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Adventskonzert in der Johanneskirche

Von langer Hand vorbereitet, war das Konzert, das direkt vor Beginn der Weihnachtsferien in der Johanneskirche stattfinden konnte. Bereits im letzten Jahr hatten die Sängerinnen und Sänger des ELCHs für ein Adventskonzert geprobt, das dann aufgrund von Corona kurzfristig abgesagt werden musste. Auch dieses Jahr war das Konzert kurz gefährdet, da einer der Hauptverantwortlichen erkrankt war. Um so mehr freuten sich alle Beteiligten, dass es mit einer Woche Verspätung nun doch zum großen Auftritt kam.

Die Johanneskirche war gut gefüllt, als das Schulorchester den Abend eröffnete. Und so wurde die kleine Kirche zunächst von Klängen des bekannten Weihnachtsliedes „Macht hoch die Tür“ erfüllt. Auch die weiteren Darbietungen zeugten von dem Können des Ensembles, das von der Musiklehrerin Andrea Nägele geleitet wird. Beeindrucken konnte unter anderem Sara Kraus mit einem Solo auf dem Horn. Den Abschluss bildete das Stück „Te Deum“ von Charpentier mit einer Melodie, die vielen sicherlich als Eurovision-Song bekannt ist. Der Rest des Abends gehörte vor allem den Sängerinnen und Sängern.

Das Publikum erwartete zunächst ein Auftritt der Musikprofilklasse 8, die von Wolfgang Nägele in doppelter Hinsicht begleitet wurde, zum einen am Klavier und zum anderen in Vertretung der erkrankten Musikkollegin Theresa Bulach, die das Konzert mit ihrer Klasse vorbereitet hatte. Wunderschöne Adventslieder erklangen aus den Kehlen der Achtklässler, auf Englisch wie auf Deutsch. Der Schulchor, unter der Leitung von Cornelia Prauser, stand dem in nichts nach. Die relativ kleine Gruppe sang zwei Lieder von Lorenz Meierhof und endete mit dem Lied „Hallelujah“ von Leonard Cohen.

Den nächsten Höhepunkt bildetet der Auftritt der Profilklasse 9, die nun bereits im zweiten Jahr von Cornelia Prauser unterrichtet wird. Neben den regulären Schülerinnen des Gymnasiums sangen auch zwei ukrainische Mädchen mit, eine besonders schöne Möglichkeit der Integration. Auch das Programm war international angehaucht, begann die Darbietung doch mit einem traditionellen Lied aus Ghana. Aber auch an einen Kanon wagte sich die Gruppe mit „Ding dong bells“. Als Abschluss hörte das Publikum von John Lennon und Yoko Ono das Lied „Happy X-Mas“ (War is over). Selbst wenn dies momentan nur ein frommer Wunsch zu sein scheint, stimmte das Lied dennoch hoffnungsvoll.

Als größte und letzte Gruppe trat der ELCH auf unter der bewährten Leitung von Wolfgang Nägele, der sich für dieses Konzert etwas Besonderes ausgedacht hatte: Es wurden vor allem Psalmvertonungen zum Besten gegeben, die nochmal ganz neue Klänge in die Kirche zauberten. Den jeweils passenden Psalm verlas Pfarrer Würth. Der Chor wurde zum Teil begleitet von Hanna Kraus auf der Oboe und dem Neuling der Musikfachschaft Philip Kirsch am Klavier.

Wie viel geballtes Musikkönnen sich an diesem Abend präsentieren konnte, zeigte der Schlussakt, der nach den Dankesworten der Schulleiterin Melanie Dreher einen Kanon erklingen ließ. Alle Akteure des Abends traten dafür gemeinsam auf die Bühne und sangen zusammen, gekonnt dirigiert von Wolfgang Nägele, den Kanon „Poor Mary“ von Alan Sommons – eine gelungene Darbietung, die zum Abschluss nochmal mit viel Applaus bedacht wurde. Das Konzert hatte beim Publikum – sofern noch nicht vorhanden – definitiv für eine vorweihnachtliche Stimmung gesorgt und beschwingt verließen die Zuhörer und die Musizierenden die Kirche.

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Musikprofil auf Kulturentdeckungsreise

„Kultur entdecken“ – so nennt sich eine AG, die es seit diesem Schuljahr am Gymnasium gibt und die von Cornelia Prauser geleitet wird. Als Schule „auf dem Land“ will das Gymnasium den Schülerinnen und Schüler immer wieder Gelegenheit bieten, Kulturangebote wahrzunehmen. Um den Schülerinnen des Musikprofilfachs in Klasse 9 die Möglichkeit zu geben, Kultur zu erleben, hatte sich die Musiklehrerin Cornelia Prauser etwas Besonderes ausgedacht. Die Musikklasse fuhr nach Stuttgart ins Staatstheater.

Am Nachmittag stand zunächst eine Führung durch das Opernhaus auf dem Programm. Dort erhielten die Schülerinnen im öffentlichen Teil des Gebäudes interessante Informationen zur Architektur, aber auch zur Besonderheit des Dreispartenhauses. Anschließend ging es durch den Zuschauerraum, wo vor allem der wunderbare Sternenhimmel auf der Bühne für Bewunderung sorgte. Ein eindrucksvolles Erlebnis war es auch, dort zu stehen, wo sonst die Stars der Opernwelt ihre Darbietungen zum Besten geben. Weiter ging die Führung durch die Werkstätten, wo der Weg in die Schneiderei, in den Malsaal und vorbei an Requisiten führte. Teilweise war es sogar möglich, den Angestellten bei der Arbeit zuzusehen. Während der Führung durch das Opernhaus wurde gleichzeitig die Bühne für das Ballett „Der Nussknacker“ gerichtet. Den Höhepunkt des Ausflugs stellte die Vorstellung am Abend dar. Das Opernhaus war vollbesetzt und die Zuschauer konnten eine wunderschöne Inszenierung mit phantastischen Tänzern sehen. Große Begeisterung weckten unter anderem die wie echt wirkenden, jedoch von Tänzern dargestellten Tiere. Aber bei den musikbegeisterten Schülerinnen kam natürlich auch das grandiose Orchester und ein beeindruckender Kinderchor gut an. Ein eindrucksvolles Erlebnis für alle Beteiligte!

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Ein grandioses Jubiläumskonzert

(Foto: (c) Klanglabor)

Zehn Jahre Klanglabor Hechingen – welch ein Glücksfall für die Zollernstadt dieses kleine, aber künstlerisch auf  unglaublich hohem Niveau stehende Festival ist, braucht kaum noch erwähnt zu werden. In der diesjährigen Jubiläumsauflage, die unter dem Motto „Wolfgang feiert“ steht, bildete der Freitagabend mit einem reinen Mozartprogramm in der ausverkauften Alten Synagoge den vorläufigen Höhepunkt.

Die erste Hälfte des Abends stand ganz unter dem Zeichen der Kooperation zwischen Klanglabor und Gymnasium. Den Anfang machten die beiden Musikprofilkurse der Klassenstufen 8 und 9, herrlich einstudiert von Cornelia Prauser und Theresa Bulach.

Gemeinsam mit dem Gastensemble des Klanglabors, dem international renommierten Eliot- Streichquartett, sowie Festivalleiter Raphael Schenkel (Klarinette) und Professor Clemens Müller (Klavier) eroberten die beiden Ensembles mit Sätzen aus Mozarts „Kleiner Nachtmusik“ sowie einem launigen Potpurri aus Werken des Meisters auf Anhieb die Herzen der Zuhörer.

Foto: (c) Klanglabor

Was sich nun anschloss, gehört zum Größten, was es an klassischer Kammermusik gibt.

Mozarts „Kegelstatt- Trio“ für Klarinette, Bratsche und Klavier ist ein äußerst rätselhaftes Werk, das sich durch zarte, sensible musikalische Gesten auszeichnet, die auf kleinstem Raum zwischen den Partnern hin- und herwandern. Musikalische Klangrede par excellence! Feinsinniger als in der atemberaubenden Interpretation von Raphael Schenkel, Clemens Müller und Bratschist Dmitry Hahalin wird man das Werk schwerlich irgendwo erleben können. Nahezu schwebend erklangen die drei Sätze, verbunden durch kleine Zwischentexte, die von Schülerinnen des Gymnasiums vorgetragen wurden.

Den fulminanten Schlusspunkt setzte nach der Pause das 2014 gegründete Eliot Quartett. Auf dem Programm stand das wegen seiner irritierenden, aufwühlenden Adagio- Einleitung so genannte „Dissonanzen- Quartett“ Mozarts aus dem Jahr 1785.  Maryana Osipova (erste Violine), Alexander Sachs (zweite Violine), der bereits erwähnte Dmitry Hahalin sowie Michael Preuß (Violoncello) verfügen über ein körperliches, beinahe orchestrales Klangspektrum. Mit radikaler Hingabe und wahnwitziger Perfektion musizierten sie dieses Gipfelwerk der klassischen Streichquartett-Literatur.

Dabei spannten sie souverän den dramaturgischen Bogen von der düsteren Einleitung des Kopfsatzes bis hin zum überschäumenden Finale.

Das Publikum dankte den Künstlerinnen und Künstlern des Jubiläumskonzertes mit Beifallsstürmen.

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Wieder Sommerschule am Gymnasium

Bereits zum vierten Mal fand am Gymnasium die Sommerschule statt – und das bedeutete wieder ein volles Programm in der letzten Ferienwoche. 33 Schülerinnen und Schüler waren angemeldet und hatten am Vormittag Gelegenheit, Lernlücken zu füllen und am Nachmittag an verschiedenen Projekten teilzunehmen.

Deutsch, Englisch und Mathe wurden gebüffelt, außerdem war es dieses Jahr wiederum möglich, die Kenntnisse in Latein und Französisch zu erweitern. Neben der Lehrerinnen Beatrix Koeller und Sophia Pfefferle (von der Gemeinschaftsschule Rangendingen) und den Lehrern Fabian Welsch, Cornelius Hoffmann, Graziano Bruno und Rouland Ouattara waren 15 Jugendbegleiter im Einsatz – Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums ab Klasse 9 und ehemalige Abiturienten. Diese Unterstützung wurde von den Lehrkräften sehr geschätzt, stieß aber vor allem auch bei den Teilnehmern auf sehr gute Resonanz. Ist es doch etwas anders Dinge von älteren Schülern anstatt von Lehrern erklärt zu bekommen.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen, das jeden Tag vom „Glufamichel“ angeliefert und gut angenommen wurde, ging es mit dem Nachmittagsprogramm weiter. Hier hatten die Sommerschülerinnen und -schüler die Qual der Wahl, denn sie konnten nach den Einheiten der Teambildung Selbstverteidigung lernen, an der Kletterwand ihre Grenzen austesten oder sich bei der Zeitung als Redakteure versuchen.

Die Hohenzollerische Zeitung nahm insgesamt acht Schülerinnen und Schüler unter ihre Fittiche. Sie lernten die Aufgaben eines Redakteurs kennen und durften dabei auch die Redaktion besuchen. Außerdem schrieben sie selber kurze Berichte, die sogar in der Zeitung – zum Teil mit Fotos – abgedruckt wurden.

Die anderen beiden Projekte fanden in der Lichtenauhalle und im Freien vor Ort statt. Norbert Muthmann, Leiter der Kunstkampfschule in Hechingen, war ans Gymnasium gekommen, um 14 interessierten Teilnehmern mehrere Verteidigungsmethoden beizubringen, die dann auf unterschiedliche Art und Weise trainiert werden konnten.

Ebenfalls sportlich ging es beim Projekt „Klettern“ zu, das mit der Unterstützung des DAV durchgeführt werden konnte. Neben Michel Brenner, der gleichzeitig Kunst am Gymnasium unterrichtet, war Iliane Hahn und 6 weitere Mitglieder des DAV im Wechsel an der Kletterwand als Helfer aktiv. Immer wieder motivierten sie die elf Teilnehmer dazu, noch ein bisschen mehr zu wagen und so konnte der eine oder andere tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes über sich hinauswachsen und die steile Kletterwand – natürlich immer gut gesichert – erklimmen. So schließlich lautete auch das Motto der Sommerschule: „Wir erklimmen den Berg – an Defiziten arbeiten – Ängste überwinden – Persönlichkeit stärken – Teamgeist entwickeln“.

Für letzteres war vor allem Verena Barth, die Schulsozialarbeiterin des Gymnasiums, zuständig. Unterstützt von Petra Gerlach, die über das Programm „Rückenwind“ mit von der Partie war, wurden mit den Schülerinnen und Schülern Spiele und Übungen gemacht, die Teamgeist forderten und Selbstvertrauen förderten. Solche Blöcke zum Teambuilding lockerten den Tag ebenso auf wie die Snackpausen. Denn neben dem Mittagessen gab es am Vormittag ein Brezelfrühstück und am Nachmittag frisches Obst.

Für alle Beteiligten hatte sich die Woche in jeder Hinsicht gelohnt. Denn was will man mehr als entspannt und mit viel Unterstützung lernen, gut versorgt sein und nebenher noch jede Menge Spaß haben – und dies alles sogar kostenlos, da die Sommerschule vom Land finanziert wird.

Nicht zuletzt war die gute Stimmung und die positive Resonanz den Hauptorganisatoren zu verdanken. Uta Schoder, stellvertretende Schulleiterin, hat zusammen mit dem neu bestellten Abteilungsleiter Joachim Schulz die Sommerschule in gewohnter Manier perfekt vorbereitet und an alles gedacht. So konnten 33 Schülerinnen und Schüler am Freitag mit einem Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme an der Sommerschule nach Hause gehen, mit der Gewissheit, gut vorbereitet und gestärkt für das kommende Schuljahr zu sein.

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Schulversammlung am letzten Schultag

Der letzte Schultag begann mit einem Gottesdienst im Schulhof, den Jörg Ehlers mit seiner Religionsgruppe Klasse 5 vorbereitet hatte, wobei die Fünftklässler eine sehr gute Figur machten. Nach dem Gottesdienst ging es im Klassenverband ins Museum, wo die Schulversammlung stattfinden sollte. Auch diese Veranstaltung war zwei Jahre lang auf Eis gelegen, nun hatte sich die Schulleitung entschlossen trotz der nach wie vor nicht ganz unbedenklichen Coronasituation die Versammlung abzuhalten, war dies doch endlich wieder eine Gelegenheit die Verdienste der Schülerinnen und Schüler öffentlich zu ehren und auch die eine oder andere Darbietung zum Besten zu geben. So war die Big Band zum Auftakt zu hören, der Kleine Chor trat mit zwei Stücken aus seinem Musical auf und die Akrobatik-AG zeigte ihr Können unter anderem mit Rad fahrenden, jonglierenden und auf Stelzen laufenden Artisten.

Ehrung der Streitschlichter

Dazwischen wurden zahlreiche Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement geehrt: Die Jugendbegleiter, die Sanis, die Schülersprecherinnen, die Streitschlichter, die Sieger des schulinternen Fußballturniers – um nur einige zu nennen. Zum Schluss wurden noch die Besten der einzelnen Stufen verlesen, die alle Schnitte im sehr guten Einserbereich aufzuweisen hatten. Schließlich endete die Schulversammlung mit einem Höhepunkt – eine von Graziano Bruno zusammengestellte Bildershow, die mehr als deutlich zeigte, wie viel – trotz Corona – im Laufe des Schuljahres am Gymnasium gelaufen war: Schullandheimaufenthalte, Ausflüge, Sportveranstaltungen, Teamtage, Oscarnacht, Day After, Stadtputzete und, und, und. Jedes Bild wurde von lauten Rufen begleitet, wenn die Jugendlichen sich oder Freunde erkannten.

Die Gewinner des großen Fußballturniers nehmen ihren Preis entgegen.

Nach diesem gemeinschaftsfördernden Programm blieb nur noch eines: die Zeugnisausgabe. Diese fand im Klassenzimmer statt. Nachdem hier noch alles aufgeräumt war, zogen die Schülerinnen und Schüler in Scharen in die Stadt oder zur Bushaltestelle den großen Ferien entgegen.

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Schule als Gemeinschaft erleben – Schulausflug

Die letzten zwei Schultage standen nochmal ganz im Zeichen der Schulgemeinschaft: Nach zwei Jahren konnte am vorletzten Schultag endlich wieder ein Schulausflug für das Gymnasium stattfinden – und da war für die verschiedenen Stufen einiges geboten.

Drei Klassenstufen führte es in die Stuttgarter Gegend:

Die 6. Klassen durften einen Tag in der Wilhelma verbringen, wo die Schülerinnen und Schüler anhand von Rallyes zu verschiedenen Themen den Zoo erkunden konnten. Die Anlage war – wie zu erwarten – sehr gut besucht. Im Gelände selber aber haben sich die Menschenmengen gut verteilt, sodass die Klassen das Meiste sehen konnten und den Tag sehr genossen.

Die 6C in der Wilhelma

Die 10. Klassen hatten zunächst Gelegenheit, sich im Mercedes-Benz-Museum über die Geschichte des Autos und andere historische Ereignisse zu informieren. Die meisten Schülerinnen und Schülerinnen nutzen die ihnen zur Verfügung stehende Zeit und nahmen viel Interessantes mit. Im Anschluss fuhr die Gruppe mit dem Bus in die Innenstadt, wo sie knapp zwei Stunden in Kleingruppen verbringen konnten. Ganz klar ein Höhepunkt des Ausflugstages für die Jugendlichen.

Für die 5. Klassen ging es ins Ludwigsburger Schloss, wo sie an einer Führung zum Thema „Spannende Geschichten“ teilnahmen. Neben dem Schloss stand auch ein Besuch des Märchengartens auf dem Programm, den die Schülerinnen und Schüler auf eigene Faust erkunden durften, wobei die Stimmung ausgelassen war.

Die 5b in Ludwigsburg

Die 7. Klassen zog es an den Federsee bzw. zur Bachritterburg Kanzach, wo sie an verschiedenen Projekten teilnahmen. So wurden sie beispielsweise in die Kunst des Bogenschießens eingeweiht oder lernten, wie man aus Leder mit einfachen Hilfsmitteln kleine Beutel fertigen kann.

Für die 8. Klassen war ein Ausflug nach Reutlingen geplant. Dort konnten die Achtklässler unter verschiedenen Aktivitäten wählen. Im Angebot waren ein Escape Room, Schwarzlichtminigolf und Bowling. Den Meisten konnte der Erstwunsch erfüllt werden und die Jugendlichen hatten sichtlich Spaß an den Aktivitäten, die mal gar nichts mit Unterricht zu tun hatten. Im Anschluss trafen sich alle auf dem Reutlinger Marktplatz zusammen mit den verschiedenen Lehrerteams und in Kleingruppen konnten die Schülerinnen und Schüler die Stadt erkunden, was bei allen gut ankam.

Sportlich ging es bei den Klassen 9 zu, die im Kletterpark am Lichtenstein ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Geschicklichkeit, aber auch Mut waren gefragt. Nebenher war auch Zeit zum Essen und für Gespräche, sodass auch die Neuntklässler zufrieden von ihrem Ausflug zurückkehrt.

Am längsten unterwegs war die Klassenstufe 11, die über die Grenze nach Straßburg fuhr. Nach der Besichtigung und einer Führung durchs Europaparlament ging es in die Straßburger Innenstadt, die bei den Schülerinnen und Schülern mit den schönen Gassen und dem Münster großen Anklang fand.

Insgesamt war die Lehrer- wie die Schülerschaft mit dem gelungenen Ausflugstag, der auch noch bei perfektem Wetter stattfand, sehr zufrieden und bereit für den letzten Schultag, der ganz im Zeichen der Schulversammlung stand.

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Das Musikprofil – musikalisch und kreativ

Nachdem bereits zwei Konzerte am Gymnasium, die Ohren des Publikums erfreuen konnten, fand nun noch ein drittes Sommerkonzert statt. Seit zwei Jahren hat das Gymnasium ein Musikprofil und aufgrund von Corona hatten diese Gruppen bislang kaum Gelegenheit ihr Können öffentlich unter Beweis zu stellen. So wurde es höchste Zeit, dass die Musikerinnen und Musiker der Klassenstufen 8 und 9 sich dem Publikum stellten. Sie präsentierten verschiedene Musikstücke und waren dabei zum Teil sehr kreativ. Anstatt mit echten Musikinstrumenten improvisierten zum Beispiel beide Stufen gemeinsam mit Bechern (s. Bild), denen sie durch verschiedene Spieltechniken erstaunlich vielfältige Töne entlockten und beim Publikum im wahrsten Sinne des Wortes auf offene Ohren stießen.

Auch sonst zeigten sich die Zuhörer in der gut gefüllten Aula von dem abwechslungsreichen Programm sehr angetan. So gab es Musikstücke aus verschiedenen Ländern zu hören, zum Beispiel das traditionelle afrikanische Lied „Banuwa“, das von beiden Profilfächern präsentiert und von Emma Bausinger dirigiert wurde. Auf einen Ausflug in die Musik der Ukraine wurde das Publikum von der Klasse 8a mitgenommen. Begeisterung kam auch auf, als die Schülerinnen und Schüler dieser Klasse einige Stücke aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ sangen. Besondere Anerkennung wurde den vielen Solisten zuteil. Zum Beispiel waren Karl-Philipp Kohler (Bariton) und Sophie Wagner (Klavier) mit „Tonight“ von Bernstein und dem Policeman’s Song von Sullivan zu hören. Lena Diener improvisierte auf der E-Gitarre und erhielt dafür großen Applaus. Außerdem gaben Carmen Schmitzer (Saxophon) und Michelle Ciolek (Gesang) – ebenfalls Schülerinnen der Klasse 9 – Soli zum Besten. Von Layla Grauer (Klavier), Mara-Luna Walz (Saxophon), Jemima Link (Querflöte), Lavinia Oberdörfer (Klavier), Hanna Kraus (Oboe) und Isabel Haug (Klavier) (alle Klasse 8a) waren weitere Soli zu hören.

Alles in allem ein sehr gelungener Abend, der unter der Leitung von Cornelia Prauser stattgefunden und von Melanie Schittenhelm am Klavier begleitet wurde. Alle Akteure zeigten ihre musikalischen Talente und damit definitiv, dass sie zurecht das Profilfach Musik gewählt haben.

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Sommerkonzerte am Gymnasium

Gleich zweimal wurde das interessierte Publikum mit einem musikalischen Programm am Gymnasium erfreut.

Anfang Juli präsentierte der Kleine Chor, bestehend aus Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-7, unter Leitung der Musiklehrerin Cornelia Prauser das Musical „Schlaraffenland“, in dem einiges geboten war – vor allem mitreißende Musik. Aber auch die kleinen schauspielerischen Einlagen von den „Schlaraffen“, die zeigten wie ein Leben so ist, das nur aus Essen und Schlafen besteht, zeugten davon, dass sich die ca. zwanzig Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet und vor allem Spaß an der Sache hatten. Neben dem kleinen Chor traten zwei 5. Klassen auf, mit denen Theresa Bulach zwei Stücke eingeübt hatte, die das Musical wunderbar ergänzten. Dass vor dem Auftritt große Aufregung bei allen herrschte, ist wenig erstaunlich, war die Aula doch voll besetzt mit aufmerksam lauschenden Eltern, Großeltern und weiteren Gästen. Diese hatten eine vergnügliche Dreiviertelstunde, in der alle ihr Bestes gaben und das Schlaraffenland zum Leben erweckten. Schließlich konnten die Zuhörer sogar noch etwas lernen, nämlich, dass ein Leben im Schlaraffenland nicht nur Vorteile hat. Vielmehr genießt das Leben, wer sich das Motto des Abschlussliedes zu eigen macht: „Also komm‘ aus deiner Ecke, denn die Welt ist interessant / es gibt vieles zu entdecken, nimm‘ dein Leben selber in die Hand!“

Eine Woche später traten gleich drei Gruppierungen in der Aula des Gymnasiums auf: Das Orchester, geleitet von Andrea Nägele, die Big Band unter Leitung von Wolfgang Nägele und schließlich der so genannte ELCH, ein Kürzel, das für Eltern-Lehrer-Chor steht. Der Chor besteht aus Eltern, Lehrerinnen und Lehrern und Ehemaligen, die sich nur wenige Male trafen, um das Programm unter der Leitung von Wolfgang Nägele einzustudieren.

Nach einer Begrüßung durch die Schulleiterin Melanie Dreher, die ihrer Freude darüber Ausdruck verlieh, dass Musik endlich wieder live erlebt werden darf, begann das abwechslungsreiche und spritzige Programm.

Das Publikum lauschte zunächst den Klängen des Orchesters, in dem fünf verschiedene Instrumente vertreten sind. Dominant die Geschwister Kraus mit Hanna an der Oboe, Sara am Horn und Johannes am Fagott. Neben ihnen traten an der Geige auf Sophia Struhalla und auch ein Bass war dabei, gespielt von Felix Heine. Begleitet wurden alle Stücke von Andrea Nägele auf dem Klavier. Hanna Kraus erfreute das Publikum mit einem überzeugenden Solo von „Gabriels Oboe“ von E. Moricone. Auch alle anderen Stücke, die jeweils von Sara Kraus angekündigt wurden, sorgten beim Publikum für Begeisterung und zeugten vom Können der Truppe. Unter anderem erklang die Ouverture aus CharpentierS „Te Deum“, die den meisten Zuhörern aus dem Fernsehen als Eurovision-Melodie bekannt sein dürfte.

Weiter ging es mit der Big Band, die flotte Stücke spielte und mit den vielen Bläsern die Aula gut beschallte. Unter anderem hörten die Zuschauer den mitreißenden Song „Fly me to the moon“ und „Home in Pasadena“. Auch hier durften Soli nicht fehlen. Sebastian Kohler brillierte mit einem Solo auf der Trompete und auch das Saxophonsolo von Sophia Struhalla und das Flötensolo von Jemima Link sorgten für viel Applaus. Mit großem Enthusiasmus begleitete Wolfgang Nägele alle Stücke auf dem Klavier. Auch ihm merkte man die Freude darüber an, dass sich das kontinuierliche Proben mit der Band gelohnt hatte und es nun möglich war, diese Mühen endlich zu präsentieren und damit Begeisterung auszulösen.

Schließlich betrat der ELCH die Bühne und legte direkt los mit „Castle of Glass“ von Linkin Park. Anschließend erfüllten die Klänge der Red Hot Chili Peppers mit dem Song „Black Summer“ die Aula und zum Abschluss gab es eine ganz eigene Variante des Stückes „Don’t stop me now“ von Queen zu hören, die der Chor, bestehend aus gut 20 Sängerinnen und Sängern, in einer mit neuen Elementen angereicherten Variante zum Besten gab.

Nach diesem Ohrenschmaus ergriff Schulleiterin Melanie Dreher, selbst Sängerin im ELCH, erneut das Wort, um sich bei allen Beteiligten herzlich zu bedanken. Lange habe man auf die Gelegenheit warten müssen, wieder ein Konzert spielen zu dürfen. Umso größer sei nun die Freude, dass die Akteure in einer gut gefüllten Aula die Gelegenheit bekommen hatten, ihre Stücke zu präsentieren. Die Dankesworte aber sollten nicht den Abschluss bilden. Deswegen traten am Ende alle drei Gruppen nochmal zusammen auf und sangen und spielten gemeinsam – ganz passend – das Stück „You never walk alone“. Wolfgang Nägele erläuterte vorab die Symbolik des Textes, die als eine Art Slogan für das Durchhalten in der Pandemie gelten konnte bzw. kann.

Zur Abrundung des Abends bewirtete der Förderverein des Gymnasiums die Gäste im Schulhof, ein Angebot, von dem reger Gebrauch gemacht wurde, zumal an diesem lauen Sommerabend. Und in den Gesprächen die dort im Kreis der Zuhörer entstanden, war man sich einig, dass sich der Weg ins Gymnasium an diesem Abend auf alle Fälle gelohnt hatte.

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EINLADUNG – Sommerkonzerte am Gymnasium

Zwei Jahre lang musste das Gymnasium auf seine beliebten Schulkonzerte in gewohnter Form verzichten. Voller Optimismus waren alle Beteiligten dennoch im letzten Herbst an die Vorbereitung verschiedener Konzerte gegangen, die wieder der Pandemie zum Opfer fielen, sodass die im vergangenen Dezember geplanten Schulkonzerte kurzfristig abgesagt werden mussten. Riesig ist deswegen die Freude, dass die Sommerkonzerte nun tatsächlich stattfinden können. Und so erwarten das Publikum gleich zwei Veranstaltungen:

Am Donnerstag, den 7. Juli heißt der Kleine Chor unter Leitung von Cornelia Prauser seine Besucher im Schlaraffenland willkommen. Besonders für gestresste Schüler sind Leckereien und Faulenzerei natürlich ein Wunschtraum. Wie es wirklich zugeht im „Schlaraffentheater“, erzählen die rund 20 Sängerinnen und Sänger. Sie müssen feststellen, dass unbegrenzte Köstlichkeiten und ewiges Faulenzen auf Dauer ganz schön anstrengend sein können. Gut, dass einige Spielfiguren, Bücherwürmer, Sportstars, Reiselustige und eine Theatergruppe für Abwechslung sorgen, bis schließlich allen klar wird, was der Chor (unterstützt von den Klassen 5a und 5d) in seinem Abschlusslied zusammenfasst: „Also komm‘ aus deiner Ecke, denn die Welt ist interessant / es gibt vieles zu entdecken, nimm‘ dein Leben selber in die Hand!“ In diesem Sinne lädt das Gymnasium zu einem unterhaltsamen Abend im Schlaraffenland ein.

Eine Woche später, am Donnerstag, den 14. Juli um 19.30 Uhr gibt es einen zweiten Leckerbissen:

Das Orchester, die Big Band und der Eltern- Lehrer- Chor gestalten das Saisonfinale mit einem gemeinsamen Auftritt in der Aula. In dem etwa 80minütigen Konzert erklingen bei – wie immer freiem Eintritt – barocke und klassische Werke ebenso wie Jazzstandards und Hits aus den Charts von Queen, Red Hot Chili Peppers und anderen. Die Leitung haben Andrea und Wolfgang Nägele. Im Anschluss lädt der Förderverein zu einer kleinen Feier im Schulhof ein.

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Musikkurs arrangiert musikalische Begleitung für Eugenie-Ausstellung

Eugeniewalzer F-Dur
Eugeniewalzer D-Dur

Die Schüler haben nicht immer das von Ihnen gespielte Instrument in der Hand.
Horn: Julian Wipfler
Querflöte: Alexa Hirlinger
Gitarre: Helene Knauf
Geige: Svan Wagner
Keybord: Tim Wenzel
Banjo: Benjamin Simmendinger

Bei der Aufnahme haben die Schüler folgende Instrumente gespielt:
Julian Wipfler, Horn
Alexa Hirlinger, Flöte
Helene Knauf, Gitarre
Tim Wenzel, Glockenspiel
Sven Wagner, Klavier
Benjamin Simmendinger, Schlagzeug
Wolfgang Nägele, Akkordeon (Arrangement + Leitung)