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Gymnasium Hechingen beim Sommerfestival

Außerhalb des Gymnasiums zeigten Schülerinnen und Schüler ihr musikalisches Können. Durch die diesjährige Kooperation mit dem JUZ konnten die Ergebnisse des Klanglabor-Projekts „Mein Song“ im Rahmen des JUZ-Sommerfestivals auf der Wiese beim Skatepark präsentiert werden. Vor mehreren Wochen begannen verschiedene Gruppen mit Jugendlichen aus Hechingen zusammen mit Songwritern der Liedermacherschule SAGO eigene Texte und Kompositionen zu entwickeln. Am Projekt nahmen u.a. auch zwei Ensembles vom Gymnasium teil. Die Musikprofilklasse 10 von Cornelia Prauser musizierte teilweise zusammen mit Musikern des Klanglabors und der Liedermacherschule und präsentierte sehr persönliche und berührende Stücke. Auch die Rockband unter der Leitung von Philip Kirsch gab ihr Bestes und gestaltete mit zwei Songs aus dem Projekt und zwei weiteren aus dem eigenen Repertoire den Abschluss des Open-Air-Konzerts. Leider fehlten aufgrund von Krankheit einige Mitglieder – darunter auch beide Sängerinnen. Spontan sprangen Georgios Aslanidis und David Kettner als Sänger ein und ernteten gemeinsam mit der Band großen Applaus.

Alle Musizierenden waren sehr motiviert und ließen sich auch von kurzen Regenschauern nicht abhalten. Bei freiem Eintritt genoss das Publikum die musikalischen Darbietungen und konnte sich außerdem an Ständen mit Essen und Getränken versorgen oder an diversen Workshops teilnehmen.

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Der Kleine Chor des Gymnasium Hechingen lädt zur diesjährigen Musicalaufführung „Coco Superstar“ herzlich ein.

  • Mittwoch, 19.6.2024
  • 19.00 Uhr
  • Stadthalle Museum Hechingen
  • Dauer: 75 Minuten
  • Eintritt frei!

Coco, der neueste Stern am Casting-Himmel, gibt ein Konzert in der Stadt! Doch damit noch nicht genug der Aufregung: Ihr Manager verkündet vor der Schulgemeinschaft, dass ein Vertreter der Schüler vor der Show Coco hinter der Bühne („backstage“) besuchen dürfe – womit der Wahnsinn seinen Lauf nimmt.

Für die Direktorin ist es selbstverständlich, dass nur der- oder diejenige mit den besten Noten dafür in Frage kommt – und sie provoziert mit dieser Äußerung ein wahres Feuerwerk an Emotionen: „Was heißt das schon: der Beste?“, „Sagt mein Zeugnis, wer ich bin – und was ich kann?“, „Wer darf über mich entscheiden?“, „Und wenn ich nicht auffalle, heißt das dann, dass ich kein Talent habe?“ Auf der Suche nach einem Repräsentanten liefern sich Naturwissen-schaftler, Sportler, Sprachgenies und Künstler einen wortreichen (Gesangs-)Wettstreit. Die um Harmonie bemühten Lehrerinnen versuchen immer wieder zu vermitteln; die Direktorin entdeckt plötzlich längst vergessene Träume; und der Hausmeister – ja, warum taucht der eigentlich ständig auf?

Und wie es weiter geht…. Erlebt es selbst und kommt zu unserer Aufführung!

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Aktivteams spenden für Kinderhaus

Tradition hat der Unterstufenball am Gymnasium, der dieses Jahr wieder von einem neuen Aktivteam Party geplant und durchgeführt wurde und so für die Klassen 5 bis 8 für viel Spaß sorgte. Da bei einer Party Musik und Lichteffekte nicht fehlen dürfen, war außerdem das Technikteam mit am Start. Beide Teams wurden vom Musiklehrer Philip Kirsch betreut. Er sorgte unter anderem dafür, dass die verschiedenen Belange und Treffen so aufeinander abgestimmt wurde, dass die Party schließlich steigen konnte. Durch das Eintrittsgeld konnte auch etwas erwirtschaftet werden. Der Erlös von 388,50 Euro geht erneut an das Kinderhaus in Rumänien, an das bereits in der Vergangenheit gespendet wurde, da über eine ehemalige Lehrerin direkter Kontakt und ein Bezug zum Gymnasium besteht. Die Scheckübergabe konnte jetzt erfolgen, auch in Anwesenheit der stellvertretenden Schulleiterin Uta Schoder, die für die Organisation alles Aktivteams and der Schule verantwortlich ist.

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Rock und Pop am Gymnasium

Im Zeichen von Rock und Pop stand das jüngste Konzert des Gymnasiums, das wieder zahlreiche Zuhörer in die Aula lockte und diese mit einem abwechslungsreichen Programm unterhielt.

Den schwungvollen Auftakt gestaltete der große Chor, der zunächst die Aula flankierte, um dann nach und nach singend die Bühne zu betreten. Unter der Leitung von Cornelia Prauser stimmte der Chor, bestehend aus gut zwanzig Schülerinnen und einem Schüler der Klassenstufen 8 bis 11, das Lied „Count on me“ von Bruno Mars an. Dieser Song – so in der Einführung erklärt – soll zeigen, dass man zusammen mehr erreichen kann. Dies bestätigte sich nicht zuletzt an den Darbietungen, denn gemeinsam zeigte das Ensemble sein Können mit Liedern wie „Only you“, „California Dreaming“ oder dem bekannten Queen Song „Don’t stop me now“.

Nicht stoppen ließ sich nach einer Pause die Rockband, die mit E-Gitarren, Schlagzeug und Klavier dem Publikum ordentlich einheizte. Den jungen Musikern sah man ihre Begeisterung an und sehr professionell kümmerten sie sich darum, die Lautstärke und die Instrumente aufeinander abzustimmen, um das Hörerlebnis zu steigern.

Keine Band ohne Sängerin – zu den Instrumenten erklang die Stimmer von Karla Krüger und so wurden Songs wie „Applaus Applaus“ von den Sportfreunden Stiller oder „Nothing else matters“ von Metallica zu einem echten Hörgenuss, und das, obwohl sich am Tag des Konzerts mehrere Mitglieder der Band krankmelden mussten.

Dies war auch der Grund, warum Philip Kirsch, Leiter der Band, das Klavier übernahm, an dem sonst ein Schüler gesessen wäre. Im Finale gesellte sich der Chor zur Band und gemeinsam präsentierten sie dem Publikum zwei weitere Lieder, die zum Mitwippen einluden. Bevor sich alle beschwingt auf den Heimweg machten, dankte die Schulleiterin Melanie Dreher den Akteuren für die tolle Leistung wie den beiden engagierten Musiklehrkräften für ihren Einsatz.

Sie lud auch ein zu zwei weiteren Konzerten:

Der kleine Chor präsentiert sein Musical „Coco-Superstar“ am 19. Juni im Museum und das Musikprofil zeigt sein Können am 26. Juni erneut in der Aula. Auch diese beiden Veranstaltungen versprechen gute Unterhaltung bei freiem Eintritt.

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75 Jahre Grundgesetz – das Gymnasium Hechingen feiert mit

In ganz Deutschland geht es dieser Tage um das Grundgesetz. Seit dem 23. Mai 1949 regelt dieses unser Zusammenleben. 75 Jahre Freiheit, Frieden und Demokratie in Deutschland – eine Erfolgsgeschichte, aber keine Selbstverständlichkeit, wie die Ereignisse in der Welt nah und fern uns immer wieder lehren. Werte, die das Grundgesetz lehrt, sind in unserer Gesellschaft für ein gelingendes Zusammenleben zentral. Dies gilt aber auch in einer Schule, die Gemeinschaft leben möchte. Insofern bietet sich das Jubiläum in doppelter Hinsicht an, in der Schule thematisiert zu werden. So sahen das auch die SMV des Gymnasiums und Gemeinschaftskundelehrer Joachim Schulz.

Gemeinsam überlegten sie sich, wie die Schule diesem wichtigen Anlass Rechnung trage könnte.

Schließlich widmetet sich das Gymnasium dem Grundgesetz gleich drei Tage, an denen verschiedene Aktionen zum Nachdenken anregen und Schülerinnen und Schülern auf unterschiedliche Weise vor Augen führen sollten, welchen Wert Demokratie hat, was Vielfalt und Toleranz bedeutet und warum das Grundgesetz ein so wichtiger Grundpfeiler unserer Gesellschaft ist.

Keine Klasse kam am ersten Morgen um den Satz „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ herum, war er doch am frühen Morgen auf jeder Tafel zu lesen. Ein buntes Fingerfood Buffet, das durch zahlreiche Spenden ein Highlight der großen Pausen wurde, symbolisierte Vielfalt in besonderer Weise. Neben eher üblichen Snacks konnte man sich allerlei Leckereien aus anderen Ländern und Kulturen schmecken lassen. Das Grundgesetz selber war im Gebäude und außerhalb allgegenwärtig. Zentrale Begriffe wie Freiheit, Gleichheit, Schutz oder Verantwortung klebten mit kurzen Erläuterungen an vielen Stellen im Schulhaus. Kleine Fahnen mit Auszügen aus dem Grundgesetz schmückten Rasenflächen und ein Baum wurde mit langen Bändern geschmückt, die ebenfalls Auszüge aus dem Grundgesetz enthielten. Als besonderes Hörerlebnis hörten Besucher, die sich dem Baum nährten aus einem kleinen Lautsprecher Passagen aus dem Gesetzespapier. Weitere Aktionen und Ausstellungen im und außerhalb des Unterrichts rundeten die drei Aktionstage ab. Am Gymnasium kommt in diesen Tagen jedenfalls keiner am Grundgesetz vorbei.

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Frühlingskonzert mit großem Zuspruch

Sehr gut besucht war das Frühlingskonzert am Gymnasium, sodass sogar einige Zuhörer dem Geschehen im Stehen beiwohnen mussten. Doch die Mühen wurden belohnt. Mit Klängen, die kaum Wünsche offenließen und einem abwechslungsreichen Programm konnten drei der Hechinger Musikensembles aufwarten, die unter der Leitung von Andrea und Wolfgang Nägele Höchstleistung vollbrachten.

Den schwungvollen Auftakt machte ein Abba-Medley zu dem Kamila Kamolova, Sängerin der Big Band, ihre Stimme erklingen ließ. Begleitet wurde sie von Wolfgang Nägele am Klavier und von Beatrice Fratila und Maximilian Struhalla am Schlagzeug. Anschließend betrat die Big Band in voller Besetzung die Bühne und läutete mit dem Song „I’m feeling good“ gewissermaßen das Motto des Abends ein. Auch der „Summer of 69“ ließ das Publikum mitwippen und sorgte für gute Stimmung. Als Überleitung zu eher klassischen Tönen gesellte sich das Orchester zur Big Band, um gemeinsam „Highland Cathedral“ anzustimmen.

Dann durfte das Orchester alleine glänzen, unter anderem mit der „Wassermusik“, für das das siebenköpfige Ensemble viel Beifall erhielt. Den Abschluss des schwungvollen Abends bildete der Auftritt des Elch-Chors.

Passend zum Programm „Celtic Music“ trat dieser in Grün gekleidet auf. Irische Musik wurde zum Besten gegeben, auf Deutsch, auf Englisch und gar auf Gälisch. Dabei deckten die Lieder eine Vielfalt an Themen ab. Die große Gruppe an Sängerinnen und Sängernn wurden von der Elch-Band begleitet, zu der auch die Musiklehrerinnen Cornelia Prauser und Theresa Bulach gehörten. Mit „Auld lang syne“ endete das offizielle Programm des Chors ganz traditionell irisch, denn das Lied wird auch heute noch am Ende von traditionellen Veranstaltungen gesungen.

Nicht fehlen durften nach diesem vergnüglichen Abend Dankesworte der Schulleiterin Melanie Dreher. Diese würdigte das große Engagement aller Beteiligten und danke insbesondere dem Ehepaar Nägele für die Vorbereitung und Durchführung des Konzerts.

Schlussendlich konnte auch der Förderverein des Gymnasiums vom Abend profitieren: Die großzügigen Spenden am Ausgang kamen dem Verein zugute und der anschließende Umtrunk in Pausenhalle – bei dem es sogar irisches Bier gab – spülte ebenso Geld in die Kassen des Fördervereins, das bald wieder in das eine oder andere schulische Projekt fließen wird.

Der musikalische Abend war der Auftakt des diesjährigen Musikprogramms am Gymnasium. Weitere Konzerte folgen am 15. Mai und am 19. Juni, die sicherlich genau so lohnend sein werden.

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„Euroscola Regional“ begeistert Schüler für europäische Werte

Mitte März fand im Europäischen Parlament in Straßburg die grenzüberschreitende Jugendveranstaltung „Euroscola Regional“ statt, die darauf abzielt, Schülerinnen und Schüler für Demokratie und gemeinsame europäische Werte zu begeistern. Bereits zum dritten Mal in Folge versammelten sich über 800 Teilnehmer aus Baden-Württemberg und dem Elsass, darunter auch die Klasse 10a des Gymnasiums Hechingen begleitet von den Lehrkräften Frau Vogel und Herrn Schulz.

Das Motto des Tages lautete „Unsere europäischen Werte: Wahrung der Grundrechte und der Demokratie“. Nach einem Grußwort von Roberta Metsola, der Präsidentin des Europäischen Parlaments, fanden Interviews und Diskussionen mit Mitgliedern des Parlaments statt, darunter die französische Politikerin Fabienne Keller aus dem Elsass und der Vizepräsident des Europäischen Parlaments Rainer Wieland aus Baden-Württemberg.

In den Diskussionen zeigte sich, dass viele aktuelle politische Themen die Jugendlichen bewegten, darunter Putins Angriffskrieg auf die Ukraine, die Klimakrise, zukünftige Mobilität sowie die Beteiligungsmöglichkeiten von Jugendlichen am politischen Geschehen und der zunehmende Populismus.

Eine Simulation ermöglichte den Schülern einen Einblick in den Alltag der Mitglieder des Europäischen Parlaments. Staatssekretär Volker Schebesta MdL betonte die historische Leistung der Europäischen Union darin, Konflikte am Verhandlungstisch oder ggf. vor Gericht zu lösen, anstatt auf Schlachtfeldern. Er erinnerte die Jugendlichen daran, dass das Wahlrecht die einfachste und zugleich wichtigste Form der politischen Mitwirkung sei. Mit Blick auf die bevorstehende Europawahl am 9. Juni 2024 appellierte er an die jungen Menschen, die erstmals wählen dürfen: „Geht wählen! Nehmt euer Grundrecht wahr!“

Europa sei für uns von unschätzbarem Wert, so Schebesta weiter. Frieden und Sicherheit, Demokratie und Freiheit, Wohlstand und Zukunftsfähigkeit – all das hänge maßgeblich davon ab, dass Europa gut zusammenarbeitet und auf gemeinsamen Werten beruht.

Euroscola

Der Tag im Europäischen Parlament in Straßburg erwies sich als äußerst bereichernd und lohnenswert für alle Teilnehmer. Die „Euroscola Regional“ leistete damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung eines europäischen Bewusstseins und zur Stärkung demokratischer Werte unter den jungen Menschen.

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Wettbewerb: Gestaltung der Schulschokolade

Wir suchen dich und deine kreative Idee: Nimm am Zeichenwettbewerb teil und gestalte die Banderole für unsere faire Schulschokolade.

Malt, zeichnet und gestaltet munter darauf los. Vergesst nicht, einen Namen für die Schokolade zu finden. Druckt dazu die Vorlage für die Schokoladen-Banderole auf weißem Papier aus und gestaltet die ganze Banderole farbig (auch die Rückseite), also bis an die Ränder unserer Vorlage. Um zu schauen, wie eure Bild wirkt, legt die bemalte
Vorlage einfach einmal um eine echte Tafel Schokolade! Dann könnt ihr euch vorstellen, wie eure Banderole aussehen wird.

Ihr könnt die Gestaltungstechnik (Zeichnung, Malerei, Collage…) frei wählen, ebenso ist eine analoge oder digitale Bearbeitung möglich. Zutaten, Mindesthaltbarkeitsdatum usw. müssen nicht ergänzt werden, da diese auf der Plastikverpackung der Schokolade ersichtlich sind.

Und denkt daran: Kräftige Farben werden im Druck am Schönsten!

ABGABESCHLUSS für eure Vorschläge ist am 08. Juni im Sekretariat oder direkt bei Herrn Schulz (Joachim. Schulz@gym-hch.de)

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Polizeipräsenz am Gymnasium

Kein ungewöhnliches Bild stellen Polizeibeamte am Gymnasium dar, unterstützen sie die Schule doch in vielen Bereichen der Prävention und Sicherheit. Nachdem erst vor zwei Wochen der Verkehrssicherheitstag für die Klassen 9 stattgefunden hatte, waren die Polizeibeamtinnen und – beamten nun gleich mehrere Tage vor Ort, um das alljährliche Präventionsprogramm durchzuführen.

Zunächst lag der Schwerpunkt bei den Jüngsten. Alle 5. Klassen wurden jeweils eine Doppelstunde zum Thema „Gefahren im Netz“ informiert. Die anwesenden Beamten arbeiten alle im Bereich der Prävention, was aber nicht bedeutet, dass sie in Zivil auftreten – im Gegenteil in Uniform und bewaffnet standen sie vor den Klassen und konnten so durchaus Eindruck schinden. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, was unter einem „Recht am eigenen Bild“ zu verstehen ist und warum es gefährlich sein kann, eigene Fotos zu posten. Auch auf das richtige Verhalten in den sozialen Netzwerken gingen die Polizeibeamten ein, sowohl in einem informativen Vortrag als auch, indem sie Fragen der Fünftklässler beantworten und so manchen Irrglauben richtigstellen konnten.

Doch nicht nur die Kinder wurden informiert. Die Internetprävention wird begleitet durch eine Abendveranstaltung für die Eltern, denn diese sind letztlich mitverantwortlich dafür, was ihre Kinder im Netz treiben. Dass sie bereit sind, diese Verantwortung auch zu übernehmen, zeigten die ca. 80 sehr interessierten Eltern, die nicht nur Informationen nützliche Informationen bekamen, sondern auch Tipps, wie man Kindern einen vernünftigen Umgang mit dem Internet beibringt bzw. sie dabei unterstützt. Schließlich durften die Zuhörer auch noch Infobroschüren mit nach Hause nehmen.

Schließlich stand für die Klassen 7 der sog. Cybermobbingtag an. Der Vormittag begann mit einem sehr informativen Vortrag, in dem die die Schülerinnen und Schüler eine Bandbreit an nützlichen Tipps erhielten. Was ist eigentlich Cybermobbing? Wie kann ich mich dagegen wehren? Was kann die Polizei tun? Diese und andere Fragen wurde in der Präsentation beantwortet. Im Anschluss sahen alle Klassen den 45minütigen Film „Netzangriff“. Er handelt von einer Schülerin, die mitten im Schuljahr neu an eine Schule kommt und ihr Handy verliert. Auf diesem befinden sich Fotos, die das Mädchen nur in Unterwäsche bekleidet zeigen. Die Fotos tauchen im Netz auf, was zu einer Reihe von Reaktionen führt. Der Film führt Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 eindrücklich vor Augen, welche Konsequenzen bestimmte Verhaltensweisen haben können und bietet damit gute Gesprächsanlässe. Auf Grundlage des Films erstellten die Schüler in Gruppen Plakate und übten kleine Rollenspiele ein. Neben diesen Aktivitäten stand für jede Klasse noch ein Besuch der Polizei im Klassenzimmer an. Denn Axel Heiner war zusammen mit mehreren Kolleginnen und Kollegen des Referats Prävention der Polizei Reutlingen – nach Hechingen gekommen, um am Gymnasium jeweils eine Stunde jeder Klasse Rede und Antwort zu stehen. Die Fragen waren von den Schülerinnen und Schülern bereits im Vorfeld vorbereitet worden: Was kann ich tun, wenn andere von mir Sticker machen und diese herumschicken? Was passiert mit denen, die meine Fotos veröffentlichen? Die Jugendlichen interessierte aber auch, ob der Polizeibeamte schon mal angegriffen wurde oder schießen musste. Insgesamt war es ein sehr informativer und anregender Vormittag für die Schülerinnen und Schüler. Und es hat sich erneut gezeigt, wie wichtig es ist, dass die Präventionsarbeit ein fester Bestandteil im Unterrichtalltag des Gymnasiums ist. Dies sieht auch die Polizei so. Meist würden sie erst gerufen, wenn es bereits Probleme gebe. Das Gymnasium versucht durch die Prävention hier Schlimmeres zu verhindern und einer negativen Entwicklung entgegenzuwirken.

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Oscarnacht am Gymnasium

Nur vier Tage nach der offiziellen Oscarverleihung in Hollywood, war es auch am Gymnasium mal wieder Zeit für Glitzer und Glamour. Die Jahrgangsstufe 11 hatte sich herausgeputzt, um zusammen den Abschluss eines Filmprojekts in Form einer Oscarnacht zu feiern.

Bereits seit Januar lief das Trailerprojekt im Basisfach und den beiden Leistungsfächern Englisch. In Gruppen von meist vier Schülerinnen und Schülern beschäftigten sich die Kurse mit insgesamt fünf verschiedenen englischen Romanen, die als Grundlage für die Erstellung von Trailern dienten. Bevor sie in die eigentliche Gruppenarbeit starteten, bekamen sie von ihren Lehrkräften Handwerkszeug an die Hand, um sich Stück für Stück an die Erstellung ihres Trailers heranzuarbeiten. Während einiger Unterrichtsstunden, aber auch außerhalb entwickelten die Gruppen vielfältige kreative Ideen, sodass schließlich zu jedem der Romane drei Trailer vorlagen. Neben „Looking for Alaska“ von John Green wurden bearbeitet „Catch me if I fall“ von Berry Jonsberg, „We are liars“ von E. Lockhart, „The Pigman“ von Paul Zindel und „The Perks of Being a Wallflower“ von Stephen Chbosky – alles Romane, in deren Mittelpunkt Jugendliche stehen, die sich in einer entscheidenden Lebensphase befinden.

Dem Lehrerteam, bestehend aus Cornelius Hoffmann, Kornelia Köhler und Birgit Leibold stand nun die schwierige Aufgabe bevor, die Trailer zu bewerten und zu entscheiden, wer für welchen Oscar nominiert werden und wer ihn schließlich erhalten sollte. Eine Woche vor der Abendveranstaltung wurden die mit Spannung erwartete Nominierungen bekannt gegeben.

Am Donnerstag war es endlich soweit für eine glamouröse Oscarnacht in der festlich geschmückten und in Gold erstrahlenden Aula des Gymnasiums.

Nach dem Foto Shooting marschierten die festlich gekleideten Elftklässler über den roten Teppich ein und wurden vom Lehrerteam mit einer gemeinsamen Begrüßungsrede willkommen geheißen – selbstverständlich auf Englisch, was zumindest auf der Bühne die Sprache des Abends war. In zwei Blöcken waren die Trailer auf der großen Leinwand zu sehen, die alle mit viel Applaus bedacht wurden. In den beiden Pausen konnten sich Akteure so wie die wenigen Gäste, unter ihnen Schulleiterin Melanie Dreher, am reich gedeckten Buffet stärken, das die Schülerinnen und Schüler mit vielen Leckereien selber gestaltet hatten. In der zweiten Pause wartete außerdem ein Pausenact auf das Publikum. Lavinia Oberdörfer und Hanna Krauss präsentierten am Klavier und mit Geige und Oboe ganz passend zum Abend zwei Stücke mit Filmmusik, für die es ebenfalls viel Applaus gab.

Den Höhepunkt des Abends stellte die Verleihung der Oscars dar. Neben den Schauspielern in Haupt- und Nebenrollen gab es Oscars für die beste Kamera, die besten Kostüme, das beste Setting, das beste Soundtrack, Spezialeffekte und natürlich für den besten Trailer. Nach der jeweilige Laudiatio – gehalten vom Lehrerteam im Wechsel – hieß es zehnmal „And the Oscar goes to …“. Ein goldener Umschlag wurde von einem assistierenden Schülerpaar geöffnet und die Preisträger verlesen.

Als beste Schauspielerinnen und Schauspieler wurden ausgezeichnet: Anne Weber, Cecile Wolters, Sabina Güngör und Bastian Berger. Den Oscar für den besten Trailer räumte der Roman „We are Liars“ ab, in dem es um eine auf einer Privatinsel lebende Familie geht, die trotz oder wegen ihres Reichtums voller Konflikte steckt, die schließlich in einer Katastrophe enden. Viel Mühe hatten sich die Preisträger mit ihren auf Englisch gehaltenen Dankesrede gegeben, die sie ganz wie bei der echten Oscarverleihung unmittelbar nach dem Erhalten der Trophäe zum Besten gaben. Dank an Eltern, die eigene Gruppe und die Kurslehrer wurde geäußert und auch Freude über den Preis.

Am Schluss konnten immerhin 29 Schülerinnen und Schüler mit einer Trophäe nach Hause gehen und alle auf einen gelungenen Abend zurückblicken.