Latein

„Tempora mutantur“ –die Zeiten ändern sich, Latein bleibt. Gerade das macht das Fach ja vielleicht attraktiv …

Einige wichtige inhaltliche Aspekte unseres Faches
  • Im Lateinunterricht werden kulturelle und geistige Inhalte vermittelt, die die Grundlagen Europas bilden.
  • Die Schülerinnen und Schüler entdecken schon in der Spracherwerbsphase (Kl. 6-8) und in der Übergangsphase zur Lektüre (Kl. 9) das kulturelle Erbe, das uns die Römer hinterlassen haben – nicht zuletzt auch bei uns (z.B. in Hechingen-Stein); sie erfahren, dass dessen Spuren bis heute bemerkbar sind (Fußbodenheizung, Wein, Kalender …).
  • In der Lektürephase (Kl. 9-12) wird in Übersetzung und Interpretation aufgegriffen, was in den Lehrbüchern vorbereitet und in der Übergangsphase verstärkt wurde. Heute noch aktuelle Fragen wurden auch schon in der Antike behandelt – zum Beispiel: „Rund um die Liebe!“, „Was macht uns glücklich?“ oder „Was ist ein gerechter Krieg?“ – Als „Handwerkszeug“ erwirbt man beim Lateinlernen grundlegende Lerntechniken.
  • Das Verständnis für Sprachen allgemein, für Grammatik und Satzbau wird gefördert, das logische Denkvermögen geschult.
  • Lateinkenntnisse verhelfen nicht nur zu einem besseren Verständnis der deutschen Sprache, sondern erleichtern auch das Erlernen romanischer Sprachen.
  • Schließlich ist das Latinum bzw. das Große Latinum Voraussetzung für viele Studiengänge.
Auf was wir Wert legen
  • Für die Übersetzung von lateinischen Texten nehmen wir uns Zeit, erst zu denken, dann zu übersetzen.
  • Bereitschaft zu sehr genauem Arbeiten ist wichtig.
  • Im Mittelpunkt der Arbeit steht die grammatikalische Analyse, für welche genaue Vokabel- und Formenkenntnis unabdingbar sind.
  • Sehr wichtig ist die Fähigkeit zu logischem Denken, Spaß am „Knobeln“ und Kombinieren sowie eine große Konzentrationsfähigkeit.
  • Man braucht Ausdauer.
  • Wenn man jedoch bereit ist, regelmäßig zu lernen und bereits erworbene Kenntnisse immer wieder aufzufrischen, gewinnt man mit Latein einen treuen, zuverlässigen Begleiter!
Wir fördern und fordern

durch den Einsatz vielfältiger Zusatz- und Begleitmaterialien rund um das Lehrwerk „Cursus“

  • in der Übergangsphase durch kurze lateinische Originaltexte mit Vokabelangaben, vielfachen Illustrationen und vertiefenden Fragestellungen sowie durch eine systematische Wiederholung der Grammatik
  • durch eine Einführung in die Lexikonarbeit
  • in Form einer Studienfahrt nach Trier in der 8. Klasse, wo die Schülerinnen und Schüler erfahren können, warum die Stadt an der Mosel als das „Rom des Nordens“ bezeichnet wird
  • in der Oberstufe durch die Möglichkeit zur Teilnahme am „Landeswettbewerb Alte Sprachen“ der Stiftung Humanismus heute