die einen Tunnel, drei Kurven und einen Looping enthalten sollten. Bei einem Besuch eines Schwarzwaldhofs durften die Schülerinnen und Schüler Kühe streicheln und melken. Den krönenden Abschluss der Klassenfahrt bildete der Besuch der Sommerrodelbahn in Gutach.

Die Klasse 7d war in einem Schloss in Ortenberg bei Offenburg untergebracht. Die begleitenden Lehrkräfte hatten verschiedene Bausteine gebucht, sodass die Schülerinnen und Schüler spannende Aktionen erwarteten. Gemeinsam ging es unter anderem darum, ein Floß zu bauen, dessen Seefestigkeit erprobt werden musste. Außerdem nahm die Gruppe an einer Ausbildung zum Ritter teil. Dabei lernen sie unterschiedliche Methoden kennen, Feuer zu machen und lernten den Umgang mit einem professionellen Bogen. Ein klarer Höhepunkt war schließlich der Besuch des Europaparks, den die Klasse in Kleingruppen eroberte.

In der dritten Schulwoche waren die 6. Klassen am Zug. Sie durften zwei Tage ins sog. Mini-Schullandheim. Dabei steuerte sie unterschiedliche Ziele in der näheren Umgebung an.

Die 6a nahm den Zug nach Rottweil. Den Auftakt bildete einer Stadtrallye. Anschließend ging es ins Dominikanermuseum, wo die Klasse bei einer Museumsführung in das römische Alltagsleben eintauchen und anschließend schicke römische Schmuckstücke fertigen durfte. Am Abend fand ein selbstgestaltetes Programm statt. Das gemeinsame Erlebnis hat allen gefallen und einmal ein ganz anderes Beisammensein ermöglicht als in der Schule. Auch das Wetter spielte mit und so machte der Stadtbummel in kleinen Gruppen besonderen Spaß.

Klasse 6a in Rottweil

Nach Tübingen zog es die Klasse 6b. Bei einer kindgerechten Stadtführung als Stadtrallye, lernten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Sehenswürdigkeiten der Stadt näher kennen, sodass sie in kleinen Gruppen sogar einen kurzen Vortrag dazu halten konnten. Am nächsten Tag stand der Besuch des Schlossmuseums auf dem Programm. Die Klasse lauschte gebannt den Schilderungen und lieferte selber viele eigene Beiträge und Fragen zur griechischen Mythologie und dem Alltag alter Kulturen. Viel Spaß hatten die Schülerinnen und Schüler auch im Bowling Center, das sie am Vormittag ganz für sich alleine hatten.

Klasse 6b in Tübingen

Die Klasse 6c fuhr mit dem Zug nach Sigmaringen. Nach Abtransport des Gepäcks ging es an der Donau entlang zum „Human Table Soccer“, wo ein Turnier mit 6 Gruppen ausgespielt wurde, bei dem es eine Riesen-Gummibärchenpizza zu gewinnen gab. Nach Schaukelpfad und Abenteuerspielplatz steuerte die Gruppe die Jugendherberge an, wo die Zimmer bezogen werden konnten. Am Abend galt es im Gruppenraum sich einer 30-Minuten-Challenge zu stellen, bei der kaum ein Fingernagel unlackiert blieb. Im Anschluss konnte mit der mitgebrachten Diskokugel der Dancefloor eröffnetet werden. Am anderen Tag reiste Frau Verena Barth, die Schulsozialarbeiterin des Gymnasiums, an und führte ein Sozialkompetenztraining durch. Gegen 16 Uhr kehrte die Klasse nach Hechingen zurück.

Das Gewinnerteam beim Human-Table-Soccer-Turnier der Klasse 6c in Sigmaringen


Die Klasse 7a musste noch zwei Wochen warten und begab sich in der ersten Oktoberwoche auf die Reise. Wie die Klasse 7b war das Ziel Leiselheim. Auch hier sorgten die Erlebnispädagogen für ein Programm, das kaum Wünsche offenließ. Von den Workshops (Stockfechten, Kochen, Impro-Theater, Schnitzen) waren die Schüler alle begeistert. Eines der Highlights war die Vorführung der Mädchen aus der Impro-Theatergruppe, die eine Jungs-Gruppe sehr lustig in einer kleinen Szene ausgesprochen treffend dargestellte. Besonderen Anklang fand auch der Abschluss mit Lichterpfad im Wald und das Lagerfeuer.

Klasse 7a in Leiselheim

Abschließend bleibt zu sagen, dass alle (Schüler wie Lehrer) sich sehr gefreut haben, nach eineinhalb Jahren mal wieder gemeinsam mit Übernachtung unterwegs zu sein, nicht zuletzt, da sich so ein Aufenthalt positiv auf die Klassengemeinschaft auswirkt. Zurück im Klassenzimmer erkennt das geübte Auge dann auch schnell, dass neue Kontakte geknüpft wurden und ein anderer Umgang zwischen den Schülerinnen und Schülern herrscht.